934 research outputs found

    International Large Scale Assessment of Vocational Education and Training (VET-LSA)

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    Berufsausbildung, Bildungsniveau, Vergleich, Europa, Vocational training, Educational level, Comparison, Europe

    Functional characterization of the FET family of RNA-binding proteins

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    RNA-bindende Proteine spielen eine zentrale Rolle in der posttranskriptionellen Kontrolle von mRNAs, die zwischen Transkription und Abbau von mRNAs stattfindet. RNA-bindende Proteine beeinflussen Spleißen, Export, StabilitĂ€t, Lokalisierung und Translation von mRNAs. FUS, EWSR1 und TAF15 gehören zu der Familie der FET Proteine. Diese wirken an verschiedenen zellulĂ€ren Prozessen wie Transkription, Spleißen und der Prozessierung von miRNAs mit. Translokationen und Mutationen der FET Proteine fĂŒhren zu verschiedenen Krankheiten. FUS spielt eine Rolle bei den neurodegenerativen Krankheiten frontotemporale LobĂ€rdegeneration (FTLD) und amyotrophe Lateralsklerose (ALS). In dieser Arbeit wurde die mithilfe von photoaktivierbaren Ribonukleotiden UV-Licht induzierte Quervernetzung und ImmunprĂ€zipitation (PAR-CLIP) Methode genutzt, um die RNA-Bindestellen von FUS, EWSR1 und TAF15, einer ALS-verursachenden FUS Mutante und einem anderen, mit ALS in Verbindung stehenden Protein, TARDBP, zu bestimmen. Die RNA-Bindestellen der FET-Proteine lagen grĂ¶ĂŸtenteils in Introns. Passend dazu konnte durch knockdown der FET Proteine eine Rolle von FUS und EWSR1 im Spleißen von mRNAs validiert werden. Dem Ubiquitin-Proteasom-System zugehörige RNAs waren unter den sowohl von FUS als auch TARDBP gebundenen mRNAs ĂŒberreprĂ€sentiert. Dies bestĂ€tigt die Annahme, dass Störungen in der Proteindegradation die ALS-Pathogenese beeinflussen. ZusĂ€tzlich konnte gezeigt werden, dass FUS und TAF15 bevorzugt UAC-reiche, einzelstrĂ€ngige RNA-Sequenzen binden. Sequenzierung von mRNAs nach Depletion von FUS, EWSR1 und TAF15 in HEK293-Zellen zeigte einen stabilisierenden Effekt der FET-Proteine auf gebundene mRNAs. Desweiteren scheinen die FET Proteine durch Interaktion mit Promotor-assoziierten, nicht-kodierenden RNAs die Transkription zu beeinflussen.Post-transcriptional regulation of gene expression takes place at multiple levels between transcription and decay of the mRNA. RNA-binding proteins play a key role in orchestrating splicing, export, stability, localization and translation of mRNAs. FUS, EWSR1 and TAF15 constitute the FET protein family which participates in multiple levels of cellular function. FET proteins have been implicated to function in various cellular processes including transcription, pre-mRNA splicing and miRNA processing. Translocations and mutations in FET proteins lead to diverse pathologies. FUS is involved in neurodegenerative diseases like frontotemporal lobar degeneration (FTLD) and amyotrophic lateral sclerosis (ALS). In this study, Photoactivatable-Ribonucleoside-Enhanced Crosslinking and Immunoprecipitation (PAR-CLIP) was used to determine RNA-targets and binding sites of FUS, EWSR1 and TAF15, an ALS-causing FUS mutant and another ALS-related protein, TARDBP. The identified binding sites of FET proteins were mainly intronic, supporting the involvement of FUS and EWSR1 in splicing, which was validated by FET protein knockdown. Comparison of FUS and TARDBP RNA targets revealed that ubiquitin-proteasome related gene categories were overrepresented, further illustrating that aberrations in protein degradation are implicated in the pathogenesis of ALS. In addition, it was shown that FUS and TAF15 proteins preferentially bind UAC rich, single-stranded RNA sequences. mRNA sequencing after FUS, EWSR1 and TAF15 depletion in HEK293 cells revealed a stabilizing effect on their targets. Interestingly, FET proteins also seem to influence transcription by interaction with promoter-associated noncoding RNAs. In summary, we identified the RNA-targets and binding sites of all human FET proteins in comparison with an ALS-causing FUS mutant and TARDBP. Functional studies revealed an involvement of FET proteins in mRNA stabilization, splicing and transcriptional regulation

