441 research outputs found
Electronic health literacy in Swiss-German parents : cross-sectional study of eHealth literacy scale unidimensionality
Parents often use digital media to search for information related to their children's health. As the quantity and quality of digital sources meant specifically for parents expand, parents' digital health literacy is increasingly important to process the information they retrieve. One of the earliest developed and widely used instruments to assess digital health literacy is the self-reported eHealth Literacy Scale (eHEALS). However, the eHEALS has not been psychometrically validated in a sample of parents. Given the inconsistency of the eHEALS underlying factor structure across previous reports, it is particularly important for validation to occur
Self-control and performance while working from home
This study explores the role of trait self-control in individualsâ changes in performance and well-being when working from home (WFH). In a three-wave longitudinal study with UK workers in the midst of the COVID-19 pandemic, we find that low self-control workers experienced a significant positive adjustment to WFH over time: The number of reported work distractions decreased, and self-assessed performance increased over the period of four months. In contrast, high self-control individuals did not show a similar upward trajectory. Despite the positive adjustment of low self-control individuals over time, on average, self-control was still positively associated with performance and negatively associated with work distractions. However, trait self-control was not consistently associated with changes in well-being. These findings provide a more nuanced view on trait self-control, suggesting that low self-control individuals can improve initial performance over time when working from home.Peer Reviewe
Keeping it simple. Short stories written by the young generation in post-war Germany.
This thesis deals with selected short stories written by the so-called âyoung generationâ in post-war Germany. To emphasize the importance of the historical, social and political background for the popularity of the short story genre in post-war Germany, the first part of this thesis will outline these connections. There follows an analysis of four well-known short stories which will concentrate primarily on the concept of âkeeping it simpleâ (Einfachwerden).
As a genre, the German short story received relatively little attention before the end of World War II, but the socio-political situation between 1945 and 1950 saw a rise in its popularity. The immediate aftermath of World War II was known as the Stunde Null. The country and the people had suffered heavy losses during the war, both in infrastructure and lives. With the defeat of Nazism, even moral concepts seemed to be destroyed, and as a consequence many German writers felt the urgent need to make a fresh start in literature. They wanted to free their language from the remnants of pathos and ideology; and so these authors, called the young generation, developed a straightforward, simple and realistic style of writing. The short story turned out to be the ideal genre for German authors to tell stories about the tragic fate faced by people in the post-war era in a simple and realistic, but at the same time, forceful way.
