23 research outputs found

    Euroraum: Konjunktur trotz Schuldenkrise aufwärtsgerichtet.

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    Konjunktur; Konjunkturprognose; Öffentliche Schulden; Währungskrise; Eurozone;

    Droht in Deutschland eine Kreditklemme?

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    Die vorliegende Studie analysiert vor dem Hintergrund der durch die Finanzkrise bedingten Abschreibungen im Bankensektor die aktuelle Gefahr einer Kreditklemme in Deutschland und ihre möglichen Konsequenzen für die konjunkturelle Entwicklung. In einem Makromodell mit Bankensektor wird dabei gezeigt, dass exogene Verknappungen des Kreditangebots die gesamtwirtschaftliche Produktion für einen langen Zeitraum negativ beeinflussen. Im Hinblick auf die Situation des Bankensektors wird dessen Eigenkapitalposition auch vor dem Hintergrund der staatlichen Eigenkapitalmaßnahmen analysiert, und es werden Szenarien für die zukünftige Entwicklung der Eigenkapitalquoten beschrieben. Im Anschluss daran werden mithilfe eines ökonometrischen Mehrgleichungsmodells Prognosen für die branchenspezifischen Kreditvolumina abgeleitet. Im Rahmen eines gesamtwirtschaftlichen Modells wird dann die Frage analysiert, ob in nächster Zeit eine Kreditklemme droht. Die Ergebnisse weisen auf die erhebliche Relevanz der durchgeführten staatlichen Eigenkapitalmaßnahmen hin, die sehr wahrscheinlich verhindert haben, dass eine ausgeprägte Kreditklemme bereits im Laufe dieses Jahres eingetreten ist. Angesichts des noch zu erwartenden Abschreibungsbedarfs der Banken kann eine Kreditklemme in der nahen Zukunft allerdings nicht ausgeschlossen werden. Abschließend werden wirtschaftspolitische Optionen diskutiert, um aufzuzeigen, wie einer solchen Situation vorgebeugt werden kann. --

    Konjunktureinbruch im Euroraum.

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    Konjunktur; Konjunkturprognose; Europäische Wirtschafts- und Währungsunion; EU-Staaten;

    Erholung der Weltkonjunktur ohne große Dynamik.

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    Die Weltwirtschaft expandiert seit dem Frühjahr 2009 wieder. Die Erholung von der schweren Rezession dürfte sich in den kommenden beiden Jahren fortsetzen. Allerdings bleibt die Weltkonjunktur vorerst gespalten. Während die Produktion in den Schwellenländern recht kräftig zulegen dürfte, fasst die Konjunktur in den Industrieländern aufgrund der Anpassungsprozesse im Gefolge der Finanzkrise nur zögerlich Tritt. Vor allem wegen einer höheren Dynamik in den Schwellenländern haben wir unsere Prognose für den Anstieg des globalen Bruttoinlandsprodukts seit September spürbar um 0,2 Prozentpunkte für 2009 und 0,8 Prozentpunkte für 2010 nach oben revidiert. Wir rechnen nun damit, dass die Weltproduktion im kommenden Jahr um 3,6 Prozent zulegt, nach einem Rückgang um 1 Prozent in diesem Jahr. 2011 wird sich der Anstieg nochmals leicht auf 3,9 Prozent beschleunigen.Weltkonjunktur; Konjunkturprognose; Welt;

    Weltkonjunktur und deutsche Konjunktur im Frühjahr 2009

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    [Weltwirtschaft im Abwärtsstrudel] Die Weltwirtschaft befindet sich im Winter 2008/09 auf einer konjunkturellen Talfahrt von historischer Dimension. Die Rezession hat inzwischen alle Regionen erfasst. Im Vergleich zum Vorjahr dürfte das Welt-BIP im ersten Quartal 2009 zum ersten Mal seit den 1930er Jahren gesunken sein. Zwar bemühen sich die Regierungen und Notenbanken, den Bankensektor zu stabilisieren und die Konjunktur anzuregen. Eine konjunkturelle Wende ist aber vorerst nicht in Sicht. Wir haben unsere Prognose für die Weltproduktion im Jahr 2009 nochmals deutlich reduziert. Wir erwarten nun einen Rückgang um 0,8 Prozent (Dezemberprognose: +0,4 Prozent). Im kommenden Jahr dürfte sich die Weltwirtschaft allmählich beleben. Mit einem Zuwachs von 2,1 Prozent (Dezember: 1,9 Prozent) bleibt der Anstieg des Welt-BIP voraussichtlich aber sehr mäßig. - [Konjunktureinbruch im Euroraum] Der Euroraum befindet sich in einer Rezession, die sich durch den jüngsten Einbruch des Welthandels deutlich vertieft hat. Zusätzlich kommt es im Zuge der Immobilienkrisen in einigen Ländern zu einem Abbau von Übertreibungen innerhalb des Euroraums, der über den gesamten Prognosezeitraum belastend wirken wird. Im Jahr 2009 dürfte das Bruttoinlandsprodukt um 3,3 Prozent sinken und im folgenden Jahr in etwa stagnieren. Wegen der geringeren Bedeutung des Außenhandels wird sich der übrige Euroraum im laufenden Jahr etwas günstiger entwickeln als Deutschland. --

