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Das Alter der Sinterkalke vom Solbad Laer i.T.W.
Aus 4 Profilen durch den Laerer Sinterkalk wurden 33 Proben pollenanalytisch untersucht. Zwei Zähltabellen geben für jede einzelne dieser Proben den Gehalt an Pollen und Sporen. Zwei Diagramme stellen die Ergebnisse dieser qualitativen und quantitativen Analysen graphisch dar. Neben den Pollenkörnern der gebräuchlichen 11 Baumarten wurden 24 verschiedene Nichtbaumpollen-Gruppen ausgewertet. Als ältester Zeitabschnitt ließ sich die mindestens 10000 Jahre alte sog. "Jüngste Dryaszeit" feststellen, gekennzeichnet durch eine subarktische Tundra. Die darauf folgenden Zeitabschnitte Präboreal, Boreal, Atlantikum, Subboreal und Subatlantikum konnten in einem oder mehreren der Profile gefaßt werden. In günstig gelagerten Fällen wurden darüber hinaus Beziehungen angedeutet, die zwischen der Bildung dieses Sinterkalklagers und der Besiedlung durch den Menschen bestehen
Die pollenstratigraphische Gliederung des Pleistozäns in Nordwestdeutschland: 2. Die Pollenstratigraphie im jüngeren Pleistozän
Nach einem Überblick über den gegenwärtigen Stand der pollenanalytischen Erforschung des Letzten- oder Eem-Interglazials in Nordwestdeutschland, werden die besonderen Merkmale in der Vegetationsentwicklung dieses Interglazials beschrieben und die Unterschiede gegenüber älteren und jüngeren Ablagerungen dargestellt. Die Kieselgurlager von Munster und Ohe, die außerhalb der morphologischen Grenze des Warthe-Vorstoßes liegen, zeigen einen anderen Ablauf der Waldgeschichte und können damit nicht dem Eem-Interglazial angehören. Auf Grund der Lagerungsverhältnisse, die eingehend besprochen werden, sind die Kieselgur-Vorkommen von Munster und Ohe in ein Interglazial zwischen dem äußersten Vorstoß der Saale-Vereisung (Drenthien) und der Warthe-Vereisung zu stellen. Das Interglazial muß von kürzerer Dauer gewesen sein, so daß ein extrem hoher Meeresstand nicht erreicht wurde. Drenthe- und Warthe-Vereisung sind zwei Unterabschnitte der Saale-Eiszeit. Für das kurze Interglazial zwischen dem Drenthien und der Warthe-Vereisung wird die Bezeichnung Ohe -Interglazial vorgeschlagen, da an der Kieselgur von Neu-Ohe die besondere Vegetationsentwicklung zuerst festgestellt wurde.researc
Ein Zwischenfazit zur Hochschullehre
Die UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung ist in ihr zweites Jahr gegangen. Ein langer Umsetzungsprozess liegt noch vor ihr, möchte man meinen. Aber wichtige Weichenstel- lungen müssen bereits jetzt vorgenommen werden – gerade in traditionell eher verfestigten Strukturen wie denen der Hochschule
Establishing reliable selection criteria for performing fibrinolytic therapy in patients with intracerebral haemorrhage based on prognostic tools
Objectives
Minimally invasive surgery combined with fibrinolytic therapy is a promising treatment option for patients with intracerebral haemorrhage (ICH), but a meticulous patient selection is required, because not every patient benefits from it. The ICH score facilitates a reliable patient selection for fibrinolytic therapy except for ICH-4. This study evaluated whether an additional use of other prognostic tools can overcome this limitation.
Materials and Methods
A consecutive ICH patient cohort treated with fibrinolytic therapy between 2010 and 2020 was retrospectively analysed. The following prognostic tools were calculated: APACHE II, ICH-GS, ICH-FUNC, and ICH score. The discrimination power of every score was determined by ROC-analysis. Primary outcome parameters regarding the benefit of fibrinolytic therapy were the in-hospital mortality and a poor outcome defined as modified Rankin scale (mRS) > 4.
Results
A total of 280 patients with a median age of 72 years were included. The mortality rates according to the ICH score were ICH-0 = 0% (0/0), ICH-1 = 0% (0/22), ICH-2 = 7.1% (5/70), ICH-3 = 17.3% (19/110), ICH-4 = 67.2% (45/67), ICH-5 = 100%11. The APACHE II showed the best discrimination power for in-hospital mortality (AUC = 0.87, p < 0.0001) and for poor outcome (AUC = 0.79, p < 0.0001). In the subgroup with ICH-4, APACHE II with a cut-off of 24.5 showed a good discriminating power for in-hospital mortality (AUC = 0.83, p < 0.001) and for poor outcome (AUC = 0.87, p < 0.001).
