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    Theorie und Empirie über den Wirkungszusammenhang zwischen sozialer Herkunft, kulturellem und sozialem Kapital, Bildung und Einkommen in der Bundesrepublik Deutschland

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    Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zur aktuellen Bildungsdebatte und knüpft an die Theorie des Soziologen Pierre Bourdieus an: untersucht wird, ob und inwiefern die soziale Herkunft eines jungen Menschen in Deutschland sein Einkommen determiniert. Neben der Darlegung theoretischer und ökonometrischer Konzepte wird für die Jahre 2001 und 2005 für die Gesamtstichprobe bzw. für die Kohorte der 25-34 Jährigen mittels SOEP-Daten ein umfangreiches Mehrgleichungsmodell spezifiziert und geschätzt, das den vielfältigen Interdependenzen zwischen den Variablen Rechnung tragen kann. Für den deutschen Raum ist dies die erste Studie, die mit Hilfe der genannten Methodik und interdisziplinär den Transmissionsmechanismus des familiären Hintergrunds über kulturelles und soziales Kapital auf das Einkommen herausarbeitet. Es zeigt sich, dass der soziale Hintergrund mittelbar, über das erreichte Bildungsniveau, das Einkommen eines Menschen bestimmt. Die Bildung eines Individuums hängt dabei signifikant von der Bildung der Eltern, dem Berufsstatus des Vaters als Arbeiter, dem Ausmaß an kulturellem und sozialem Kapital, der Intelligenz und der Motivation ab. Des Weiteren quantifiziert diese Arbeit das Ausmaß, in dem Männer mehr als Frauen verdienen, ebenso wie Menschen in den alten Bundesländern. Auch kann gezeigt werden, dass Männer mehr Bildung beziehen als Frauen. Daraus ergeben sich zum einen für die Zukunft wichtige bildungspolitische Implikationen. Zum anderen wäre eine Sensibilisierung der Gesellschaft für die Problematik von Nöten.Bildungsertrag, Humankapital, Einkommen, soziale Ungleichheit

    Activation of High and Low Affinity Dopamine Receptors Generates a Closed Loop that Maintains a Conductance Ratio and its Activity Correlate

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    Neuromodulators alter network output and have the potential to destabilize a circuit. The mechanisms maintaining stability in the face of neuromodulation are not well described. Using the pyloric network in the crustacean stomatogastric nervous system, we show that dopamine (DA) does not simply alter circuit output, but activates a closed loop in which DA-induced alterations in circuit output consequently drive a change in an ionic conductance to preserve a conductance ratio and its activity correlate. DA acted at low affinity type 1 receptors (D1Rs) to induce an immediate modulatory decrease in the transient potassium current (I A ) of a pyloric neuron. This, in turn, advanced the activity phase of that component neuron, which disrupted its network function and thereby destabilized the circuit. DA simultaneously acted at high affinity D1Rs on the same neuron to confer activity-dependence upon the hyperpolarization activated current (I h ) such that the DA- induced changes in activity subsequently reduced I h . This DA-enabled, activity-dependent, intrinsic plasticity exactly compensated for the modulatory decrease in I A to restore the I A :I h ratio and neuronal activity phase, thereby closing an open loop created by the modulator. Activation of closed loops to preserve conductance ratios may represent a fundamental operating principle neuromodulatory systems use to ensure stability in their target networks
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