109 research outputs found

    Ă–ko-Betriebe in Ostdeutschland. Auch die GroĂźen blicken kritisch in die Zukunft

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    Welche Auswirkungen werden die Halbzeitbewertung der Agenda 2000 und die EU-Osterweiterung für die großen ökologisch bewirtschafteten Betriebe in Ostdeutschland haben? Eine Befragung vor Ort zeigt: Die Betriebsleiter/-innen sind skeptisch

    Consumers’ evaluation of imported organic food products: The role of geographical distance

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    Country-of-origin (COO) effects and consumer evaluation of organic food products are rarely studied in combination. The aim of this study was therefore to investigate organic consumers’ preferences for imported organic food products from different origins and the underlying reasons for these preferences, including how consumers’ COO preferences depend on the geographical distance to the COO. We employed a multi-method, qualitative approach consisting of in-store interviews (N = 255) and focus groups (six, N = 38) with organic consumers in three German cities located in the north (Hamburg, close to Denmark), west (Münster, close to The Netherlands) and south (Munich, close to Austria). The interviews confirmed the well-known preference for domestic (also for) organic products. It also revealed a preference for geographically close countries as origin for imported organic products. The main reason for this preference is the perceived negative environmental impact of transportation, followed by trust in the country and general country image. Implications for exporters of organic food products are discussed, underlining the importance of building trust and supporting a positive country image, especially in geographically close export markets

    Wirkung von Claims auf die Kaufentscheidung bei konventionell und ökologisch erzeugten Lebensmitteln

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    Die Health-Claims-Verordnung soll Konsumenten in die Lage versetzen, auf Basis zusätzlicher, wissenschaftlich abgesicherter Informationen eine möglichst gesunde Lebensmittelauswahl zu treffen. Erste Forschungsergebnisse auf Basis von Kaufsimulationen lassen eine Präferenz für mit Claims ausgezeichnete Produkte erwarten – sowohl bei konventionellen als auch bei ökologischen Lebensmitteln

    Betriebswirtschaftliche Analyse von ökologisch wirtschaftenden Großbetrieben in Ostdeutschland

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    Die vorliegende Arbeit hat das Ziel, die Wirtschaftlichkeit von ökologisch wirtschaftenden Grossbetrieben in Ostdeutschland zu untersuchen. Dazu ist es erforderlich, die sozioökonomische Situation von ökologisch wirtschaftenden Großbetrieben auf der einen und die Vermarktungsbedingungen auf der anderen Seite zu erfassen. Im Rahmen dieser Studie wurde deshalb über zwei Erhebungspfade a) die Befragung von 43 ökologischen Großbetrieben und b) Gespräche mit 30 Experten im Vermarktungssektor in Ostdeutschland eine breite empirische Datenbasis erstellt. Die Studie zeigt, dass bei der strategischen Ausrichtung der Betriebe wirtschaftliche Motive in den Vordergrund rücken. So wurde insbesondere bei Betrieben in der Rechtsform juristischer Personen in großem Maße Arbeitskräfte abgebaut bei gleichzeitiger Erweiterung der Flächenkapazitäten. Des weiteren hat die Bedeutung von Investitionen in die Vermarktung der eigenen Produkte deutlich an Bedeutung zugenommen. Darüber hinaus erfolgte eine zunehmende Spezialisierung bei Mutterkuhbetrieben. Ein wesentlicher Nachteil von Grossbetrieben sind die höheren Transaktionskosten Exemplarisch wurde für Milchviehhaltende und Mutterkuhhaltende Großbetriebe die Wettbewerbsfähigkeit gesamtbetrieblich untersucht. Dazu wurden auf der Basis der empirischen Erhebungen vier Betriebsmodelle definiert, die sich hinsichtlich ihrer Faktorausstattung, Rechtsform und Betriebsform unterscheiden. Für die untersuchten Milchviehbetriebe zeigt sich, dass die ökologische Milchproduktion auf Großbetrieben zur ähnlichen bis besseren Betriebsergebnissen führen kann als eine konventionelle Milchproduktion. Bei Mutterkuhhaltenden Großbetrieben ist der Betriebserfolg in hohem Maßen an staatlichen Transferleistungen (Mutterkuhprämie, Schlachtprämien, Extensivierungsprämien) gekoppelt. Nur bei dem Betriebsmodell, das die Mutterkuhhaltung auf Betrieben in der Rechtsform natürlicher Personen repräsentiert konnte ein positives Betriebsergebnis erzielt werden

    Ökologischer Landbau und Umweltstandards aus Sicht der Entwicklungsländer: Handelshemmnisse und Handelschancen

