19 research outputs found

    Erneuerbare Energien in Entwicklungsländern : Synergien zwischen globaler Umweltfazilität und Clean Development Mechanism

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    Erneuerbare Energien können überall auf der Welt einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Gerade in Entwicklungs- und Schwellenländern ist das Potenzial besonders groß. Gleichzeitig sind die notwendigen Investitionen hier oft ein Problem. Dabei sind Entwicklungs- und Schwellenländer über zwei Instrumente in das internationale Klimaregime eingebunden: zum einen über die Globale Umweltfazilität (GEF), den offiziellen Finanzierungsmechanismus der Klimarahmenkonvention. Zum zweiten über den Clean Development Mechanism (CDM), der mit mehr als 4000 registrierten Projekten unerwartet zu einem der wichtigsten Instrumente des Kyoto-Protokolls geworden ist. Sylvia Borbonus untersucht, wie wirkungsvoll diese beiden Instrumente sind, wie sie sich gegenseitig beeinflussen und ob komplementäre Wirkungen und Synergien ausgeschöpft werden. Sie erörtert, welche Rolle Marktinstrumente gegenüber der finanziellen und technischen Zusammenarbeit bei der Förderung erneuerbarer Energien spielen. Ihr Buch liefert damit wichtige Erkenntnisse zur Markteinführung erneuerbarer Energien in Entwicklungs- und Schwellenländern und zur effektiven Umsetzung internationaler Klimapolitik

    The GEF s interventions in the climate change focal area : the contribution to strategies for climate change mitigation and sustainable development

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    Stabilizing the concentration of greenhouse gases (GHGs) in the atmosphere at levels compatible with sustainable development is the objective of the United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) and an imperative for the global community. This is a daunting task, and its magnitude and costs are debated among scientists as well as policy-makers [Stern, 2006]. While most GHGs in the past have been emitted by developed countries and they are called upon to reduce their emissions and take responsibility for past mistakes, the contribution of developing countries in the future will reach similar magnitudes and is equally threatening for life on this planet. While developing countries have no commitments under the UNFCCC, they can still contribute voluntarily to climate change mitigation. The Global Environment Facility (GEF), as the financial mechanism of the UNFCCC and the leading multilateral entity promoting energy efficiency and renewable energy in developing countries and countries in transition, needs to provide significant support to these countries with respect to reaching a path of sustainable energy supply and sustainable economic and social development. Since 1992, the GEF has provided around US2billioningrantstosupportprojectsintheclimatechangefocalarea,leveragingoverUS 2 billion in grants to support projects in the climate change focal area, leveraging over US 10 billion in total investments. Most of these funds have been spent on climate change mitigation projects. The GEF's mandate with respect to mitigation is to develop, expand, and transform markets for energy and mobility in developing countries, enabling them to grow toward and efficiently operate on a less carbon-intensive path. In doing so, the GEF applies the incremental cost principle and is restricted in the selection of technologies by a number of factors. Developing markets for sustainable energy technologies and sustainable framework conditions is a long-term effort, and it is hard to understand how effective the GEF is or can be in fulfilling this mission. This paper discusses the magnitude of the challenge, and demonstrates that this challenge is too big for the GEF's limited funds, and provides some suggestions for the GEF's programming for maximizing its impact on global GHG emissions by seeking out the most rewarding opportunities and maximizing replication of successful project examples by effective outreach and knowledge management

    Analyse der Wirkungshypothesen der deutsch-brasilianischen Zusammenarbeit für nachhaltige Entwicklung (ZnE) im Schwerpunkt Erneuerbare Energien und Energieeffizienz : Endbericht

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    Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft zwischen Deutschland und Brasilien verfolgt die Zusammenarbeit für Nachhaltige Entwicklung (ZnE) das beidseitige Interesse, die Klima- und Biodiversitätsziele Brasiliens zu erreichen. Die Schwerpunkte der deutsch-brasilianischen Zusammenarbeit liegen auf den Bereichen Schutz und nachhaltige Nutzung der brasilianischen Tropenwälder und Erneuerbaren Energien und Energieeffizienz. Im Schwerpunkt Energie kooperieren GIZ und KfW im Auftrag des BMZ seit 2009 mit brasilianischen Partnern. Die Zusammenarbeit beruht hierbei auf zentralen Hypothesen bezüglich zu erwartender Wirkungen im Hinblick auf die brasilianische Energiematrix, die Reduktion von Treibhausgasemissionen, die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien und Energieeffizienz, sowie die Entstehung neuer Märkte. Ziel ist, mit den von deutscher Seite eingesetzten Ressourcen einen höchstmöglichen Mehrwert in den Bereichen Klimaschutz und Biodiversität zu erreichen. Ein zusätzlicher Aspekt der Zusammenarbeit ist die Förderung neuer Märkte für international wettbewerbsfähige Zweige der deutschen und europäischen Wirtschaft. Inwieweit die unternommenen Maßnahmen zu den erwarteten Wirkungen beitragen, und wie sie weiterentwickelt werden könnten, wurde im Rahmen dieser Studie in Zusammenarbeit mit dem brasilianischen Partnerinstitut COPPE der Universität Rio de Janeiro anhand von ausgewählten Projekten aus verschiedenen Technologiebereichen untersucht. Diese Studie dient neben der kritischen Betrachtung von abgeschlossenen und laufenden Vorhaben der ZnE auch der künftigen strategischen Ausrichtung der technischen und finanziellen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Brasilien

    Social CSP : energy and development - exploring the local livelihood dimension of the Nooro I CSP project in Southern Morocco ; final report

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    This study conducted by Wuppertal Institute and Germanwatch explores how the social pillar of sustainability at the local level could be met in Concentrated Solar Power (CSP) projects. For this purpose, the authors evaluate the livelihood dimension of CSP technology based on a case study conducted on the 160 MW pilot CSP plant Nooro I in Ouarzazate, Morocco

    Chancen durch Klimaschutz : positive ökonomische Implikationen einer ehrgeizigen Klimaschutzpolitik für Schlüsselbranchen in NRW ; Kurzanalyse

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    Welchen Effekt haben engagierte Klimaschutzmaßnahmen der Politik auf NRW's Schlüsselbranchen, wie Automotive, chemische Industrie, Finanzwirtschaft oder Energiewirtschaft? Eine Kurzstudie des Wuppertal Instituts untersucht, welche Chancen und Risiken aus dieser Praxis entstehen können. Außerdem werden Arbeitsplatz- und Wertschöpfungseffekte auch mit Blick auf entstehende Zukunftsmärkte analysiert
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