    International Large Scale Assessment of Vocational Education and Training (VET-LSA)

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    Measuring vocational competencies

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    "Der vorliegende Beitrag stellt die Probleme der Vorbereitung und DurchfĂŒhrung einer internationalen Vergleichsstudie im Bereich der beruflichen Bildung als Large-Scale-Assessment dar. Dabei werden die Unterschiede der Anlage einer solchen Studie zu den Prinzipien herausgestellt, die zum Beispiel fĂŒr PISA-Studien gelten. Im Zentrum steht die Frage der Strukturierung und Operationalisierung beruflicher Handlungskompetenzen unter den Rahmenbedingungen von Berufsfeldern und Ausbildungskonstellationen. Im Hinblick auf die Erfassung der LeistungsfĂ€higkeit unterschiedlicher Berufsbildungssysteme geht es vor allem um Fragen der Messung beruflicher Handlungskompetenz, um die Erfassung der relevanten Rahmenbedingungen sowie um die Identifikation von international vergleichbaren Berufsfeldern und ErwerbstĂ€tigkeiten. Es werden erste Schritte zur Beantwortung dieser Fragen nachgezeichnet und gleichzeitig die Schwierigkeiten der entsprechenden Operationalisierungsprozesse anhand von Beispielen beleuchtet." (ICI

    Sind wir schon in der Dienstleistungsgesellschaft angekommen?

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    In den letzten Jahren hat sich einiges in Deutschland auf dem Weg zur Dienstleistungsgesellschaft getan. Rein statistisch gesehen kann man bereits von einem Wandel von einer Industrie- zu einer Dienstleistungsgesellschaft sprechen. Aber, nach Prof. Dr. Martin Baethge, UniversitĂ€t Göttingen, ist die »AuskunftsfĂ€higkeit bei der Frage des Charakters einer Gesellschaft - ob Dienstleistungs- oder noch Industriegesellschaft - ... begrenzt«. Vor allem der institutionelle Umbau ist, seiner Meinung nach, noch nicht abgeschlossen. Auch Prof. Dr. Dieter Spath, Fraunhofer-Institut fĂŒr Arbeitswirtschaft und Organisation und UniversitĂ€t Stuttgart, und Marc Opitz, Fraunhofer-Institut fĂŒr Arbeitswirtschaft und Organisation, beantworten die Frage mit »Jein«. Denn sie sehen noch erhebliche Defizite bei der Entwicklung und Leistungserbringung von Dienstleistungen

    Welche wissenschaftlichen Daten fĂŒr welche Berufsbildungspolitik?

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    Was im Titel scheinbar ganz harmlos als Frage nach VerfĂŒgbarkeit und QualitĂ€t von wissenschaftlichen Daten fĂŒr Berufsbildungspolitik daherkommt, hat es in sich und entfaltet bei genauerem Hinsehen ein etwas ungemĂŒtliches Maß an GrundsĂ€tzlichkeit, das sich nicht einfach abschĂŒtteln lĂ€sst. Da wissenschaftliche Daten nicht einfach als Fakten betrachtet werden können, sondern nur im Rahmen ihrer theoretischen PrĂ€missen und m ethodischen Erfassungsverfahren zu verstehen sind und zudem je nach politischem Verw endungskontext unterschiedlich wahrgenommen und interpretiert werden können, ist man unversehens bei einigen grundsĂ€tzlichen Fragen zum VerhĂ€ltnis von Wissenschaft und Politik. Welche Funktion sollen wissenschaftliche Daten in der Politik erfĂŒllen? Wer entscheidet darĂŒber, welche wissenschaftliche Daten in welcher Weise Eingang in politische Entscheidungsprozesse finden? Ist das VerhĂ€ltnis zwischen wissenschaftlichen Datenlieferanten und Politik ein Auftrags- oder ein KommunikationsverhĂ€ltnis? Wie vollzieht sich die Dateninterpretation und -verwendung? Unter welchen politischen Steuerungsformen - eher hierarchisch-bĂŒrokratischen oder eher kooperativ-symmetrischen - stellt sich heute die Frage nach dem VerhĂ€ltnis von Politik und Wissenschaft? Solche Fragen bilden den impliziten Problemhorizont (wenn auch nicht die Gliederung) der folgenden AusfĂŒhrungen