The theoretical remarks within the first part of this thesis, provide an historical background and some of the main elements of the short story genre, and will build a basis for the subsequent analysis of the four works being examined. Wolfgang Borchert, Wolfdietrich Schnurre and Heinrich Böll are numbered among the most popular authors of the German post-war era. Their personal ideals and beliefs will be outlined to gain a deeper understanding of their literary texts. The analysis of Die KĂŒchenuhr and Das Brot (Wolfgang Borchert), Auf der Flucht (Wolfdietrich Schnurre) and Wanderer, kommst du nach Spa⊠(Heinrich Böll) will establish that the authors found different ways to implement the concept of âkeeping it simpleâ and the theoretical beliefs of a fresh start in literature. To this day, these works play a significant role in documenting and reinforcing the struggles people had to face during the post-war era, and also the ideals, beliefs and values that kept them going
Der Einheitliche Wahltag 2023: Russlands Regionen im zweiten Kriegsjahr
Im September 2023 fanden in Russland turnusmĂ€Ăig Regional- und Lokalwahlen statt. Damit versucht das Regime, den Schein von NormalitĂ€t unter Kriegsbedingungen zu wahren. Die "militĂ€rische Spezialoperation" spielte im Wahlkampf keine Rolle, aber der Angriffskrieg gegen die Ukraine ist auch im zweiten Jahr mit erheblichen humanitĂ€ren und ökonomischen Kosten fĂŒr die Regionen verbunden. Diese Belastung verteilt sich allerdings unterschiedlich auf die Regionen und Kommunen. Gleichzeitig erholte sich die Wirtschaft etwas und die finanzielle Lage verbesserte sich fĂŒr einen betrĂ€chtlichen Anteil der Bevölkerung. Das Regime zeigt sich bemĂŒht, die Lebensbedingungen zu normalisieren, die Bevölkerung passt sich groĂteils an die neue RealitĂ€t an
Israel â Kultur(en) der Migration
FlĂŒchtlingsbewegungen aus hĂ€ufig kriegszerstörten LĂ€ndern in die sogenannte âwestliche Weltâ prĂ€gen gerade in letzter Zeit die öffentlichen Berichterstattungen. Der Umgang mit FlĂŒchtlingen fĂ€llt Politik und Gesellschaft in den AnkunftslĂ€ndern meist schwer, da sie bestehende Ordnungssysteme und nationale IdentitĂ€ten zu bedrohen scheinen. Seit dem Jahr 2008 ist auch Israel Ziel vieler FlĂŒchtlinge. Die Ankunft von ĂŒber 60.000 afrikanischer Einwanderer und Einwanderinnen bis 2014, vor allem aus Eritrea und dem Sudan, löste in dem kleinen und von Konflikten geprĂ€gten jĂŒdischen Staat eine innenpolitische Krise aus. Die starke Abgrenzung der israelischen Politik und Bevölkerung von den nichtjĂŒdischen Neuankömmlingen fand ihren Höhepunkt im âEindringlingsgesetzâ, das alle FlĂŒchtlinge fĂŒr illegal erklĂ€rte. Doch auch die Asylbewerber und Asylbewerberinnen haben auf der Suche nach ihrer IdentitĂ€t in der Fremde mit dem Neuerlebten zu kĂ€mpfen. Ihr Umgang mit den hĂ€ufig traumatischen Erlebnissen in der Vergangenheit und dem oft als feindlich empfundenen, neuen Umfeld prĂ€gte die neu entstandenen âKultur(en) der Migrationâ. Julia Baumann liefert in ihrer empirischen Arbeit einen umfassenden Ăberblick ĂŒber die BeweggrĂŒnde der Flucht aus dem Sudan und die israelische Asylgesetzgebung. Den Kern der Studie bilden die Ergebnisse der Feldforschung ĂŒber sudanesische FlĂŒchtlingsgemeinschaften im Raum Tel Aviv. Die âFlĂŒchtlingsgeschichtenâ beleuchten exemplarisch die LebensumstĂ€nde und den individuellen Umgang sudanesischer FlĂŒchtlinge mit ihrer Situation im Exil
Israel â Kultur(en) der Migration
