699 research outputs found

    "... das sind Fragen, um die der Mathematiker gerne seine ganze Wissenschaft gäbe ..." - Kant und das Problem des Weltanfangs

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    Die Frage nach dem Anfang, sei es der Welt, des Denkens oder des Handelns, beschäftigt die Philosophie seit der Antike. Im Mittelalter dominiert die theologische Dimension dieses Problems, sodann tritt dessen Zusammenhang mit der Definition von Rationalität hervor. Im Mittelpunkt der Darstellung steht Kants Auseinandersetzung mit der Frage des Anfangs in Bezug auf die kausal operierenden Naturwissenschaften, auf das freie Handeln und auf das Denken. Eine Auseinandersetzung, die Kant insbersonders in der Antinomienlehre führt. Abschließend wird für ein alternatives Modell einer Anfanglosigkeit plädiert, das gleichwohl "sich bewußt ist, immer wieder aufs Neue anfangen zu müssen"

    ENGL 102: Investigating Academic Writing

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    Musik als Metaphysik. Platonische Idee, Kunst und Musik bei Arthur Schopenhauer

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    Die Philosophie des sog. Deutschen Idealismus war der Musik nicht besonders verbunden. Das 19. Jahrhundert sollte hier einen ganz anderen Akzent setzen. Und einer der ersten, der die Musik als die höchste Kunstgattung, ja als die tiefste Darstellung des Menschen Wesens erkannte, war Arthur Schopenhauer. Doch dieser Eindruck der Modernität, so der Verfasser, täuscht: Während die Stellung der Musik bei Schopenhauer Wagner und Nietzsche zu antizipieren scheint, stellt Schopenhauers Denken einen Versuch dar, die Probleme der Kantischen Vernunftkritik zu lösen. Darin folgt er Fichte, Schelling und Hegel. Einleitend wird Schopenhauers philosophischer Ansatz skizziert. Sodann wird gezeigt, was Schopenhauer unter der Platonischen Idee versteht, welche Bedeutung diese Idee für seine Kunstauffassung besitzt, um schließlich die Besonderheit der Musik in der Ordnung der Künste erläutern zu können. Gegen Schopenhauers Musikästhetik wird abschließend eingewandt, daß sie ihr Objekt in eine unerkennbare Distanz rückt und so die Erklärung ihrer Resultate schuldig bleiben muß

    Wissenschaft und Religion. Perspektivität und Absolutes in der Philosophie Johann Gottlieb Fichtes

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    Fichtes Religionslehre wird eingebettet in dessen System der fünf Weltansichten als "Weisen, die Welt zu nehmen" dargelegt, das Fichte in der "Anweisung zum seeligen Leben" aus dem Jahr 1906 entwickelt. Im Mittelpunkt der Arbeit steht das Verhältnis von Religion und Wissenschaft. Diese zeichnet Fichte gegenüber der Religion dadurch aus, daß sie "um das in der Religion Empfundene weiß und dieses Wissen wiederum erklärt und darstellt". Kritik wird schließlich an Fichtes Modell eines abgeschlossenen Systems geübt

    An application of group representation theory to picture recognition

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    AbstractAn algorithm is given for producing numerical values associated to a picture (assumed to be in a neutral background) which are independent of rigid transformation of the picture. The computations are developed in a very general way based on unitary representation of groups of geometric transformations

    ENGL 102: Major Writing Assignment: Research Project

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    Das Denken leben

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    Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.This publication is with permission of the rights owner freely accessible due to an Alliance licence and a national licence (funded by the DFG, German Research Foundation) respectively.>Das Leben denkenDas Leben denkenDas Denken leben<

    Introduction: Writing about Linguistic Diversity and Linguistic Racism

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    Fichtes Theorie des Ich in der Königsberger Wissenschaftslehre von 1807

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    Im Unterschied zu Rousseau spricht Fichte der Wissenschaft, wie er sie zu fundieren versucht, einen gegenüber dem natürlichen Wissen privilegierten Zugang zur Wahrheit zu. Begründet wird diese These über eine Theorie des Ich, die den Schlüssel zu Fichtes Suche nach einem "Prinzip allen Wissens" zu bieten vermag. Mit dem Ich-Begriff, so wird gezeigt, denkt Fichte auch in der Königsberger Wissenschaftslehre das Absolute, ohne dabei dieses im Ich als empirischer Person aufgehen zu lassen
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