93 research outputs found

    Luzernegrünmehl in Futtermischungen mit abgesenktem ME-Gehalt für die ökologische Hühnermast

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    Organic diets with low energy and amino acid contents were studied (Bellof, et al. 2005) with positive effects on growth and carcass performance of broilers. Alfalfa is moderately rich in protein, pigments and saponins and limited content of energy (AME). This event could benefit the design of low energy diets. Also alfalfa was able to produce healthy broiler meat (low fat and cholesterol) with a special flavour (Ponte et al., 2004). In the conventional production the results are controversial. A trial with 6 % of alfalfa diet found reduced performance of broilers (Tkácová et al., 2011), and a long raising study (56 d) found high and low carcass yield with 17 and 45 g/d of alfalfa intake respectively (Ponte et al., 2004). This fact could be attributed to the different fiber contents of the alfalfas used by the above mentioned authors (25.7 % vs. 21.8 % respectively).The aim of the trial was to study the impact of high levels of alfalfa in low energy diets on production parameters of slow-growing broilers

    Heimische Sojaprodukte in der Fütterung landwirtschaftlicher Nutztiere

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    Vollfette Sojabohnen und daraus hergestellter Sojakuchen sind die wichtigsten Futtermittel aus heimischem Sojabohnenanbau. Welche wertbestimmenden Inhaltsstoffen enthalten diese Futtermittel, welchen Futterwert besitzen sie und wie können sie optimal in der die Schweine- und Geflügelfütterung sowie der Rinder- und Schaffütterung eingesetzt werden? Antworten auf diese Fragen gibt unsere Soja-Fütterungsfibel. Als Vergleichsfuttermittel dienen die klassischen, heimischen Körnerleguminosen –insbesondere Ackerbohnen – und das dominierende Eiweißfuttermittel Sojaextraktionsschrot aus Überseeimporten

    Publikationsliste Prof. Dr. Gerhard Bellof

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    Fachhochschule Weihenstephan Fachbereich Land- u. Ernährungswirtschaft Prof. Dr. Gerhard Bellof Angewandte Forschung und Entwicklung im Fachgebiet Tierernährung Themenbereich: Tierernährung im Ökologischen Landbau Publikationsliste (Stand: Aug. 2005

    Eiweiß-, Fett und Energieansatz von Masthühnern einer langsam wachsenden Herkunft unter ökologischen Fütterungsbedingungen

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    An experiment was carried out to study the protein, fat and energy deposition profiles of male and female slow-growing broilers (ISA J-257) fed with organic diets. Feed mixtures with reduced dietary energy level and essential amino acids (EAAs) were tested. Birds were slaughtered at 0, 14, 28, 42 and 56 d of age. The whole body weight (WBW) was analyzed in each period to calculate the protein, fat and energy deposition. Gompertz growth curves were fitted to the data. The diets did not affect the studied variables. After 28 d, males had higher WBW growth rates, and at 56 d higher energy and protein deposition rates than females, except for fat. According to the Gompertz curves, males reached higher maximum rates of WBW growth, energy, protein and fat deposition than females. But females reached earlier the maximum rates of WBW growth (11 d), of energy deposition (12 d) and of protein deposition (15 d) than males. Females reached the maximum rate of fat deposition 1 d later. The organic production of slow-growing male and female broilers requires gender different feed programs and different final body weights from 30 d of age to the slaughter age

    Einfluss reduzierter Energiegehalte in Alleinfuttermischungen auf die Mastleistung von langsam oder schnell wachsenden Genotypen in der ökologischen Putenmast

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    In this trial it was clarified that feed mixtures with reduced energy content (≤ 11 MJ ME/kg) as well as a lower content of essential Amino Acids (EAA) - at a constant ratio of EAA:ME - can be used with success in an organic turkey fattening enterprise

    Rationsgestaltung und Eignung unterschiedlicher Herkünfte für die ökologische Hähnchenmast

