39 research outputs found

    Expertise zum Stand des Lesens der veröffentlichten Entwürfe von Dokumenten zum IX. Parteitag der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands bei Lesern der Jungen Welt

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    Die vorliegende Studie referiert die Ergebnisse einer Befragung (Februar 1976) von 1.868 Lesern der "Jungen Welt", ob sie die Entwürfe der Dokumente zum IX. Parteitag bereits gelesen haben. Bei allen befragten Gruppen (Schüler, Studenten, Lehrlinge) überwiegt das "auszugsweise" Lesen. Überraschend ist der Befund, daß Schüler beim Lesen größere Schwierigkeiten als Lehrlinge haben. Es wird ein gründliches Studium der Entwürfe durch FDJ-Gruppen nahegelegt. (pmb

    "Lenin"-Studie

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    Die vorliegendende Studie des Zentralinstituts für Jugendforschung Leipzig nimmt Lenins 100. Geburtstag zum Anlaß, die Wirksamkeit der polit-ideologischen Propaganda (Lenin-Propaganda) bei Jugendlichen in der DDR zu untersuchen, um die These zu bestätigen, die besagt, "daß sich ideologische Grundeinstellungen Jugendlicher unter dem Einfluß einer vielfältigen intensiven Propaganda sichtbar festigen bzw. positiv entwickeln müßten". Mittels Fragebögen wurden Schüler und junge Arbeiter zuerst im Januar und dann noch einmal im April 1970 zu speziellen Formen sowie zur Bedeutung und zum Einfluß der Propaganda befragt. Folgende Aspekte wurden berücksichtigt: (1) Arten der Informationsquellen, die zur wirksamen Verbreitung der Propaganda beitragen; (2) Einfluß der Werke Lenins; (3) Einfluß auf die Grundeinstellung zum Sozialismus und der SED; (4) Einflüsse auf die Wehreinstellung; (5) Einflüsse auf die Einstellung zur sozialistischen Gesellschaft und zum Internationalismus; (6) Einflüsse auf die Einstellung zum Klassengegner mit besonderem Bezug auf die BRD. (psz

    Zu Zusammenhängen zwischen Filmerwartungen und Filmrezeption Jugendlicher: untersucht am Beispiel der Filme "Mama, ich lebe" und "Die unverbesserliche Barbara" ; Kurzfassung zum Forschungsbericht

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    Vorgelegt werden Ergebnisse einer empirischen Untersuchung, in deren Verlauf 1200 Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 25 Jahren befragt wurden. Die Verfasser setzen sich zunächst auf allgemeiner Ebene mit der Rezeption von Spielfilmen bei Jugendlichen im Kino und im Fernsehen auseinander. Behandelt werden den Kinobesuch hemmende und fördernde Faktoren sowie Filminteressen und Filmerwartungen. Im folgenden wird nach Gründen für die relativ geringe Resonanz des Films "Mama, ich lebe" gefragt. Genannt werden die geringe Beliebtheit von Spielfilmen über den 2. Weltkrieg, die widersprüchlichen prärezeptiven Informationen über den Film sowie Schwierigkeiten mit der Rezeption einiger Gestaltungselemente des Films. Demgegenüber wurde "Die unverbesserliche Barbara" positiv bewertet. (ICE

    Haupttendenzen der Entwicklung kultureller Bedürfnisse und Verhaltensweisen Jugendlicher in den siebziger Jahren: Kurzfassung

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    "Die vorliegende Untersuchung will in Auswertung der am Zentralinstitut für Jugendforschung vorliegenden Forschungsergebnisse eine Zusammenfassung zum Entwicklungsstand und zu Entwicklungstendenzen kultureller Bedürfnisse, Interessen und Verhaltensweisen Jugendlicher geben." Das Verhältnis der Jugendlichen zu Kunst und Kultur wird für die Bereiche Literatur, Theater, Kino sowie sonstige Kunstformen analysiert. Ein Abschnitt widmet sich der Nutzung von Massenmedien durch die Jugendlichen. "Die in den siebziger Jahren durchgeführten soziologischen Untersuchungen belegen eindeutig, daß das konkrete Verhältnis Jugendlicher zu den einzelnen künstlerischen Angeboten, daß die Entwicklung entsprechender Erwartungen und Rezeptionsgewohnheiten wesentlich von der Angebotsstruktur bestimmt ist." (psz

    Funktion und Zusammenwirken der Massenmedien bei der ideologischen Erziehung der Jugend: Information über wesentliche Ergebnisse der Untersuchung

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    Berichtet wird über eine 1971 durchgeführte Untersuchung der Wirkung der Massenmedien auf das politisch-ideologische Bewußtsein von Jugendlichen. Befragt wurden 2.100 junge Facharbeiter, Lehrlinge und Studenten. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, daß die Wirkung der Medien stark vom bereits vorhandenen "ideologischen Niveau" der Jugendlichen abhängig ist. Mit ideologisch akzentuierten Beiträgen der Medien der DDR werden vor allem die "ideologisch bereits sehr fortgeschrittenen Jugendlichen, junge Funktionäre, junge Mitglieder und Kandidaten der Partei" erreicht. Selten erreicht werden "ideologisch noch nicht positiv eingestellte sowie negativ eingestellte Jugendliche. Letztere wenden sich extrem stark Feindsendern zu." Das Gesamtergebnis der Befragung zeigt, daß die Nutzung ideologisch akzentuierter Beiträge weit stärker von der ideologischen Einstellung der Jugendlichen, als von anderen Faktoren wie Alter, Geschlecht, Tätigkeit etc. beeinflußt wird. (pka

    Der Einfluß der Massenmedien auf die Bewußtseinsentwicklung: Parlamentsstudie 1975 ; Teilbericht I.3.

