237 research outputs found

    A Tax on Tax Revenue. The Incentive Effects of Equalizing Transfers: Evidence from Germany

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    Several recent studies suggest that equalizing transfers in a federal system may distort the tax policy decisions of states. We study this issue for the German federal fiscal system. In a simple theoretical model, we first identify a substitution and an income effect of equalizing transfers. Our main hypothesis is that both effects should tend to reduce tax revenue of German states. We perform various empirical tests which confirm this hypothesis.

    The Corporate Tax Reform of 2008: Germany’s Answer to Globalization – or Just Patchwork?

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    Unternehmensbesteuerung, Steuerreform, Wirtschaftliche Anpassung, Globalisierung, Wirtschaftspolitische Wirkungsanalyse, Deutschland, Corporate taxation, Tax reform, Economic adjustment, Globalization, Economic policy analysis, Germany

    Weniger Wachstum und Steueraufkommen durch den Finanzausgleich

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    Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom November 1999 macht eine Neuregelung des Finanzausgleichs nötig. Aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht ist vor allem die Anreizstruktur des Systems verbesserungsbedürftig. Welche ökonomischen Folgen hat das derzeitige System? Welche Reformmöglichkeiten gibt es? --

    Das Maßstäbegesetz auf dem Prüfstand

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    Im Februar legte das Bundesfinanzministerium einen Entwurf für das vom Verfassungsgericht geforderte Maßstäbegesetz zum Länderfinanzausgleich vor. Darin sollen die Vorgaben der Finanzverfassung konkretisiert und allgemeine Maßstäbe für den Finanzausgleich kodifiziert werden. Die Vorgaben betreffen zum einen die vertikale Finanzverteilung zwischen Bund und Ländern und zum anderen den umverteilenden horizontalen Finanzausgleich. Mittlerweile haben die Länder zum Entwurf der Bundesregierung Stellung genommen. In dem Beitrag stellt das ifo Institut zusammen mit Prof. Dr. Bernd Huber, Universität München, und Dr. Karl Lichtblau, Institut der Deutschen Wirtschaft, Köln, diesen Entwurf im Einzelnen vor und analysiert ihn unter finanzwissenschaftlichen Gesichtspunkten. Im Ergebnis zeigt sich, dass bezüglich der vertikalen Steuerverteilung das vorgeschlagene Maßstäbegesetz zu mechanisch auf das Deckungsquotenverfahren abzielt, was mit Fehlanreizen verbunden ist. So kann eine Ebene - und dabei vor allem der Bund - ihre Aufgaben und damit auch Ausgaben ausweiten und mittels höherer Umsatzsteueranteile eine nahezu vollständige Refinanzierung erreichen. Für die horizontalen Umverteilungselemente berücksichtigt der vom Bund vorgelegte Entwurf die von finanzwissenschaftlicher Seite vorgebrachten Argumente gegen das bestehende Finanzausgleichssystem. So sollen den Ländern von zusätzlichen Einnahmen höhere Eigenanteile verbleiben und damit die empirisch nachgewiesenen negativen Anreizwirkungen des Länderfinanzausgleichs abgemildert werden. In Bezug auf die Berücksichtigung möglicher Mehrbedarfe sollte das Gesetz um Bestimmungen ergänzt werden, welche die konkrete Ermittlung von Kostenunterschieden zwischen Ländern regeln.Deutschland; Horizontaler Finanzausgleich

    Die Unternehmensteuerreform 2008: Deutschlands Antwort auf die Globalisierung - oder doch ein StĂĽckwerk?

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    Zum Jahresbeginn trat die Unternehmensteuerreform 2008 in Kraft. Christian Baretti, Doina Maria Radulescu und Michael Stimmelmayr untersuchen hier, inwieweit die Reform die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Deutschland verbessert wird. Ihrer Ansicht nach wird die Senkung der Körperschaftsteuerbelastung für Kapitalgesellschaften diesem Ziel gerecht. Den weiteren - insbesondere zur Gegenfinanzierung - ergriffenen Maßnahmen fehlt es jedoch an Stringenz. Trotz positiver Signalwirkung zeugt die Steuerreform daher an vielen Stellen von Stückwerk.Steuerreform, Globalisierung, Unternehmensbesteuerung, Steuerbelastung, Kapitalgesellschaft, Deutschland

    Einwohnerwertung im Länderfinanzausgleich - Ökonomische Analyse und Reformbedarf

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    Eines der in Deutschland zur Zeit heftig diskutierten Probleme ist die Neuordnung des Länderfinanzausgleichs in der Folge des Verfassungsgerichtsurteils vom 11. November 1999. Zu den zentralen Punkten gehört dabei die Überprüfung der Bevorzugung der drei Stadtstaaten Hamburg, Bremen und Berlin durch das derzeitige System. Ein möglicher Mehrbedarf der Stadtstaaten muss sich nach den Vorgaben der Karlsruher Richter "nach Maßgabe verlässlicher, objektivierbarer Indikatoren als angemessen erweisen". Die vom ifo Institut in Kooperation mit Prof. Dr. Bernd Huber, Universität München, Dr. Karl Lichtblau, IW Köln, sowie dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung erstellte Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass grundsätzlich der besonderen Situation der Stadtstaaten weiterhin Rechnung getragen werden sollte. Die gegenwärtige Stadtstaatenwertung im Länderfinanzaugleich ist jedoch abzusenken, zu differenzieren und systematisch neu zu gestalten. Für dünn besiedelte Länder lässt sich ebenfalls kein genereller Mehrbedarf ableiten. Eine Einwohnergewichtung ist deshalb hier nicht geboten.Deutschland, Horizontaler Finanzausgleich

    Primary hepatitis A vaccination failure is a rare although possible event: results of a retrospective study

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    A case of Hepatitis A occurred in a traveller in spite of a complete course of immunization with a combined HAV and HBV vaccine [Taliani G, Sbaragli S, Bartoloni A, Santini MG, Tozzi A, Paradisi F Hepatitis A vaccine failure: how to treat the threat. Vaccine 2003;21(31):4505-6]. A retrospective study was per-formed to evaluate whether the failure was primary or could be attributed to a specific lot of vaccine or to its inadequate handling and/or storage. Two distinct populations of vaccinees were selected in a 1:2 proportion. The case group (N=31) included subjects who were vaccinated in the same period and with the same lot and batch of vaccine as the case. The control group (N=62) included subjects who received different lot and batch of the same vaccine as the case group. A persisting antibody response to HAV vaccine was found among all subjects (anti-HAV > 20 mIU/ml). The overall anti-HBs seropositivity rate (anti-HBs > 10 mIU/ml) was 74%, without significant difference between the case (77%) and the control group (73%; P > 0.05). The reported Hepatitis A case can be attributed to a rare primary vaccine failure rather than to inefficacy of a specific lot of vaccine or to inappropriate vaccine handling or storage. Our study supports the indications for use of combined Hepatitis A+B immunization in travellers at risk for both infections, but stresses the need for information on correct hygienic behaviours while abroad. (c) 2006 Elsevier Ltd. All rights reserved
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