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    Unter Beachtung der Vorgaben (VO (EG) Nr. 834/2007 u. 889/2008) wurden die langsam wachsenden Herkünfte (ISA-Red, ISA-JA-757, ISA-JA-957, Cobb-Sasso-150, Ross-Rowan) sowie die schnell wachsende Ross-308 vergleichend geprüft. Die Versuche bis zum 81. Tag erfolgten in der Fachhochschule Weihenstephan mit 240 Küken pro Herkunft (3 Genotypen/Versuch; 24 Abteile; 15 männliche und 15 weibliche pro Abteil). Genotypen mit hohem Wachstumsvermögen erreichten auch mit ökologisch erzeugten Futterkomponenten ihr genetisches Potenzial und nutzten das Futter (~12,0-12,3 MJ ME/kg) effizienter aus. Nach 56 Tagen wurden folgende Lebendgewichte und Brustanteile (incl. Haut und Knochen, % vom Schlachtkörpergewicht) erzielt: ISA-Red-JA 2104 g (Brust 27%), ISA-JA-757 2384 g (Brust 31%), ISA-JA-957 2463 g (Brust 30%), Cobb-Sasso-150 2467 g (Brust 32%), Ross-Rowan 3044 g (Brust 37%), Ross-308 3689 g (Brust 34%). Mängel in der Fleischbeschaffenheit (pH-Wert im Brustfleisch 20 Min. p.m.) wurden nicht beobachtet. Parallel wurden Futtermischungen mit abgesenkten Energiegehalten (~11 MJ ME/kg) geprüft. Da Geflügel den geringeren Energiegehalt durch erhöhten Futterkonsum kompensieren kann, ermöglicht dies die Verwendung ökologisch erzeugter Futterkomponenten mit vergleichsweise geringer EAS-Ausstattung, wenn ein konstantes Verhältnis essentieller Aminosäuren zu ME beachtet wird. Abgesenkte Energiegehalte führten nicht in jedem Fall zu proportional gesteigerten Futteraufnahmen. Einer beliebigen Ausdehnung dieses Ansatzes sind offenbar Grenzen gesetzt. Teilweise bestanden signifikante Interaktionen zwischen energiereduziertem Futter und genetischem Wachstumsvermögen. Schneller wachsende Genotypen erzielten ein überproportional geringeres Körpergewicht, wenn sie energiereduziertes Futter erhielten (Körpermasse am Tag 28: ISA-Red-JA -12%; ISA-JA-957 -18%; Ross-308 -23%). Die ausschließliche Stallhaltung beeinträchtigte die Mastleistung nicht. Der Grünauslauf wurde nur von einem Teil der Tiere genutzt

    Luzernesilage in einer Total-Misch-Ration für die ökologische Mastschweinefütterung – Ergebnisse eines Praxisversuches

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    A "total mixed ration" (TMR) consisting of chopped alfalfa silage (34%, starter phase and 53%, finishing phase) was tested in pigs. Group “A” (control) was fed with a complete feed mixture, group “B” with the TMR and group “C” with moistened TMR. The pigs consumed TMR without selection of the concentrate. Groups B and C showed 12% and 10% lower daily weight gains than A. Both groups reached the target final weight 5 days later. The groups were similar in terms of the slaughter performance (p>0.05)

    Ökologische Geflügelmast - Lösungsmöglichkeiten für eine 100 % Bio-Fütterung

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    Das zentrale Problem in der ökologischen Geflügelfütterung ist die Bereitstellung von Futtermitteln mit ausreichend hohen Gehalten an essentiellen Aminosäuren – insbesondere Methionin und Lysin. Die beabsichtigte Umstellung auf 100 %-Biofütterung zwingt zum Verzicht auf bislang in der ökologischen Geflügelfütterung bewährte Eiweißfuttermittel aus konventioneller Herkunft (z. B. Kartoffeleiweiß, Bierhefe). Um eine bedarfsgerechte Nährstoffversorgung zu erreichen, kann die Eigenschaft des Ge-flügels, die Futteraufnahme bis zu einem gewissen Grad nach der aufgenommenen Energie zu steuern, genutzt werden, indem den Tieren Rationen mit niedrigerem Energiegehalt angeboten werden. Durch die Mehraufnahme an Futter bei geringerem Energiegehalt kön-nen mehr Rohprotein und damit essentielle Aminosäuren aufgenommen und somit der Bedarf der Tiere an essentiellen Aminosäuren gedeckt werden. Die an der FH Weihenstephan durchgeführten Fütterungsversuche mit Masthähnchen und Mastputen bestätigen diesen Ansatz. Futtermischungen mit deutlich abgesenkten Energiegehalten (< 12 MJ ME/kg) sowie erniedrigten Gehalten an essentiellen Aminosäuren (EAS) - bei konstantem Verhältnis von EAS zu ME - können in der ökologischen Hühner- und Putenmast mit Erfolg eingesetzt werden