Conclusions
An additional application of APACHE II score increases the discriminating power of ICH score 4 enabling a more precise appraisal of in-hospital mortality and of functional outcome, which could support the patient selection for fibrinolytic therapy
Impaired synaptic plasticity in a rat model of tuberous sclerosis
Tuberous sclerosis complex (TSC) is a common hereditary disorder caused by mutations in either the TSC1 or TSC2 genes, and characterized by severe epilepsy, cerebral hamartomas and mental retardation. We have used rats that are heterozygous for an autosomal-dominant germline mutation in the TSC2 gene (TSC2+/- rats) to examine the consequences of TSC2 mutations for hippocampal synaptic plasticity. While basal synaptic transmission in the Schaffer collateral–CA1 synapse was not altered, pairedpulse plasticity was significantly enhanced in TSC2+/- rats (interpulse intervals 20–200 ms). Moreover, TSC2+/- rats exhibited a marked reduction of different forms of synaptic plasticity. Long-term potentiation (LTP) elicited following high-frequency tetanization of Schaffer collaterals was significantly decreased from 1.45 ± 0.05-fold potentiation to 1.15 ± 0.04 (measured after 60 min). This difference in LTP levels between TSC2+/- and wild-type rats also persisted in the presence of the c-aminobutyric acid (GABA)A receptor antagonist bicuculline. In addition to changed LTP, the level of long-term depression (LTD) elicited by different forms of lowfrequency stimulation was significantly less in TSC2+/- rats. These results suggest that TSC2 mutations may cause hippocampal synapses to lose much of their potential for activity-dependent synaptic modification. An understanding of the underlying molecular pathways may suggest new therapeutic approaches aimed at inhibiting the development of the profound mental retardation in TSC.Beeinträchtigung synaptischer Plastizität in einem Ratten – Modell der tuberösen Sklerose Die tuberöse Sklerose (Synonym: Bourneville – Pringle - Syndrom) ist ein zur Krankheitsgruppe der Phakomatosen gehörendes, autosomal-dominant erbliches Fehlbildungssyndrom mit einer statistischen Häufigkeit von etwa 1:8000 - 1: 10.000 Neugeborenen. Klinisch zeigt sich ein multisystemisches Krankheitsbild mit Dysfunktionen verschiedener, dysplastisch veränderter Organe, wie zum Beispiel Herz, Niere und Zentralnervensystem. In Bezug auf die Funktionen des Zentralnervensystems kommt es im Verlauf der Erkrankung zu geistiger Retardierung, Verhaltensstörungen und Epilepsie. Die tuberöse Sklerose wird durch genetische „loss of function – Mutationen“ verursacht, welche die beiden Tumor – Suppressorgene, TSC1 (Genlocus: 9q34) und TSC2 (Genlocus: 16p13), in ihrer Funktion einschränken. Die TSC Gene kodieren für zwei miteinander interagierende Proteine, Hamartin und Tuberin. Die veränderte Funktion dieser beiden Proteine hat eine veränderte Aktivierung zweier intrazellulärer Transduktionskaskaden, (mTor- ; p44/42 MAPK - Kaskade) zur Folge. Diese beiden Kaskaden sind in charakteristischer Weise an den Mechanismen neuronaler Plastizität beteiligt. Neuronale Plastizität, also aktivitätsabhängige Modulation neuronaler Effizienz, ist ein Schlüsselmechanismus der Informationskodierung und -speicherung. So bildet neuronale Plastizität die Grundlage für kognitive Funktionen, wie beispielsweise Lernen und Gedächtnis. Zusammen betrachtet legt die Betrachtung dieser physiologischen Zusammenhänge die These nahe, dass in Lebewesen, in denen Mutationen der TSC-Gene beobachtet werden, plastische Eigenschaften neuronaler Transmission verändert sind. Diese experimentelle Theorie wurde in der vorliegenden Arbeit in einem Tiermodell (Eker Ratte) der tuberösen Sklerose untersucht. Die Eker Ratte trägt eine spontane, autosomaldominante, heterozygote Keimzell-Mutation des TSC2 (TSC2+/-) Gens und zeigt dadurch eine gestörte Funktion des Tuberins. In der dieser Arbeit wurden männliche TSC2+/- Ratten benutzt, um zu untersuchen, ob und wie Mutationen im Tuberin Gen, synaptische Plastizität im Hippocampus beeinflussen. Nach der Züchtung wurden die Tiere genotypisiert und im Alter von 20 bis 40 Tagen den elektrophysiologischen Experimenten zugeführt. Die Versuchstiere wurden anästhesiert, das Gehirn wurde freigelegt und die Hippocampusregion wurde präpariert. Für die Untersuchung der synaptischen Phänomene der neuronalen Kurzzeit- und Langzeitplastizität wurden exzitatorische postsynaptische Summenpotentiale (fEPSPs) der hippocampalen Schaffer Kollateral-CA1 Synapse durch bestimmte Paradigmen induziert und abgeleitet. Solche Paradigmen stellen etablierte Protokolle der Untersuchung neuronaler Phänomene dar. In allen Experimenten der hier vorliegenden Arbeit wurde der Genotyp der Tiere erst im Nachhinein entschlüsselt. Die Resultate der Experimente wurden für TSC2+/- und