10 research outputs found

    Aktuelles aus dem Masternetzwerk

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    Aktuelles Informationen über das Masternetzwerk Supervision und Beratun

    Forschungsmethodische biografische Zugänge von Frigga Haug und Pierre Bourdieu für ein Verstehen symbolischer Gewalt im Rahmen reflexiver Supervision

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    In dem Artikel werden zwei biografische Verstehenszugänge für die Supervision vorgestellt. Einen ersten biografischen Zugang bildet hierbei Pierre Bourdieus Forschungsmethode, einen zweiten stellt Frigga Haugs et al. Forschungsmethode der "Erinnerungsarbeit" dar. Beide Ansätze gehen über eine biografische Lebenslaufanalyse hinaus, indem sie das soziale Feld und dessen spezifische Wirkkraft mit berücksichtigen. Es wird aufgezeigt, dass eine Verknüpfung der beiden methodischen Zugänge und deren Forschungsergebnisse Erkenntnis erbringend ist für die Supervisionsforschung und Supervisionspraxis, die die Dimensionen "Biografie" und "Gender" mit in den Blick nehmen

    Geschlecht und Geschlechtergerechtigkeit in der Supervision. Eine Diskursanalyse

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    Das Buch thematisiert den Diskurs über Geschlecht und Geschlechtergerechtigkeit in der Supervision über einen Zeitraum von 1979 bis 2021. Forschungsfrage ist, warum Diskurse insbesondere zur Arbeit und Arbeitsteilung, zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zur geschlechtsbezogenen Gewalt bis heute nicht in den Hauptstrom des supervisorischen Diskurses integriert wurden. Mit ihrer Arbeit leistet die Autorin eine Systematisierung des Diskurses zum Geschlechterwissen in der Supervision, die insbesondere für deren Weiterbildungskontext nutzbar sein könnte. Ersichtlich wird, dass auch für die Zukunft der Supervision eine Überwindung des klinischen Wissenssystems hin zu einem sozialwissenschaftlichen Wissenssystem wichtig ist. Dem Geschlechterwissen kommt dabei eine besondere Relevanz zu. (DIPF/Orig.

    Mehr Masse statt Klasse? Die Bedeutung der Inflation von Beratungsformen für die Professionalisierung von Supervision

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    Der Text geht zunächst der Frage nach, welche rahmenpolitischen, verbandspolitischen und dem Zeitgeist geschuldeten Ursachen zum Paradigmenwechsel von der reflexiven, an der Emanzipation des Menschen orientierten Supervision zum weitgehend den Interessen der Auftraggeber dienenden Instrumentalisierung der Supervision und anderer Beratungsformen verantwortlich waren. Die unzureichende Wissenschaftlichkeit der Aus- und Fortbildung werden als eine Ursache hierfür kritisch beleuchtet. Professionssoziologische Theorien werden als Arbeitsfolien angewendet. Der heutige Zustand der Supervision wird an den wissenschaftlichen Kernmerkmalen von Profession gemessen. Abschließend werden anhand dieser Merkmale nach der Einschätzung von Ulrich Oevermann und Gerhard Leuschner Alternativen zur Diskussion gestellt, die die Supervision vor einer weiteren Verwässerung und Verlust von Professionalisierung schützen könnte

    Genderkompetenz in der Supervision: Welches Denken und Handeln braucht es auf Seiten der Supervisor*innen, um gendersensibel beraten zu können?

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    In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, was dafür erforderlich ist, damit Supervisor*innen geschlechtersensibel beraten können. Warum ist es so schwer, das Thema in der Beratung einer Besprechung zugänglich zu machen? Was trägt zu einer De-Thematisierung von geschlechtsbezogenen Dynamiken und geschlechtsbezogener Grenzüberschreitungen in Organisationen und auch in der Supervision bei? Auf Grundlage der zentralen Forschungsergebnisse ihrer Studie und entlang der Aufschlüsselung des Begriffs der Genderkompetenz diskutiert die Autorin, wie Supervisor*innen nicht nur gendersensibel verstehen, sondern auch einen Beitrag zu dem Erreichen eines Mehr an Geschlechtergerecht in den Organisationen, die sie beraten, leisten können. Dabei wird Bezug auf ein Fallbeispiel aus der supervisorischen Praxis genommen

    Digitalisierte arbeitsbezogene Beratung unter Einbezug der Dimension Gender: Ein kritischer Diskussionsbeitrag

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    Walpuski VJ, Bredemann M. Digitalisierte arbeitsbezogene Beratung unter Einbezug der Dimension Gender: Ein kritischer Diskussionsbeitrag. In: Apelt F, Grabow J, Suhrcke L, LAGEN – Landesarbeitsgemeinschaft der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterforschung in Niedersachsen, eds. Buzzword Digitalisierung. Relevanz von Geschlecht und Vielfalt in digitalen Gesellschaften. LAGENda. Vol 11. Opladen ; Berlin: Verlag Barbara Budrich; 2021: 197-220
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