62 research outputs found

    Entscheidungsfindung am Lebensende - wie kommt die klinische und ethische Reflexion in den QB 13 Palliativmedizin?

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    Practical Learning & Occupational Health and Safety

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    „Leben retten bis der Arzt kommt?“

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    <jats:title>Zusammenfassung</jats:title><jats:sec> <jats:title>Hintergrund</jats:title> <jats:p>Einsätze in Notfallsituationen bei Patienten mit fortgeschrittener, unheilbarer Erkrankung stellen für das Rettungsdienstpersonal eine besondere Belastung dar. Für ersteintreffendes nichtärztliches Rettungsdienstpersonal ergeben sich dabei Situationen, in denen Entscheidungen getroffen werden müssen, die außerhalb des erlernten oder rechtlich zugesicherten Kompetenzbereichs liegen. Ziel dieser Arbeit war daher die Darstellung von Konflikten und deren Belastungsauswirkung sowie die Diskussion über eine mögliche Erweiterung der therapeutischen Entscheidungskompetenz des nichtärztlichen Rettungsdienstpersonals als Entlastungsoption.</jats:p> </jats:sec><jats:sec> <jats:title>Material/Methoden</jats:title> <jats:p>Online-Befragung von Rettungsassistenten und Notfallsanitätern („mixed methods design“) zu deren Konflikten und wahrgenommenen Belastungen. Analyse der Freitextantworten mittels qualitativer Inhaltsanalyse (Mayring). Deskriptiv-statistische Analyse der wahrgenommenen Belastungsintensitäten und Belastungshäufigkeiten.</jats:p> </jats:sec><jats:sec> <jats:title>Ergebnisse</jats:title> <jats:p>Im Umgang mit Patienten mit fortgeschrittener unheilbarer Erkrankung erlebt das nichtärztliche Rettungsdienstpersonal einen konflikthaften und belastenden Entscheidungs- und Handlungsdruck. Die Konflikte können in vier Dimensionen eingeordnet werden: a) patientenbezogen, b) strukturell, c) persönlich und d) interprofessionell. Eine Erweiterung der therapeutischen Entscheidungskompetenz des nichtärztlichen Rettungsdienstpersonals zur Therapiebegrenzung wurde kritisch und vorbehaltlich wahrgenommen.</jats:p> </jats:sec><jats:sec> <jats:title>Diskussion</jats:title> <jats:p>Die vom nichtärztlichen Rettungsdienstpersonal beschriebenen Konflikte erfordern vielschichtige Lösungsansätze, wie zum Beispiel themenspezifische Fort- und Weiterbildungsprogramme wie auch regional-strukturelle Konzepte einer gesundheitlichen Versorgungsplanung.</jats:p> </jats:sec&gt

    Ethik und Fallpauschalen : Welche Veränderungen in der Patientenversorgung sind zu erwarten? Ethics and diagnosis related groupsWhich changes can be expected in the provision of medical care?

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    Mit dem Jahreswechsel 2003/2004 vollzog sich im stationären Sektor des deutschen Gesundheitswesens ein Wechsel von der bisherigen tagespauschalierten Vergütung medizinischer Leistungen hin zur Vergütung nach „Fallpauschalen” (diagnosis related groups, DRGs). Damit deutet sich zugleich ein Paradigmenwechsel in der Leistungsallokation an - weg von der gleichmäßigen Versorgung in der Fläche, hin zur Konzentration auf spezialisierte Zentren - dessen ethische Implikationen noch unklar sind. Einerseits erhofft man sich eine Reduzierung der Kosten im Bereich der stationären Krankenversorgung. Andererseits ist fraglich, ob diese Kostenreduktion nicht zu einer schlechteren Versorgung von multimorbiden und chronisch kranken Patienten führt. Das neue System dürfte zwar dem aktiven, autonom entscheidenden Patienten entgegenkommen, der ein Mehr an Informationen aus den geplanten Qualitätsberichten nutzt, um für sich ein Maximum an hochwertigen medizinischen Dienstleistungen zu realisieren. Auf der anderen Seite könnte das neue System aber Patientengruppen benachteiligen, die zur aktiven Nutzung solcher Informationen nicht oder weniger gut in der Lage sind. Ohne die Lage im deutschen Gesundheitswesen vor Einführung von Fallpauschalen positiv verklären zu wollen, sollen deshalb im vorliegenden Artikel anhand von Studienergebnissen aus den USA Konsequenzen abgeschätzt und in ihrer ethischen Dimension eingeordnet werden. = At the turn of the year 2003/2004 a change took place in the in-patient sector of the German public health care system from the former daily-rate-based reimbursement of medical services to a reimbursement in accordance with diagnosis related groups (DRGs). At the same time, there are indications for a paradigm change in the allocation of medical services: away from the even provision of medical care across all country’s municipalities towards a concentration in specialized medical centres - with uncertain ethical implications. On one hand, one hopes to cut costs in the in-patient area. On the other hand, it is questionable, whether cutting costs still allows an adequate treatment of multimorbid, chronically ill patients. The new system likely favours the active, autonomously deciding patient, who is capable of using additional information from the planned quality reports to obtain the best possible medical services. But the new system could create a disadvantage for the less informed patient groups, especially those who don’t have easy access to such information. It is not our intention to idealize the German health care system before the invention of diagnosis related groups. Based on a survey of studies from the U.S., the article assesses consequences of such a system and relates them to ethical considerations

    Überbringen schlechter Nachrichten: Aufbau eines interdisziplinären Lehrprojekts

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