    Nachwort zu einer Diskussion, die hĂ€tte gefĂŒhrt werden sollen

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    Kurzbericht ĂŒber eine Podiumsdiskussion wĂ€hrend des Deutschen Soziologentages von 1986 zum Thema "Technik und Arbeit". Es werden gesellschaftspolitische Überlegungen zur zukĂŒnftigen Bedeutung von Arbeit und einige Implikationen fĂŒr die entwickelten Industriegesellschaften diskutiert. Den Thesen, die eine "Banalisierung" bzw. "Egalisierung" der Arbeit erwarten, wird widersprochen; fĂŒr wahrscheinlich wird unter dem Einfluß der Informationstechnologien eine ZurĂŒckdrĂ€ngung unqualifizierter Arbeit und ein Bedeutungsanstieg qualifizierter TĂ€tigkeiten gehalten. Inwieweit die betriebliche Arbeit heute mehr Chancen als frĂŒher böte, um die Arbeit in den Dienst eines kritischen Bewußtseins zu stellen, wurde kontrovers eingeschĂ€tzt. (psz

    Neue soziale Dienstleistungen nach SGB II

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    Das besondere Profil der Dienstleistung, die im Rahmen von 'Hartz IV' Gestalt annimmt, blieb bislang unklar - nach wie vor bilden Leistungsprozesse fĂŒr die Arbeitsmarktforschung weitgehend eine 'black box'. In einer Konzeptstudie im Auftrag des IAB beobachtete ein Team des Soziologischen Forschungsinstituts (SOFI) an der Georg-August-UniversitĂ€t Göttingen in 20 FĂ€llen bei drei GrundsicherungstrĂ€gern ĂŒber sechs Monate hinweg Interaktionen zwischen FachkrĂ€ften und erwerbsfĂ€higen HilfebedĂŒrftigen. Der IAB-Forschungsbericht fasst die wesentlichen Ergebnisse eines ausfĂŒhrlichen Abschlussberichts zusammen. Die Konzeptstudie ging von der Annahme aus, dass im neuen Leistungssystem der Grundsicherung auch eine neuartige Dienstleistung entsteht, die hier als Fallbearbeitung bezeichnet wird. Wie viel Beratung, Vermittlung und Fallmanagement sie enthĂ€lt, wurde nicht normativ vorausgesetzt, sondern sollte empirisch geklĂ€rt werden. Im beobachteten GesprĂ€chsmaterial wurden wiederkehrende Interaktionsmuster identifiziert, die als 'Standardsequenzen' beschrieben und vier GesprĂ€chsfunktionen zugeordnet wurden: Das GesprĂ€ch, die Dienstleistungsbeziehung, die Inhalte der Fallbearbeitung und das Verwaltungsverfahren zu organisieren. Der Aktivierungsauftrag der GrundsicherungstrĂ€ger passte unterschiedlich gut auf die beobachteten FĂ€lle: Der Bericht unterscheidet vermittlungsorientierte Arbeitsuchende, solche mit Vermittlungshemmnissen und resignierte Arbeitslose. Der Bericht macht sieben zentrale Probleme der DienstleistungsqualitĂ€t in der Grundsicherung fĂŒr Arbeitsuchende aus: die zeitliche VerfĂŒgbarkeit der FachkrĂ€fte, den Konflikt zwischen standardisierten AblĂ€ufen und Einzelfallgrundsatz, den Aktivierungsauftrag als hierarchische Beziehung, die Aushandlung der zu bearbeitenden Themen, die Arbeitsteilung zwischen Ansprechpartnern, Sachbearbeitung und fallbeteiligten Dritten, die Rechtsunsicherheit in der Fallbearbeitung und die Unsicherheit ĂŒber die BerĂŒcksichtigung der Bedarfsgemeinschaft. Der Bericht empfiehlt, Aushandlungsprozessen zwischen FachkrĂ€ften und Arbeitsuchenden mehr Spielraum zu geben. Er schließt mit der Empfehlung, die verlaufsorientierte Beobachtung von Leistungsprozessen stĂ€rker fĂŒr die Arbeitsmarktforschung und fĂŒr die QualitĂ€tssicherung zu nutzen
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