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    Institutionelle Betriebliche Gesundheitsförderung und PrÀvention

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    Am 1. 6. 2017 wurden die Ergebnisse der Grundlagenstudie zur Betrieblichen Gesundheitsförderung, die im Auftrag der Arbeiterkammer Wien, des Bundesministeriums fĂŒr Gesundheit und Frauen, des Bundesministeriums fĂŒr Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz sowie der Wirtschaftskammer Österreich von der GÖG gemeinsam mit dem Institut fĂŒr Gesundheitsförderung und PrĂ€vention erstellt wurde, im AK-Bildungszentrum prĂ€sentiert. In Österreich setzen verschiedene öffentliche Institutionen (Sozialversicherungen, Ministerien, Einrichtungen auf LĂ€nderebene) verstĂ€rkt AktivitĂ€ten zur Förderung von Gesundheit und zum Erhalt bzw. zur Wiederherstellung der ArbeitsfĂ€higkeit. Diese AktivitĂ€ten lassen sich als ‚Institutionelle Betriebliche Gesundheitsförderung und PrĂ€vention‘ (BGF) zusammenfassen und haben teilweise unterschiedliche, teilweise ĂŒberschneidende Schwerpunkte und Zielgruppen. Die Studie gliedert sich in drei Module. Modul 1 behandelt die Internationale Evidenz. Die vorliegende wissenschaftliche Evidenz zu Wirksamkeit und ökonomischem Nutzen von BGF-Maßnahmen wird analysiert und zusammengefasst, komplexe Interventionen der Betrieblichen Gesundheitsförderung werden anhand von Projektbeispielen vorgestellt. Zudem werden Organisation, Finanzierung und Umsetzung der Betrieblichen Gesundheitsförderung in ausgewĂ€hlten europĂ€ischen LĂ€ndern (Deutschland, Finnland, Schweiz) beleuchtet. ErgĂ€nzend werden Maßnahmen aus verschiedenen europĂ€ischen LĂ€ndern beschrieben, die dazu beitragen sollen, dass BeschĂ€ftigte ihre ArbeitsfĂ€higkeit erhalten und so lĂ€nger in BeschĂ€ftigung bleiben können. In Modul 2 erfolgt eine Bestandsaufnahme in Österreich, basierend auf einer umfangreichen Recherche und auf qualitativen Interviews. Die Interviews zielten darauf ab, die Ergebnisse der Recherche zu vertiefen und VerbesserungsvorschlĂ€ge abzuleiten. [...
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