4 research outputs found

    Design Thinking als wertschöpfender Faktor im Rahmen von Innovationsprozessen: Untersuchung am Beispiel der Firma Braun

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    Im wirtschaftlichen Kontext wird der Begriff Design im Regelfall als Werkzeug betrachtet, mit dessen Hilfe Produkte oder Dienstleistungen ‚verschönert‘ werden, um sie im Rahmen von Produkt- und Marketingkampagnen zu einem möglichst hohen Preis verkaufen zu können. Hier tritt Design lediglich als Produktdesign zutage. Dabei handelt es sich aber um ein Verständnis von Design, welches dem umfassenden Forschungs- und Anwendungsfeld sowie den Möglichkeiten, die Design in einem anderen, breiteren Umfeld mit sich bringen kann, nicht gerecht wird. Im Rahmen des Managements von Innovationen – hier verstanden entweder als Erfindung oder als Überführung einer Idee in ein neues Konzept als vollkommene Neugestaltung eines Konzeptes, das aus einer Verknüpfung bereits bestehender Konzepte resultiert – wird daher Design häufig auch als unterstützendes Mittel und nicht als Treiber einer Entwicklung identifiziert. Des Weiteren kann Design eine Interpretation als Unternehmensdesign erfahren und betrifft hier insbesondere die Ablauf- und Aufbauorganisation des Unternehmens. Aus der heutigen primär national und regional geprägten Designsichtweise werden viele Potenziale, die Design bietet, nicht annähernd ausgeschöpft. Insbesondere wird Design so nicht als Bereicherung des Innovationsmanagements oder der Strukturen und Abläufe im Unternehmen verstanden, was wertvolle Impulse sowohl für die Entwicklung von Designs bzw. der designorientierten Aufstellung von Unternehmen als auch für das Innovationsmanagement bzw. das Unternehmen selbst mit sich bringen kann (sog. Design Thinking – DT). An diesem Punkt setzt die vorliegende Arbeit an und will DT systematisch in den bereits umfassend erforschten Wissenschaftsbereich des Innovationsmanagements einbinden. Dies erfolgt durch Identifikation der relevanten Konstrukte und die Entwicklung eines Prozessmodells anhand einer Fallstudienanalyse zum Unternehmen Braun. Von zentraler Bedeutung ist dabei, dass sich DT glaubwürdig in das Innovationsmanagement integrieren lässt

    Stroke induces disease-specific myeloid cells in the brain parenchyma and pia

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    Inflammation triggers secondary brain damage after stroke. The meninges and other CNS border compartments serve as invasion sites for leukocyte influx into the brain thus promoting tissue damage after stroke. However, the post-ischemic immune response of border compartments compared to brain parenchyma remains poorly characterized. Here, we deeply characterize tissue-resident leukocytes in meninges and brain parenchyma and discover that leukocytes respond differently to stroke depending on their site of residence. We thereby discover a unique phenotype of myeloid cells exclusive to the brain after stroke. These stroke-associated myeloid cells partially resemble neurodegenerative disease-associated microglia. They are mainly of resident microglial origin, partially conserved in humans and exhibit a lipid-phagocytosing phenotype. Blocking markers specific for these cells partially ameliorates stroke outcome thus providing a potential therapeutic target. The injury-response of myeloid cells in the CNS is thus compartmentalized, adjusted to the type of injury and may represent a therapeutic target
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