34 research outputs found

    Die heutige potentielle natürliche Vegetation an Fließgewässern / [Bearb.: M. Koltzenburg ; R. Böcker]. Hrsg. von der LfU, Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg

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    Die vorliegende Schrift "Die heutige potentielle natürliche Vegetation an Fließgewässern " beinhaltet Informationen zur natürlichen Vegetationsentwicklung an Ufer- und in Auenbereichen der Fließgewässer. Es wird die Verbreitung der Vegetationsgesellschaften dargestellt, die unter den gegenwärtigen Standortbedingungen an den Ufern und in den Auen der Fließgewässer Baden-Württembergs ihr natürliches Vorkommen finden würden, würde der direkte menschliche Einfluß ab sofort nicht mehr gegenwärtig sein. Irreversible Veränderungen der standörtlichen Verhältnisse werden dabei aber berücksichtigt

    Pappeln an Fliessgewässern / [Bearb. Institut für Landschafts- und Pflanzenökologie der Universität Hohenheim, Reinhard Böcker ; Michael Koltzenburg]. Zentraler Fachdienst Wasser - Boden - Abfall - Altlasten bei der Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg ; [Baden-Württemberg, Ministerium für Umwelt und Verkehr]. Hrsg. von der LfU, Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg. [Red. Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg, Abteilung 4 - Wasser, Sachgebiet 41.2 - Gewässerentwicklung, Gewässerstruktur und Wasserbau]

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    Die vorliegende Schrift verfolgt das Ziel, die heterogene Diskussion um die ökologische Problematik der Verwendung von Hybrid-Pappeln im Gewässerbereich in Form einer Literaturstudie zusammenzufassen, um insbesondere für die Gewässerentwicklung und Gewässerunterhaltung Informationen, Argumente und Hinweise für den sachgerechten Umgang mit Pappeln zu liefern. Zitate zur historischen Behandlung der Pappeln werden in Erinnerung gebracht zur Vervollständigung des Themas in die Entwicklungszusammenhänge

    Zur Verbreitung, Vergesellschaftung und Einbürgerung des Götterbaumes (Ailanthus altissima [Mill.] Swingle) in Mitteleuropa

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    Nach einer kurzen Übersicht über die weltweite Kultur von Ailanthus altissima werden spontane Verbreitung, Vergesellschaftung und Einbürgerung in Mitteleuropa erörtert und mit Angaben aus anderen Teilen Europas verglichen. Als entscheidender Klimafaktor für die Ausbildung der nördlichen Arealgrenze, die quer durch das Norddeutsche Tiefland verläuft, ist eine lange Vegetationsperiode mit hoher sommerlicher Wärmesumme anzusehen. Ailanthus fehlt in den kühleren Küstengebieten sowie in Gebirgen und ist in wärmeren Gebieten weitgehend an Städte gebunden. Am Beispiel von Berlin (West) konnte gezeigt werden, daß Ailanthus als thermophile Art einen deutlichen Verbreitungsschwerpunkt in den wärmsten Stadtbereichen hat. Auf einem breiten Spektrum städtischer Standorte wächst Ailanthus in einjährigen und ausdauernden Ruderalgesellschaften auf; geschlossene Götterbaum-Gehölze mit zum Teil starker Beteiligung von Robinia pseudacacia und Ahorn-Arten werden auf Bahnanlagen ausgebildet. In klimatisch besonders begünstigten Gebieten (Rheintal, pannonischer Raum) wächst Ailanthus auch in kleineren Siedlungen und dringt auf Xerotherm-Standorten vereinzelt in naturnahe Vegetationseinheiten ein. Eine überregionale Betrachtung ergibt, daß sich spontane Ailanthus-Vorkommen von Süden (Mittelmeergebiet) nach Norden (Norddeutschland) zunehmend auf stark gestörte städtische Standorte beschränken. Entsprechend differenziert ist Ailanthus an der Nordgrenze seines Areals als Ephemerophyt, in weiten Teilen Mitteleuropas als Epökophyt und in den wärmsten Gebieten regional als Agriophyt einzuschätzen. Im Vergleich mit anderen neophytischen Gehölzen bestehen die größten Gemeinsamkeiten mit Robinia pseudacacia. Die unterschiedliche Bedeutung beider Arten für die Vegetationsdynamik wird in Hinblick auf Unterschiede bei Ausgangsposition und Ausbreitungszeitraum besprochen.After a short survey of the worldwide cultivation of Ailanthus altissima, its spontaneous spreading, socialisation and naturalisation in Central Europe are discussed and compared with informations from other parts of Europe. A long growing season with a high summer heat sum is the decisive factor for the constitution of the northern growth limit, which crosses the North-German Lowland from west to east. Ailanthus is not to be found in cooler coastal areas or in mountain ranges and is mainly restricted to towns in warmer regions. The example of West-Berlin shows that, as a thermophilous species, Ailanthusmain area of distribution lies in the warmest urban parts (mostly town centers). Ailanthus grows in a wide range of urban sites in annual and perennial ruderal plant communities. A sort of Ailanthus-wood is established on railway installations with a strong admixture of Robinia pseudacacia and Acer species. In climatically favoured regions (Rhine valley, Pannonic region) Ailanthus also grows in villages and on xerothermic sites sometimes penetrating into undisturbed vegetation units. Supraregional inspection shows that the spontaneous occurrence of Ailanthus, increasing from south (Mediterranean region) to north (North Germany), is restricted to severely disturbed urban sites. Accordingly, Ailanthus is to be classified as an ephemerophyte (sensu SCHROEDER 1969) on its northern areal border, as an epoecophyte in wide parts of Central Europe, and regionally as an agriophyte in the warmest areas. Comparing Ailanthus to other neophytic trees and shrubs, one sees many features in common with Robinia pseudacacia. The different impact on vegetation dynamics is discussed with respect to differences in the initial position and the period of spreading

    Auswertung der Kurve kumulativer Artenzahlen in Vegetationstabellen

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    Ausgangsmaterial für die Berechnung und Darstellung der Artensummenkurve ist die Vegtationstabelle. Mit Hilfe eines Mikrocomputers werden Vegetationsaufnahmen sukzessiv aneinandergefügt. Die sich dabei kumulierenden Artenzahlen werden als Punkte dargestellt. Augenfällig lassen sich im Kurvenbild Bereiche unterschiedlichen Anstiegs abgrenzen. Mit dieser einfachen Methode können Gelände- und Standortunterschiede erkannt und analysiert werden. Besonders geeignet scheint dieses Verfahren für die Untersuchung von Transekten.Tabular vegetation data represent the starting material for computation and representation of the "Artensummenkurve". The relevés are succesively added together by means of a micro-computer. The resulting cumulative numbers of species are plotted as points and logarithmic curves. Curve portions having different slopes are obvious and can be separated in the graph. This simple method permits one to recognize and analyse differences between stands and areas rather easily. This method seems to be especially suitable for transect studies
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