Wild-Typ Versuchstiere miteinander verglichen. Stimulation generiert werden, gelten als Maßstab für basale synaptische Transmission. Es zeigte sich kein Unterschied in den beiden experimentellen Gruppen. Im Anschluss wurde die synaptische Kurzzeitplastizität untersucht. Die Fazilitierung zweier unmittelbar aufeinander folgender Stimuli (Paar-Puls-Fazilitierung, PPF) wurden miteinander verglichen. TSC2+/- Ratten zeigten eine signifikant höhere PPF als die Wild-Typ Ratten. Auch nach Blockade der GABAergen Inhibition änderte sich dieser Sachverhalt nicht. Zudem wurde die hippocampale Langzeitpotenzierung (LTP) mittels eines für diese Synapse spezifischen Induktionsprotokolls (theta - burst stimulation) induziert. TSC2+/- Ratten zeigen deutlich reduzierte Amplituden von LTP. Auch nach Blockade GABAerger Inhibition fand sich dieser Unterschied. Die elektrophysiologischen Untersuchungen der hippocampalen synaptischen Kurz- und Langzeitplastizität zeigen, dass, bei grundlegend unveränderter, basaler synaptischer Transmission sowohl die Kurzzeitplastizität, als auch LTP und LTD als Formen von synaptischer Langzeitplastizität in den TSC2+/- Versuchstieren substantiell reduziert ist. Die Resultate belegen einen gravierenden Verlust der Fähigkeit von TSC2+/- Versuchstieren, aktivitäts- abhängige synaptische Modifikation auszubilden. Mögliche zugrundeliegende Mechanismen sind vielfältig, mit Hilfe der verwendeten Methoden aber nicht genau zu klären. Eine veränderte Aktivierung der durch Tuberin modulierten Transduktionskaskaden in Form einer Überaktivierung der Kaskade, könnte einen solchen Verlust an synaptischem Plastizitätspotential erklären. In manchen Krankheitsmodellen sind LTP Defizite auf veränderte GABAerge Inhibition zurückzuführen. In der vorliegenden Arbeit wurde dieser potentielle Mechanismus durch die Integration von Experimenten unter Blockade GABAerger Inhibition und deren Resultate ausgeschlossen. Ein Hauptmechanismus der Informationsspeicherung des ZNS ist somit in den TSC2+/- Versuchstieren nicht funktionstüchtig. Schon lange Zeit wurde postuliert und bereits für viele andere neurologische Krankheiten, wie zum Beispiel Epilepsie oder Morbus Alzheimer gezeigt, dass die Einschränkung kognitiver Funktionen oder Gedächtnisverluste auf veränderte, fehlerhafte oder gar nicht funktionierende Mechanismen der synaptischen Plastizität zurückzuführen sind
Observaciones microscópicas sobre los sedimentos en los manglares de El Salvador.
Los sedimentos de los manglares en El Salvador, son generalmente pobres en substancia orgánica, aunque algunos huelan fuertemente a H2S, Para los estudios siguientes puso a nuestra disposición el Prof. Dr. Weyl, material que se distinguía por su contenido en substancia orgánica, el cual era reconocible aun microscópicamente por los abundantes residuos de raíces y su color más oscuro
Regorafenib for recurrent high-grade glioma: a unicentric retrospective analysis of feasibility, efficacy, and toxicity
We describe here 11 consecutive patients with recurrence of high-grade glioma treated with regorafenib at our university medical center. The majority of patients had MGMT promoter methylation (9/11 cases). Regorafenib was given as 2nd line systemic treatment in 6/11 patients and 3rd or higher line treatment in 5/11 patients. The median number of applied cycles was 2 with dosage reductions in 5/11. Response to treatment was observed in 4/11 (PR in 1/11, and SD in 3/11). Median overall survival for the cohort was 16.1 months, median progression-free survival 9.0 months, and median time to treatment failure 3.3 months. Side effects of any CTCAE grade were noted in all patients, hereby 6/11 with CTCAE °III-IV reactions. High-grade side effects were of dermatologic, cardiovascular, and hematologic nature. A mean treatment delay of 57.5 days (range 23–119) was noted between tumor board recommendation and treatment initiation due to the application process for off-label use in this indication. In conclusion, treatment with regorafenib in relapsed high-grade glioma is a feasible treatment option but has to be considered carefully due to the significant side effect profile. SUPPLEMENTARY INFORMATION: The online version contains supplementary material available at 10.1007/s10143-022-01826-z
Разработка информационных систем управления рисками для предметных областей
This paper is about specifics of developing risk management information system in construction company and advertising business
Bildungs-Lücken
Bildung wird in vielen Dokumenten des Nachhaltigkeitsdiskurses angesprochen. Dennoch mangelt es bisher an einer flächendeckenden Umsetzung entsprechender Maßnahmen in den verschiedenen Bildungsbereichen. Die Hochschulen werden hierbei besonderen Herausforderungen begegnen
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