123 research outputs found

    Category-rating and magnitude estimation scaling techniques: an empirical comparison

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    "The application of a system of measurement structures for category-rating and magnitude scales is tested with regard to numerous sensory and social judgment scales. Results indicate that, on the average, category-rating scales yield interval scales and multimodality matching scales yield logarithmic interval scales. However, marked interindividual differences are detected, pointing to different capabilities subjects have in coping with both methods. It is asked, therefore, how suboptimal scale quality affects the results of parameter estimation in structural equation models in which judgment scales serve as indicator variables. Based on a general psychophysical judgment model it is shown that the measurement theoretical properties of magnitude scales of individual respondents account for large proportions of the variation of estimated coefficients and of goodness of fit. For category-rating scales the effects scale properties have on parameter estimation cannot be determined because of nonhomogeneous judgment functions." (author's abstract

    Prestige and status as function of unit size

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    Ein Problem der Analyse von sozialer Mobilität ist die Klassifikation der Berufskategorien. Diese Arbeit erörtert, daß die Größe der betrachteten Kategorien die Validität der Messungen festlegt: Bei der Prestigemobilität, wenn die Größe der Kategorie klein ist, und bei der Statusmobilität, wenn die Größe der Kategorien groß ist. So unterscheiden sich beispielsweise die Berufstypen der Arbeitsktegorie (mit spezifischen und kleinen Kategorien) und die Berufsniveaukategorien (mit umfassenden und großen Kategorien); weiter werden Verallgemeinerungen in Bezug auf andere Formen der Klassifikation diskutiert. Die Auswirkungen solch einer auf die Größe bezogene Einordnung werden analysiert und - in Übereinstimmung mit diesen Folgen - Beispielskalen zur Messung von Prestige und Status vorgestellt. Werden zwei unabhängige Datenreihen verwendet, ist die Validität dieser Skalen in Intergenerationen-Mobilitäts-Modellen festgelegt. Auf diesen empirischen Ergebnissen basierend, wird vermutet, daß Prestigemobilität eng verbunden ist mit der Erreichung sozial geschlossener Positionen (Weber), während die Statusmobilität eher auf Positionen gerichtet ist, die sozial offen sind. (US)'A continuous problem in the analysis of social mobility is the classification of occupational categories. Even if mobility analyses are aimed at deriving social 'classes' or latent structural units from the mobility process itself these categories must be given in advance. This paper argues that the size of the categories considered determines the validity of measurements: 'Mobility in prestige' is tapped if the size of categories is small and 'mobility in status' if the size o categories is large. Exemplarily, occupational type of work categories (with specific and small categories) and occupational level categories (with comprehensive and large categories) are contrasted, but generalizations to other forms of classifications are discussed as well. The implications f the size-related taxonomies are analyzed and, in accordance with these implications, example scales for measuring prestige and status respectively are introduced. Employing two independent data sets, the validities of these scales in intergenerational mobility models are determined. Based on these empirical results it is suggested that mobility in prestige is associated with the attainment of socially closed positions (Weber) whereas mobility in status is directed towards positions that are socially open.' (author's abstract

    Gibt es Sozialprestige? Konstruktion und Validität der Magnitude-Prestige-Skala

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    Vor dem Hintergrund einer Taxonomie möglicher gesamtgesellschaftlicher Ordnungsdimensionen und der Diskussion der Operationalisierungsmöglichkeiten dieser Dimensionen wird der Versuch einer Begriffsexplikation von Sozialprestige unternommen, und es wird eine Prestigeskala beruflicher Tätigkeiten vorgestellt. Prestige ist eine subjektive Variable; gleichzeitig wird an sie in der Soziologie aber der Anspruch einer objektiven Strukturmetrik gestellt. In diesem Doppelcharakter von Prestige liegt die Schwierigkeit des Begriffs. Es wird der Standpunkt vertreten, daß diese Schwierigkeit nur dann bewältigt werden kann, wenn Sozialprestige nicht auf Individuen, ihre sozialen Rollen und Ausstattungen bezogen wird, sondern auf soziale Formationen, die sich durch Schließungspraktiken identifizieren und voneinander abgrenzen. Eine solche Betrachtungsweise berücksichtigt die grundsätzliche Geschlossenheit im Prozeß des sozialen Positionserwerbs und weist subjektiven Prestigeurteilen eine kausale Rolle bei der Schließung und transitiven Hierarchisierung differenzierter sozialer Positionsniveaus zu. In diesem Sinne wird die Prestigeskala beruflicher Tätigkeiten (Magnitude-Prestigeskala, MPS) auf der Basis exemplarischer, repräsentativ erhobener Berufseinschätzungen als eine "Schließungsordnung" konstruiert. Die Konstruktvalidität der Skala in Statuserwerbsmodellen wird an zwei unabhängigen Datensätzen bestimmt.A taxonomy of order dimensions for a society is outlined, and strategies for constructing empirical indicators for these dimensions are discussed. Reflecting on this taxonomy, the aim of this article is twofold: An attempt is made to explicate the concept of social prestige, and an occupational prestige scale is proposed. The difficulty with regard to both objectives is that prestige must be conceptualized as a subjective variable as well as an objective structural dimension of society. It is argued that this difficulty can only be overcome if prestige is not associated with individuals, individual roles, or individual attributes but rather with social collectivities which find their identity and differentiate themselves from others by mechanisms of social closure. From this perspective, prestige is seen as being linked to systems of closed social positions. In as much as the levels of such systems form a transitive hierarchy, prestige judgments must be conceived as contributing to those strategies of exclusion and usurpation this hierarchy is built on. In accordance with this reasoning, the occupational prestige scale (Magnitude Prestige Scale, MPS), which is based on prestige judgments of representative cross-sectional samples, is constructed as mapping an "order of social closure". The construct validity of the proposed scale is determined with regard to status attainment models of two independent data sets

