35 research outputs found

    Wahrheit, Verkündigung und Authentizität des Lebens im digitalen Zeitalter. Botschaft des Papstes zum 45. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel

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    Aus Anlass des 45. Welttags der Sozialen Kommunikationsmittel möchte ich einige Überlegungen vorlegen, die ihren Grund in einem charakteristischen Phänomen unserer Zeit haben: die Verbreitung der Kommunikation durch das Internet. Allgemein ist man immer mehr der Auffassung, dass heute die gerade stattfindende grundlegende Umwandlung im Kommunikationsbereich – so wie einst die industri- elle Revolution durch die Neuerungen im Produktionszyklus und im Leben der Arbeiter einen tiefgreifenden Wandel in der Gesellschaft hervorrief – richtungweisend ist für große kulturelle und soziale Veränderungen. Die neuen Technologien ändern nicht nur die Art und Weise, wie man miteinander kommuniziert, sondern die Kommunikation an sich; man kann daher sagen, dass wir vor einem umfassenden kulturellen Wandel stehen. Mit dieser neuen Weise, Information und Wissen zu verbreiten, entsteht eine neue Lern- und Denkweise mit neuartigen Möglichkeiten, Beziehungen zu knüpfen und Gemeinschaft zu schaffen. (...

    Soziale Netzwerke – Portale der Wahrheit und des Glaubens. Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum 47. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel

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    Im Hinblick auf den Welttag der sozialen Kommunikationsmittel 2013 möchte ich euch einige Überlegungen bezüglich einer Entwicklung unterbreiten, die immer wichtiger wird und die Art und Weise betrifft, in der die Menschen heute miteinander kommunizieren. Dabei möchte ich die Entwicklung der sozialen Netzwerke etwas näher bedenken, die dabei sind, eine neue Agora hervorzubringen, einen öffentlichen und offenen Marktplatz, auf dem die Menschen Ideen, Informationen, Meinungen austauschen und wo überdies neue Formen von Beziehungen und Gemeinschaft entstehen. (...

    Durch die Medien dem Plan Gottes gerecht werden. Ansprache bei der Audienz fĂĽr Journalisten in der "Aula Paolo VI" am 23. April 2005

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    Sehr geehrte Damen und Herren! Die Begegnung mit Ihnen freut mich, und ich begrüße Sie herzlich, die Journalisten, Fotografen, Fernsehleute und alle, die in verschiedenen Funktionen zur Welt der Kommunikation gehören. Ich danke für Ihren Besuch und besonders für den Dienst, den Sie in diesen Tagen dem Heiligen Stuhl und der katholischen Kirche geleistet haben. Mein herzlicher Gruß geht an Erzbischof John Patrick Foley, Präsident des Päpstlichen Rates für die sozialen Kommunikationsmittel, und ich danke ihm für die Worte, die er im Namen der Anwesenden an mich gerichtet hat. Man kann sagen, daß dank Ihrer Arbeit die Aufmerksamkeit der ganzen Welt mehrere Wochen lang auf die Basilika, auf den Petersplatz und auf den Apostolischen Palast gelenkt war, in dem mein Vorgänger, der unvergessliche Papst Johannes Paul II., sein irdisches Leben in Frieden beendet hat und wo danach die Herren Kardinäle in der Sixtirrischen Kapelle mich zu seinem Nachfolger gewählt haben. (...

    Die Medien am Scheideweg zwischen Selbstdarstellung und Dienst. Die Wahrheit suchen, um sie mitzuteilen

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    Das Thema des nächsten Welttags der Sozialen Kommunikationsmittel „Die Medien am Scheideweg zwischen Selbstdarstellung und Dienst. Die Wahrheit suchen, um sie mitzuteilen" macht deutlich, wie wichtig die Rolle dieser Instrumente im Leben der Menschen und der Gesellschaft ist. Es gibt in der Tat keinen Bereich menschlicher Erfahrung - insbesondere angesichts des breiten Phänomens der Globalisierung -, in dem die Medien nicht konstitutives Element der interpersonalen Beziehungen sowie der sozialen, ökonomischen, politischen und religiösen Vorgänge geworden sind. (...

