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    Psychische Krankheit und subjektive Gesundheit bei Wohnungslosen in Zürich : Erste Prävalenzdaten aus der Schweiz

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    Anliegen: Untersuchung der psychiatrischen Morbidität und der subjektiven Gesundheit (selfrated health, SRH) bei Wohnungslosen in der Stadt Zürich. Methode: Querschnittsstudie bei Wohnungslosen (n=338) in Zürich und Vergleich der SRH mit jener der Allgemeinbevölkerung (n=21597). Ergebnisse: Bei 96% der Wohnungslosen lag mindestens eine psychiatrische Diagnose vor, am häufigsten Drogen- oder Alkoholabhängigkeit. Wohnungslose bewerteten ihre Gesundheit signifikant schlechter als die Allgemeinbevölkerung. Schlussfolgerungen: Auch in Zürich sind Wohnungslose weit häufiger von psychischer Krankheit betroffen als die Allgemeinbevölkerung. Die SRH ist ein Indikator für die effektive Gesundheit und ist mit der Inanspruchnahme medizinischer Leistungen assoziiert
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