    Einstellungsmessung in Umfragen: Kategorische vs. Magnitude-Skalen

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    Seit 1976 beschäftigt sich ein ZUMA-Forschungsprojekt mit den Möglichkeiten, Verfahren der psychophysischen Skalierung auf die Messung von Einstellungen in Befragungen zu übertragen. Die bisherigen Ergebnisse sind vielversprechend. Insbesondere die sog. Magnitude-Skalierung scheint als ernsthafte Alternative für herkömmliche Methoden in Frage zu kommen. Die Arbeit gibt eine an den Nicht-Fachmann gerichtete Einführung in den Problemkreis (Grundlagen, Anwendung). (AR2

    Magnitude-Messung in Umfragen: Kontexteffekte und Methode

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    Im Gegensatz zu den meisten Skalen lassen sich für die Magnitude-Messung präzise Kriterien für die Skalen-Bewertung angeben. Dies wird anhand einer Magnitude-Skala zur Erfassung von Berufsprestige (Befragung von 2.020 Personen) exemplifiziert. Nach einer theoretischen Darstellung und der Wiedergabe wesentlicher Teile des Interviewmaterials werden Ergebnisse über die Befragten- und Interviewerleistungen (gemessen am Kriterium der individuellen Skalierungsgüte) sowie über Kontexteffekte referiert, d.h. über den Einfluß, den Befragten- und Interviewermerkmale und die Interviewsituation auf die Qualität der Messungen haben. (AR

    Soziale Grenzen beruflicher Flexibilität. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung über Probleme der Berufswahl unter Bedingungen knapper Lehrstellen

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    "In einer exemplarischen, theoriegeleiteten Befragung wurden Lehrlinge, die bei ihrer Berufswahl nicht ihren eigentlichen Berufswunsch verwirklichen konnten, sondern sich mit einer gerade erreichbaren Lehrstelle zufriedengeben mußten, mit solchen verglichen, die ihren Wunschberuf erreichen konnten. Dabei wurden in der Erhebung neue methodische Hilfsmittel eingesetzt. Die Befragung hatte das Ziel, mögliche Grenzen der "Berufszuweisung" aufzudecken, über die hinweg eine berufliche Notwahl als unzumutbar angesehen werden mußte. Insofern behandelt sie einen Spezialfall des Problems "berufliche Flexibilität versus berufliche Identität."Ausbildungsplatzangebot, Berufswahl, Jugendliche

    Projektbericht "Sozialisationswissen junger Eltern"

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    Das Konstanzer Projekt 'Die Lebensverhältnisse junger Familien und das Sozialisationswissen der Eltern' wird vom ZUMA betreut. Die Arbeit beschreibt hauptsächlich die methodische Seite des Projekts, das aus verschiedenen Gründen eine Sonderstellung einnimmt: So wurden nicht nur Einzelpersonen pro Haushalt befragt, sondern Familien mit Kleinkindern; es kamen mehrere Erhebungsinstrumente zum Einsatz, so daß sich die Feldarbeit in mehreren Wellen vollzog; unter der Perspektive der 'ökologischen Sozialisationsforschung' mußte in der Hauptsache mit qualitativen Interviewtechniken gearbeitet werden; schließlich mußte das Material bis in die Details transkulturell vergleichbar gemacht werden (Paralleluntersuchungen in USA, Schweden, Großbritannien und Israel). - Design, Erhebungsinstrumente, Stichprobe und Feldarbeit werden beschrieben. (AR

    Development of a novel biodegradable porous iron-based implant for bone replacement

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    Bone replacement and osteosynthesis require materials which can at least temporarily bear high mechanical loads. Ideally, these materials would eventually degrade and would be replaced by bone deposited from the host organism. To date several metals, notably iron and iron-based alloys have been identified as suitable materials because they combine high strength at medium corrosion rates. However, currently, these materials do not degrade within an appropriate amount of time. Therefore, the aim of the present study is the development of an iron-based degradable sponge-like (i.e. cellular) implant for bone replacement with biomechanically tailored properties. We used a metal powder sintering approach to manufacture a cylindrical cellular implant which in addition contains phosphor as an alloying element. No corrosion inhibiting effects of phosphorus have been found, the degradation rate was not altered. Implant prototypes were tested in an animal model. Bone reaction was investigated at the bone-implant-interface and inside the cellular spaces of the implant. Newly formed bone was growing into the cellular spaces of the implant after 12 months. Signs of implant degradation were detected but after 12 months, no complete degradation could be observed. In conclusion, iron-based open-porous cellular biomaterials seem promising candidates for the development of self-degrading and high load bearing bone replacement materials

    Lumbar burner and stinger syndrome in an elderly athlete

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    Burner or stinger syndrome is a rare sports injury caused by direct or indirect trauma during high-speed or contact sports mainly in young athletes. It affects peripheral nerves, plexus trunks or spinal nerve roots, causing paralysis, paresthesia and pain. We report the case of a 57-year-old male athlete suffering from burner syndrome related to a lumbar nerve root. He presented with prolonged pain and partial paralysis of the right leg after a skewed landing during the long jump. He was initially misdiagnosed since the first magnet resonance imaging was normal whereas electromyography showed denervation. The insurance company refused to pay damage claims. Partial recovery was achieved by pain medication and physiotherapy. Burner syndrome is an injury of physically active individuals of any age and may appear in the cervical and lumbar area. MRI may be normal due to the lack of complete nerve transection, but electromyography typically shows pathologic results
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