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    Die vorliegende Parlamentsstudie hat zum Ziel, die Ergebnisse der sozialistischen Jugendpolitik der SED zu analysieren. Untersucht wurde die Entwicklung wesentlicher Seiten des sozialistischen Klassenbewußtseins der Jugend sowie ihre gesellschaftliche Aktivität. Hierzu wurden ca. 10.000 junge Arbeitnehmer und Studenten zum Einfluß der Massenmedien auf die Bewußtseinsentwicklung mittels standardisiertem Fragebogen 1975 schriftlich befragt. Die Ergebnisse der Untersuchung unterstreichen "die große Rolle, die die sozialistischen Massenmedien bei der Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins junger Werktätiger spielen". Ein großer Teil der Lehrlinge informiert sich weniger häufig im politischen Bereich als Studenten und im Beruf Stehende. Mit Nachrichten und politischen Sendungen der DDR werden vorwiegend "die ideologisch gefestigten Jugendlichen erreicht". Musik-und Unterhaltungssendungen der DDR werden durch die Mehrzahl der Jugendlichen empfangen. Die Jugendsendung "rund" des Fernsehens der DDR erreicht jeden zweiten Jugendlichen. Die Rolle der Massenmedien für die ideologische Entwicklung und Erziehung wird dadurch unterstrichen, daß ca. 80 Prozent der jungen Arbeitnehmer "überzeugende Antworten" aus Presse, Funk- und Fernsehen auf ihre politisch-ideologischen Fragen erhalten. Es wird auch festgestellt, daß der Einfluß der Sender der BRD unter der Jugend nicht zugenommen hat. Die Häufigkeit des Empfangs von Westsendern ist in erster Linie von der ideologischen Grundposition der Jugendlichen abhängig. "Im Kampf gegen Einflüsse des Gegners kommt der klassenmäßigen Erziehung, der offensiven ideologischen Arbeit unter der Jugend die entscheidende Bedeutung zu." (psz

    Meinungen der Jungen-Welt-Leser über ihre Tageszeitung im Februar 1976: Schnellinformation

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    Die vorliegende Studie referiert die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung von 1.868 Lesern der "Jungen Welt" und zusätzlich von 296 leitenden Funktionären der FDJ zur Gestaltung der Zeitschrift. Gefragt wurde nach folgenden Aspekten: Meinungen der Leser zum neuen Format der "Jungen Welt" seit 1.1.1976; Lesegewohnheiten und Interessen; Vorschläge der Leser zur besseren Gestaltung der Zeitschrift; Meinungen zum politische Teil der Zeitschrift. Die Interpretation der Daten im Sinne der SED führt u.a. zu folgendem Ergebnis: "58 Prozent der Leser halten alle und 34 Prozent die meisten dieser Artikel für parteilich. 56 Prozent halten alle und 38 Prozent die meisten politischen Artikel für wahrheitsgetreu. Bemerkenswert an diesem Resultat ist, daß die Leser der 'Jungen Welt' Parteilichkeit und Wahrheitstreue der Artikel zu politischen Fragen erkennen und ihnen zustimmen." (pmb

    Ausgewählte Ergebnisse der Jugendforschung: Zuarbeit für Genossen Werner Lamberz

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    Die vorliegende Studie referiert die Ergebnisse einer Befragung von Jugendlichen in der DDR (keine Angaben zur Stichprobe und zum Erhebungszeitraum) zu folgenden Themenkomplexen: (1) Entwicklung der politisch-ideologischen Grundeinstellung; (2) Arbeit der FDJ mit der Jugend; (3) Nutzung und Wirkung der Massenmedien bei der Jugend. Der dritte (und umfangreichste) Teil kommt zu folgendem Schluß: "Wir sehen eine Gefahr darin, daß durch Westsendereinflüsse die bürgerliche Ideologie und Lebensweise infiltriert wird bzw. Reste kleinbürgerlichen Denkens verstärkt werden. Dieser Einflußbereich ist eventuell sogar wirksamer als der der unmittelbaren politischen Einflußnahme." (pmb

    Forschungsbericht über die 1. Untersuchungsetappe der Intervallstudie (IS) "ABF-Studenten"

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    Die Studie beabsichtigt, Erscheinungsformen, Bedingungen und Zusammenhänge der Entwicklung und Erziehung von 16-18 jährigen Jugendlichen zu ermitteln, die in einem zweijährigen Studium an der ABF "Walter Ulbricht" in Halle auf ein Studium im sozialistischen Ausland vorbereitet werden. Es werden die Ergebnisse einer schriftlichen Befragung, eines Wochenprotokolls und eines Lebenstiltests (im November 1968) von 360 ABF-Studenten des ersten Studienjahres dargestellt und abschließend Schlußfolgerungen gezogen für die Verbesserung der staatlichen Leitungstätigkeit und der Führung der FDJ-Studenten durch die FDJ-Leitungen. Im wesentlichen wurden folgende Einstellungen befragt: (1) politisch-ideologische (Klassenmäßige Positionen und politische Grundeinstellung, zur Politik und gesellschaftlichen Aktivität); (2) zum Studium und Lehrkörper (Studienmotivation, zu Arbeit und Beruf, zur Berufstätigkeit der Frau); (3) zu Massenkommunikationsmitteln und (4) zu Mikrogruppen (Freundeskreis, Familie, FDJ-Mitgliederversammlungen, Freizeit, zu sexuellen Beziehungen und zum täglichen Zeitfond der Studenten). Es wird u.a. festgestellt, daß die Studenten ein relativ einheitliches zielanstrebendes Verhalten und gleichwertige Verhaltensbereitschaft im Sinne der sozialistischen Verhaltensnormen zeigen. (SM
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