FlĂŒchtlingsbewegungen aus hĂ€ufig kriegszerstörten LĂ€ndern in die sogenannte âwestliche Weltâ prĂ€gen gerade in letzter Zeit die öffentlichen Berichterstattungen. Der Umgang mit FlĂŒchtlingen fĂ€llt Politik und Gesellschaft in den AnkunftslĂ€ndern meist schwer, da sie bestehende Ordnungssysteme und nationale IdentitĂ€ten zu bedrohen scheinen. Seit dem Jahr 2008 ist auch Israel Ziel vieler FlĂŒchtlinge. Die Ankunft von ĂŒber 60.000 afrikanischer Einwanderer und Einwanderinnen bis 2014, vor allem aus Eritrea und dem Sudan, löste in dem kleinen und von Konflikten geprĂ€gten jĂŒdischen Staat eine innenpolitische Krise aus. Die starke Abgrenzung der israelischen Politik und Bevölkerung von den nichtjĂŒdischen Neuankömmlingen fand ihren Höhepunkt im âEindringlingsgesetzâ, das alle FlĂŒchtlinge fĂŒr illegal erklĂ€rte. Doch auch die Asylbewerber und Asylbewerberinnen haben auf der Suche nach ihrer IdentitĂ€t in der Fremde mit dem Neuerlebten zu kĂ€mpfen. Ihr Umgang mit den hĂ€ufig traumatischen Erlebnissen in der Vergangenheit und dem oft als feindlich empfundenen, neuen Umfeld prĂ€gte die neu entstandenen âKultur(en) der Migrationâ. Julia Baumann liefert in ihrer empirischen Arbeit einen umfassenden Ăberblick ĂŒber die BeweggrĂŒnde der Flucht aus dem Sudan und die israelische Asylgesetzgebung. Den Kern der Studie bilden die Ergebnisse der Feldforschung ĂŒber sudanesische FlĂŒchtlingsgemeinschaften im Raum Tel Aviv. Die âFlĂŒchtlingsgeschichtenâ beleuchten exemplarisch die LebensumstĂ€nde und den individuellen Umgang sudanesischer FlĂŒchtlinge mit ihrer Situation im Exil
Modifikation der prÀataktischen Krankheitsprogredienz bei spinocerebellÀrer Ataxie: eine interventionelle Pilotstudie
Hintergrund:
Es ist bekannt, dass zum Zeitpunkt der klinischen Diagnose vieler neurodegenerativer Erkrankungen, wie der spinocerebellÀren Ataxie, der Nervenzelluntergang bereits begonnen hat und Kompensationsressourcen erschöpfen. Zum aktuellen Zeitpunkt existieren keine kausalen oder krankheitsmodifizierenden Therapien. Daher wird nach Interventionsstrategien im noch prÀataktischen Stadium der Erkrankung gesucht, welche den Progress der Erkrankung verlangsamen können.
Ziel:
Mithilfe der Studie sollen VerĂ€nderungen der Motorik schon im frĂŒhen Stadium der Neurodegeneration bei spinocerebellĂ€rer Ataxie mittels subklinischer, quantitativ-digitaler MaĂe gemessen und quantifiziert werden. Es soll ĂŒberprĂŒft werden, ob koordinatives Training bereits im prĂ€ataktischen Stadium der spinocerebellĂ€ren Ataxie Bewegungsparameter verbessern kann, und helfen, ein besseres VerstĂ€ndnis fĂŒr die Entwicklung dysfunktionaler Motorkontrollmechanismen und deren Kompensationsstrategien zu entwickeln.
Material und Methoden:
Die durchgefĂŒhrte Interventionsstudie vergleicht ein trainingsfreies Intervall mit einem Trainingsintervall, welches aus einem sechswöchigen koordinativen Training mittels Exergames besteht. Eingeschlossen wurden blutsverwandte Familienmitglieder von SCA-Indexpatienten der Subtypen 1, 2, 3 und 6 mit einem SARA-Score kleiner gleich 8, die Ă€lter als 16 Jahre sind. Eine Unterteilung in MutationstrĂ€ger und Nicht-MutationstrĂ€ger erfolgt nach genetischer Testung nach Datenerhebung. Somit ergibt sich eine Doppelblindstudie (mit Verblindung des Probanden und des Untersuchers fĂŒr den genetischen Status) und doppeltem Kontroll-Design: einerseits intraindividuelle Kontrolle (vor und nach dem Training), andererseits interindividuelle Gruppenkontrolle (MutationstrĂ€ger in einem prĂ€ataktischen oder frĂŒhen Krankheitsstadium (SARA 0-8) bzw. prĂ€ataktische MutationstrĂ€ger (SARA<3) und gesunde Kontrollen). Zur Evaluation des Trainingseffekts wurden eine quantitative Bewegungsanalyse mittels markerbasierter Infrarot-Kamera-Aufnahme (Vicon), der SARA-Score und BDNF-Spiegel im Blutplasma erhoben.