    Einsatz der Mikroalge Spirulina platensis in der ökologischen Broilermast

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    In einem Fütterungsversuch sollten die Eignung und die Wirtschaftlichkeit von Spirulina platensis (S. p.) als Eiweißfuttermittel für die ökologische Broilermast überprüft werden. Der Versuch wurde an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf durchgeführt. Für den Versuch wurden insgesamt 720 Eintagsküken (Genotyp ISA J 957; gemischtgeschlechtlich) eingestallt und gemäß der EU-Öko-Verordnung gehalten. Es erfolgte die Differenzierung in eine Aufzuchtperiode (1. – 28. Lebenstag, in einem klimatisierten Feststall) und eine Mastperiode (29. – 56. Lebenstag, in Mobilställen mit Grünauslauf). Die Tiere wurden gleichmäßig auf vier Fütterungsgruppen verteilt (Kontrolle, Versuch 1; Versuch 2; Versuch 3). Die Versuchsgruppe 1 erhielt Mischungen mit 2,5 % S. p. (Aufzucht) und 1,25 % S. p. (Mast), die Gruppe 2 5 % S. p. (Aufzucht) und 2,5 % S. p. (Mast), die Gruppe 3 erhielt nur in der Aufzucht das Spirulina-Produkt (5 % S. p. vom 1.-14. Lebenstag und 2,5 % vom 15.-28. Lebenstag). Die eingesetzten Spirulina-Mischungen wurden ohne Probleme verzehrt. Es waren keine Unterschiede im Gesundheitsstatus zwischen den Gruppen festzustellen. Die Mast- und Schlachtleistungsergebnisse zeigten einen Dosis-Wirkungs-Effekt: je höher die aufgenommene Spirulina-Menge (Kontrolle: 0 g; Versuch 3: 39 g; Versuch 1: 76 g; Versuch 2: 153 g pro Tier in Aufzucht und Mast), desto besser die Schlachtkörpergewichte und die Schlachtausbeuten. Damit verbunden waren erhöhte Teilstückgewichte (Brust und Schenkel) im Schlachtkörper. Die Farbe des Brustmuskels unterlag einem sichtbaren Einfluss der Spirulina-Fütterung. Aufgrund der hohen Kosten für das Produkt Spirulina platensis verschlechtert sich - trotz verbesserter Mast- und Schlachtkörperleistungen - die Wirtschaftlichkeit der Broilermast. Somit ist ein Einsatz dieses Produkts nur für die 1. Phase der Aufzucht (1.-14. Lebenstag) zu empfehlen

    Qualitätssicherung für Eiweißfuttermittel in der ökologischen Tierernährung: Sojabohnen und -kuchen

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    Die EG-Öko-Verordnung schreibt eine 100 %-Bio-Fütterung für Monogastrier ab 2012 vor. Somit wird es zwingend, ökokonforme Eiweißfuttermittel zielgerichtet einzusetzen, damit eine bedarfsgerechte Versorgung der Monogastrier mit essentiellen Aminosäuren erfolgen kann. Vor der Verfütterung von Sojabohnen und deren Verarbeitungsprodukte an Monogastrier ist eine thermische Inaktivierung der enthaltenen Proteaseinhibitoren und Hämagglutine notwendig. In einem Forschungsprojekt wurde eine Partie ökologisch erzeugter Sojabohnen (Sorte „PR91M10“, Fa. Pioneer) zu Sojakuchen verarbeitet und Teilpartien vier verschiedenen Wärmebehandlungsverfahren (A: trockene Hitze, B: hydrothermische Behandlung in Dämpf-und Flockieranlage, C: hydrothermische Behandlung im Hydrothermischen Reaktor, D: hydrothermische mit Expanderbehandlung) unterzogen. Der Behandlungserfolg (A, B, C, D) wurde in den nachfolgend dargestellten Fütterungsversuchen - unter den Bedingungen einer 100 %-Bio-Fütterung - überprüft. In einem Fütterungsversuch mit Broilern (720 männliche Tiere, Genotyp ISA J 957) wurden Sojakuchen-Mischungsanteile von 20 % (Aufzucht) bzw. 15 % (Mast) eingesetzt. Beim Mastendgewicht (56 Tage) wurden signifikante Unterschiede zwischen den vier Fütterungsgruppen festgestellt. Gruppe A erreichte das höchste Endgewicht (2435 g), gefolgt von D (2347 g), C (2253 g) und B (2124 g). Diese Reihenfolge spiegelte sich auch im Merkmal Futteraufnahme wider. Bei den Merkmalen der Schlachtleistung zeigten sich keine gravierenden Unterschiede. In einem Legehennenversuch (508 Junghennen, Lohmann Braun) wurden ebenfalls vier Fütterungsgruppen (jeweils 15 % Sojakuchen der Varianten A, B, C, D) verglichen. Die Legeleistung der Gruppe A war mit 92,4 % signifikant niedriger als bei den anderen drei Gruppen (B: 95,4 %, C: 95,2 %, D: 94,9 %). Die Eigewichte der Gruppen A (64,2 g) und D (64,3 g) waren signifikant geringer als die der Gruppen B (64,7 g) und C (64,8 g). In einem Versuch mit abgesetzten Ferkeln (96 männliche Kastraten, Mehrrassenkreuzung) wurde - zusätzlich zu den vier Sojakuchenvarianten (Mischungsanteil jeweils 20 %) - für die Behandlungen A und D ein Steigerungsversuch (15 %, 20 % und 25 % Sojakuchenanteil in der Aufzuchtmischung) durchgeführt. Im betrachteten Gewichtsbereich von 13,7 kg bis 30,1 kg nahmen die Ferkel im Durchschnitt 1,029 kg Futter pro Tag auf und erreichten Tageszunahmen von 507 g. Zwischen den Sojakuchenbehandlungen konnten keine signifikanten Unterschiede erfasst werden. Jedoch erreichten die Gruppen mit einem Mischungsanteil von 25 % Sojakuchen deutlich geringere Tageszunahmen als die Gruppen mit 15 % bzw. 20 % Sojakuchenanteil
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