    Der Priester und die Seelsorge in der digitalen Welt. Die neuen Medien im Dienst des Wortes

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    Das Thema des kommenden Welttags der Sozialen Kommunikationsmittel „Der Priester und die Seelsorge in der digitalen Welt – die neuen Medien im Dienst des Wortes“ fügt sich gut in den Verlauf dieses Jahres der Priester ein und stellt die Reflexion über einen weiten und delikaten Bereich der Seelsorge wie den der Kommunikation und der digitalen Welt in den Vordergrund; hier bieten sich dem Priester neue Möglichkeiten, seinen Dienst für das Wort und des Wortes zu leisten. Die modernen Kommunikationsmittel sind schon seit geraumer Zeit Teil der üblichen Instrumente geworden, mittels derer die kirchlichen Gemeinschaften sich äußern, wenn sie in Kontakt mit ihrer Umgebung treten und sehr oft Formen eines weitreichenden Dialogs herstellen; aber ihre jüngste rasche und umfassende Verbreitung sowie ihr beträchtlicher Einfluss machen ihren Gebrauch im priesterlichen Dienst immer wichtiger und nützlicher. (...

    Neue Technologien - neue Verbindungen. FĂĽr eine Kultur des Respekts und der Freundschaft

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    Die neuen digitalen Technologien führen zu grundlegenden Änderungen in der Art und Weise der Kommunikation und in den zwischenmenschlichen Beziehungen. Dieser Wandel ist bei den jungen Menschen besonders ersichtlich, die in engem Umgang mit diesen neuen Kommunikationstechniken aufgewachsen sind und sich daher in einer digitalen Welt zu Hause fühlen. Denjenigen unter uns Erwachsenen, die die Kommunikationsmöglichkeiten dieser digitalen Welt erst verstehen und schätzen lernen mussten, erscheint sie hingegen oft fremd. In der diesjährigen Botschaft zum Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel gelten meine Überlegungen besonders denen, die Teil der so genannten digitalen Generation sind: Mit ihnen möchte ich einige Ideen hinsichtlich des außerordentlichen Potentials austauschen, das den neuen Technologien innewohnt, wenn sie dazu genutzt werden, Verständnis und Solidarität unter den Menschen zu fördern. Diese Tech- nologien sind ein wahres Geschenk für die Menschheit: Wir müssen daher sicherstellen, dass die Vorteile, die sie bieten, allen Menschen und Gruppen zugute kommen, vor allem den Bedürftigen und Schwachen.

    Stille und Wort: Weg der Evangelisierung. Botschaft zum 46. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel 2012

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    Im Hinblick auf den kommenden Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel möchte ich euch einige Überlegungen bezüglich eines Aspektes des menschlichen Kommunikationsprozesses unterbreiten, der – obwohl er sehr wichtig ist – bisweilen übersehen wird und an den zu erinnern heute besonders notwendig erscheint. Es handelt sich um das Verhältnis von Stille und Wort: zwei Momente der Kommunikation, die sich ausgleichen, aufeinander folgen und sich ergänzen müssen, um einen echten Dialog und eine tiefe Nähe unter den Menschen zu ermöglichen. Wenn Stille und Wort sich gegenseitig ausschließen, verschlechtert sich die Kommunikation, entweder weil sie eine gewisse Betäubung hervorruft oder weil sie, im Gegenteil, eine Atmosphäre der Kälte schafft; wenn sie jedoch einander ergänzen, gewinnt die Kommunikation an Wert und Bedeutung. (...

    Die Medien - ein Netzwerk fĂĽr Kommunikation, Gemeinschaft und Kooperation. Botschaft zum 40. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel

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    Liebe Brüder und Schwestern! 1. Es ist mir eine Freude, in zeitlicher Nähe zur 40. Wiederkehr des Abschlusses des II. Vatikanischen Ökumenischen Konzils dessen Dekret über die Sozialen Kommunikationsmittel "Inter Mirifica" in Erinnerung rufen zu dürfen, das insbesondere die Macht der Medien, die gesamte menschliche Gesellschaft zu beeinflussen, anerkannt hat. Die Notwendigkeit, jene Macht im Interesse der ganzen Menschheit zu zügeln, hat mich veranlasst, in dieser meiner ersten Botschaft zum Welttag der Kornmunikationsmittel kurz über die Vorstellung von Medien als einem Netzwerk, das Kommunikation, Gemeinschaft und Kooperation ermöglicht, zu reflektieren. (...

    Glaube, Vernunft und Universität. Erinnerungen und Reflexionen.

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    Autorisierter Text der Vorlesung von Papst Benedikt XVI. an der Universität Regensburg beim Treffen mit den Vertretern der Wissenschaften am 12. September 2006 im Audimax der Universität Regensburg anläßlich der Apostolischen Reise von Papst Benedikt XVI. nach München, Altötting und Regensburg vom 09. bis 14. September 2006
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