Ergebnisse:
Nach dem Training ergeben sich signifikante Unterschiede in der Bewegungsanalyse in der VariabilitĂ€t der Schrittdauer im Tandemgang und in der Abweichung vom Körperschwerpunkt im Romberg auf der Matte mit geschlossenen Augen, und dies bereits bei Probanden im prĂ€ataktischen Krankheitsstadium. MutationstrĂ€ger, deren Alter zeitlich nĂ€her am berechneten Erkrankungsalter liegt, zeigen eine signifikant gröĂere Abnahme der VariabilitĂ€t in der Schrittdauer im Tandemgang auf der Matte. In der gesamten Studienpopulation wirken sich höhere TrainingsintensitĂ€ten positiv auf den Trainingserfolg aus, im Sinne einer Abnahme der SchrittlĂ€ngenvariabilitĂ€t im Tandemgang auf der Matte. Im SARA-Score zeigten sich keine signifikanten VerĂ€nderungen nach dem Trainingsintervall. BDNF-Spiegel unterschieden sich nicht zwischen MutationstrĂ€gern und Nicht-MutationstrĂ€gern, nach dem Training ergaben sich inkonsistente Ergebnisse.
Schlussfolgerung:
Mithilfe der Studie konnte gezeigt werden, dass eine Erfassung von VerĂ€nderungen der Motorik schon in einem prĂ€ataktischen Stadium der spinocerebellĂ€ren Ataxie mittels Bewegungsanalyse möglich ist, wĂ€hrend klinische Untersuchungen â gerade in diesem frĂŒhen prĂ€symptomatischen Krankheitsstadium - noch keinen signifikanten Unterschied zeigen konnten. Koordinatives Training mit Exergames könnte möglicherweise bereits in einem prĂ€ataktischen Stadium der spinocerebellĂ€ren Ataxie einen positiven Einfluss auf komplexe Bewegungsmuster haben. Es ist unklar, inwieweit sich dies auf den Langzeitverlauf auswirkt
Parental digital health information seeking behavior in Switzerland: a cross-sectional study
Digital media are increasingly abundant and used to seek health information, however, to date very little is known on parents' seeking behavior in the context of child's health and development outside English-speaking and Scandinavian countries. By investigating the prevalence of, and reasons for use, we studied parents' perception of the Internet as a resource for improving their health-related knowledge
General cognitive but not mathematic abilities predict very preterm and healthy term born adultsâ wealth
Objective Very preterm (<32 weeks gestation; VP) and/or very low birth weight (<1500g; VLBW) children often have cognitive and mathematic difficulties. It is unknown whether VP/VLBW childrenâs frequent mathematic problems significantly add to the burden of negative life-course consequences over and above effects of more general cognitive deficits. Our aim was to determine whether negative consequences of VP/VLBW versus healthy term birth on adult wealth are mediated by mathematic abilities in childhood, or rather explained by more general cognitive abilities. Methods 193 VP/VLBW and 217 healthy term comparison participants were studied prospectively from birth to adulthood as part of a geographically defined study in Bavaria (South Germany). Mathematic and general cognitive abilities were assessed at 8 years with standardized tests; wealth information was assessed at 26 years with a structured interview and summarized into a comprehensive index score. All scores were z-standardized. Results At 8 years, VP/VLBW (n = 193, 52.3% male) had lower mathematic and general cognitive abilities than healthy term comparison children (n = 217, 47.0% male). At 26 years, VP/VLBW had accumulated significantly lower overall wealth than term born comparison adults (-0.57 (1.08) versus -0.01 (1.00), mean difference 0.56 [0.36â0.77], p < .001). Structural equation modeling confirmed that VP/VLBW birth (ÎČ = -.13, p = .022) and childhood IQ (ÎČ = .24, p < .001) both directly predicted adult wealth, but math did not (ÎČ = .05, p = .413). Analyses were controlled for small-for-gestational-age (SGA) birth, child sex, and family socioeconomic status. Conclusion This longitudinal study from birth to adulthood shows that VP/VLBW survivorsâ general cognitive rather than specific mathematic problems explain their diminished life-course success. These findings are important in order to design effective interventions at school age that reduce the burden of prematurity for those individuals who were born at highest neonatal risk
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