    Weltkonjunktur kommt nach kräftiger Erholung in schwierigeres Fahrwasser.

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    Global Governance; Weltwirtschaftspolitik; Sozialpolitik; Armutspolitik; Internationale Politik; Internationale Umweltpolitik; Internationaler Finanzmarkt; Regulierung; Welt;

    Schleppende Erholung der Konjunktur in Deutschland, kein Einbruch auf dem Arbeitsmarkt.

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    Die Konjunktur in Deutschland hat sich stabilisiert. Die Produktion im zweiten Quartal 2009 verlief überraschend positiv. Im dritten Quartal dürfte sie deutlich angezogen haben. Alles in allem revidieren wir unsere Prognose für das Jahr 2009 nach oben. Wir rechnen nun mit einem Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts um 4,9 Prozent (Prognose vom Juni: 6,0 Prozent). Für das Jahr 2010 erwarten wir nun einen Anstieg der Produktion um 1 Prozent (Juni: 0,4 Prozent). Die Lage auf dem Arbeitsmarkt wird sich weiter eintrüben, doch bleibt der Anstieg der Arbeitslosigkeit vergleichsweise moderat. Bis zum Ende des Jahres 2010 wird die Arbeitslosigkeit auf 4,2 Mill. Personen steigen.Konjunktur; Konjunkturprognose; Arbeitsmarkt; Deutschland;

    Weltkonjunktur im Herbst 2011

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    [Weltkonjunktur stockt] Die Aussichten für die Weltkonjunktur haben sich im Sommer 2011 weiter eingetrübt. Ein Rückfall in eine Rezession ist zwar für die Weltwirtschaft insgesamt derzeit wenig wahrscheinlich. Für die fortgeschritten Volkswirtschaften rechnen wir allerdings infolge der erhöhten Unsicherheit, fortschreitender Konsolidierungsprozesse im privaten Sektor und der inzwischen eng begrenzten Möglichkeiten der Wirtschaftspolitik zur Stimulierung der Konjunktur damit, dass die gesamtwirtschaftliche Kapazitätsauslastung in den kommenden Quartalen sinkt. Im Jahresdurchschnitt dürfte die Zuwachsrate des realen Bruttoinlandsprodukts in dieser Ländergruppe in diesem und im nächsten Jahr nur noch 1,6 bzw. 1,5 Prozent betragen. Die Inflation wird sich dabei deutlich verringern, die Arbeitslosigkeit hoch bleiben. Für die Weltproduktion insgesamt haben wir die Prognose ebenfalls deutlich von 4,5 Prozent im Juni auf aktuell 3,8 Prozent reduziert. Für 2012 erwarten wir eine weitere Abschwächung der Zuwachsrate des globalen Bruttoinlandsprodukts auf nur noch 3,5 Prozent (Juni-Prognose: 4,1 Prozent). - [Der Euroraum rutscht in die Rezession] Die Konjunktur im Euroraum hat sich jüngst merklich abgekühlt. Frühindikatoren deuten darauf hin, dass die Produktion im zweiten Halbjahr 2011 sinkt. Die durch die mit der Schuldenkrise einhergehenden Finanzmarktturbulenzen sowie die intensivierten Konsolidierungsmaßnahmen dürften die Wirtschaft im Euroraum in eine Rezession bringen. Im Verlauf des Jahres 2012 wird die Produktion angesichts der expansiven Geldpolitik und zunehmender Auslandsnachfrage wohl wieder deutlich anziehen. Die Rezession dürfte die Schuldenkrise tendenziell verschärfen, da sie die Zweifel an der Schuldentragfähigkeit einzelner Mitgliedsländer verstärken dürfte. Wir gehen aber nicht davon aus, dass es zu einem unkontrollierten Zahlungsausfall eines Mitgliedslandes oder zum Zusammenbruch größerer Bankhäuser kommt. Sollte eines dieser Risiken eintreten, dürfte die Rezession spürbar tiefer werden. --
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