152 research outputs found
Belastungssteuerung im Spitzensport : Informations-Vorsprung fĂĽr Trainer und Athleten
Wer seine sportliche Leistung verbessern will, muss die Anforderungen beim Training kontinuierlich steigern. Das wusste schon Milon von Kroton, einer der berühmtesten Athleten der Antike. Der einstmals schwächliche Knabe begann sein Krafttraining, indem er ein neugeborenes Kalb um den Hof seiner Eltern trug. Der Legende nach fuhr er damit fort, bis das Kalb zum Stier herangewachsen war. Heutzutage bewegen sich Spitzenathleten auf einem schmalen Grat zwischen hochwirksamem Trainingsreiz und Überlastung. Die diagnostischen Methoden der Sportwissenschaft und Sportmedizin helfen ihnen, ihre Trainingsbelastungen optimal zu steuern
Ordnung für das Studium der Nebenfachanteile Psychologie des Fachbereichs Psychologie und Sportwissenschaften an der Goethe-Universität, Frankfurt am Main vom 08. Juni 2011 : genehmigt vom Präsidium der Goethe-Universität Frankfurt am Main am 06.09.2011
Krebs: Bewegung tut gut : leichter Sport fördert körperliches und psychisches Wohlbefinden
Jährlich erkranken etwa 425 000 Menschen in Deutschland an Krebs. Die Tendenz ist steigend: Experten gehen davon aus, dass die Zahl der Neuerkrankungen bis zum Jahr 2030 um 50 Prozent zunehmen wird. Doch zu dieser schlechten Nachricht gibt es auch eine gute: Körperliche Aktivität und Sport können das allgemeine Risiko, an bestimmten Krebsformen zu erkranken, vermindern. Dazu zählen vor allem Darmkrebs sowie der nach den Wechseljahren auftretende Brust- und Gebärmutterschleimhautkrebs. Aber auch wer schon erkrankt ist, kann sein Wohlbefinden und Selbstvertrauen durch spezielle Bewegungsprogramme, wie sie an der Goethe-Universität entwickelt werden, steigern. Selbst die Leiden von Patienten mit fortgeschrittenen Krebserkrankungen lassen sich auf diese Weise lindern. Denn Bewegung beeinflusst nicht nur die unmittelbar tumorbedingten Symptome, sondern auch therapiebedingte Nebenwirkungen, insbesondere die der Chemotherapie
Ordnung des Fachbereichs Psychologie und Sportwissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main für den Masterstudiengang Psychologie vom 11.05.2011 : vorläufig genehmigt durch das Präsidium der Johann Wolfgang Goethe-Universität am 14.06.2011
Im Alter fit – aber wie? : Sportmediziner entwickeln altersgerechte Bewegungsprogramme – von Sturz- bis Demenzprophylaxe
Fit fürs Alter – mit der Prophylaxe für körperliche, aber auch geistige Mobilität und Selbstständigkeit beginnt man idealerweise schon in Kindheit und Jugend. Wer sich in fortgeschrittenen Lebensphasen wohlfühlen und unabhängig bleiben möchte, sollte dafür sorgen, dass Beweglichkeit sowie geistige und soziale Aktivitäten immer zum Alltag gehören. Menschen, die ihre individuellen Gesundheitsressourcen so stärken, bewältigen auch Erkrankungen und gesundheitliche Probleme deutlich leichter. In diesem Zusammenhang konzentrieren sich die Frankfurter Sportmediziner auf Konzeption, Realisation und Evaluation von qualitativ hochwertigen seniorengerechten Bewegungsangeboten sowie die Entwicklung und den Wirksamkeitsnachweis spezieller Funktionstests und Hilfsmittel für Ältere. ..
Als Jugendlicher fettleibig - als Erwachsener krank : Bewegung, die Spaß macht, fördert das Abnehmen - Adipositas-Therapien auf dem Prüfstand
In Deutschland sind 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen zwischen drei und 17 Jahren übergewichtig, über 6 Prozent leiden an Adipositas, krankhafter Fettleibigkeit mit schweren gesundheitlichen Folgen. Diese vom Robert-Koch-Institut im vergangenen Jahr ermittelten Zahlen decken sich mit unseren eigenen Untersuchungen an 11- bis 15-Jährigen in sechs hessischen Schulen. Zudem zeichnet sich ab, dass die Zahl der Übergewichtigen bei den Jugendlichen besonders ansteigt: Innerhalb der vergangenen 20 Jahre hat sich der Anteil adipöser 14- bis 17-Jähriger verdreifacht, Tendenz weiter steigend. Dies ist umso besorgniserregender, da mindestens 70 Prozent dieser Jugendlichen nicht wieder abspecken und als Erwachsene gesundheitlich schwer beeinträchtigt sind. Immerhin sind in Europa jährlich etwa eine Millionen Sterbefälle auf Folgen des Übergewichts zurückzuführen, was allein die deutsche Volkswirtschaft mit 15 Milliarden Euro im Jahr belastet. Übergewicht ist auch ein soziales Problem: Kinder aus sozial schwachen Familien und mit Migrationshintergrund tragen ein erheblich höheres Risiko. Wie unsere Erhebungen weiter vermuten lassen, sind vor allem solche Kinder betroffen, deren Eltern ebenfalls unter Übergewicht oder Adipositas leiden. Fettleibige Kinder fühlen sich oft ausgegrenzt und sozial stigmatisiert. Dies beeinträchtigt ihre psychosoziale Entwicklung erheblich. Mehr als die Hälfte der von uns befragten übergewichtigen Schulkinder fühlen sich unwohl und möchten ihr Gewicht unbedingt reduzieren. ..
Fachspezifischer Anhang zur SPoL, Teil III vom 31. März 2008: Studienfach Sport im Studiengang Lehramt an Grundschulen (L1) vom 12. Februar 2010 : genehmigt durch das Präsidium der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M. am 30.03.2010
Ordnung des Fachbereichs Psychologie und Sportwissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität für den Bachelorstudiengang Sportwissenschaft mit dem Abschluss Bachelor of Arts in der Fassung vom 04. Juni 2008 (UniReport vom 29. September 2008) sowie Ordnung über den Nachweis der sportlichen Leistungsfähigkeit für das Studium im Fach Sport an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main – Sporteignungsprüfung – vom 31. März 2004 (StAnz. 28/2004, S. 2256 ff.), zuletzt geändert am 08. Februar 2006 (UniReport aktuell vom 13. September 2006) : genehmigt durch das Präsidium der Johann Wolfgang Goethe-Universität am 30.03.2010 ; hier: Änderung
Fachspezifischer Anhang zur SPoL, Teil III vom 31. März 2008: Studienfach Sport im Studiengang Lehramt an Gymnasien (L3) vom 12.Februar 2010 : genehmigt durch das Präsidium der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M. am 30.03.2010
Fachspezifischer Anhang zur SPoL, Teil III vom 31. März 2008: Studienfach Sport im Studiengang Lehramt an Förderschulen (L5) vom 12. Februar 2010 : genehmigt durch das Präsidium der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt a. M. am 30.03.2010
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