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    Die Interessen ‚Umwelt’ und ‚Entwicklung’ scheinen oft in einem Konflikt zueinander zu stehen. In den Industrieländern wird befürchtet, dass unter niedrigeren Umweltstandards produzierte Produkte der Entwicklungsländer den heimischen Markt erobern und den Umweltschutz untergraben könnten. In den Entwicklungsländern wird geargwöhnt, dass die an sie gestellten Forderungen höherer Umweltstandards nur der eigennützigen Marktprotektion der Industrieländer dienen und die eigene Entwicklung beeinträchtigen. Die Debatte um Umweltstandards im Handel hält die Lösung vieler WTO-Streitpunkte auf und wird stark emotional geführt. Ziel der Arbeit ist daher, die Argumente beider Seiten näher zu untersuchen und konkrete Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen, die insbesondere die Interessen der Entwicklungsländer berücksichtigen. Ausführlich wird dabei das Beispiel des ökologischen Landbaus erläutert. Als Ergebnis kann aus der theoretischen Diskussion entnommen werden, dass es Konsens ist, die Interessen jetziger und künftiger Generationen gleichwertig zu berücksichtigen. Daraus folgt das gesellschaftliche Ziel, die Umwelt den nachfolgenden Generationen zu erhalten, ohne dass die heutige Bevölkerung der Entwicklungsländer darunter leiden darf. Die folgende Erläuterung der Theorie der externen Effekte und der Handelstheorie führt zu dem Schluss, dass Umweltpolitik nötig ist und - effektiv eingesetzt - den Handel nicht beeinträchtigt und sogar positiv beeinflussen kann. Aufgeführte empirische Untersuchungen belegen weder, dass niedrige Umweltstandards in den Entwicklungsländern die Industrieländer ökonomisch benachteiligen (Theorie des ‚race to the bottom’), noch dass die hohen Umweltstandards der Industrieländer den Entwicklungsländern – bisher jedenfalls – den Marktzugang in hohem Masse versperrt hätten. Auf Basis empirischer Untersuchungen der Theorie der ‚Kuznet Kurve für die Umwelt’ wird geschlossen, dass unterschiedliche Niveaus von Umweltstandards dort eine Berechtigung haben, wo lokale, reversible Umweltnutzung der Entwicklung dient. Bei irreversiblen, überregionalen Umweltproblemen sollten die Industrieländer für die Erfüllung höherer Umweltstandards durch die Entwicklungsländer im Gegenzug ‚Entwicklung’ in Form von Know-how und technischer Unterstützung anbieten. Der ökologische Landbau bietet die Möglichkeit erfolgreicher Initiativen zur Verbindung von Umwelt- und Entwicklungsinteressen, ob er sich lohnt, ist jedoch aufgrund des sehr kleinen Marktes eine Einzelfallentscheidung. Langfristig ist das Thema Eco-Labels und die Umweltstandards nicht aus dem Welthandelsregime herauszuhalten, daher sollten die Entwicklungsländer eine pro-aktivere Rolle einnehmen, um die Entwicklung für sich zu nutzen. Beispiele von Win-win-Situationen zeigen, dass dies funktionieren kann. Den Streitpunkten um Umwelt und Entwicklung liegen auch kulturelle Unterschiede zugrunde. Zunehmende und verbesserte interkulturelle Kommunikation sollte in Zukunft zu mehr Verständnis der Position der anderen führen

    Food handling practices and expiration dates: Consumers’ perception of smart labels

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    Household food waste is a major sustainability problem to solve. Smart labels can alleviate the contributing factor of incorrect interpretation of expiration date labels. However, so far little research has studied consumer handling practices and perceptions of such labels in the context of use. We address this through a qualitative, asynchronous and text-based focus group study with 18 UK smart label early adopter and mainstream consumers, using the case of smart labels on red meat packaging. Results show that consumers are heavily reliant on either expiration date or their own senses, and that trust in the label is a key factor towards including smart labels in everyday food handling practices. Findings imply that in-store demonstrations and information would support and foster uptake of smart labels

    Die Wirkungen von gesundheitsbezogenen Aussagen auf das Kaufverhalten: Unterschiede zwischen ökologischen Lebensmitteln im Vergleich zu konventionellen Lebensmitteln

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    Für die meisten Verbraucher sind Gesundheitsaspekte der entscheidende Grund, Öko-Lebensmittel zu kaufen. Daher ist gerade im Öko-Lebensmittelmarketing der überlegte Umgang mit Claims (nährwert- und gesundheitsbezogene Aussagen laut EG-VO Nr. 1924/2006) relevant. Projektziel war die Untersuchung des Verbraucherverhaltens bezüglich Claims auf Öko-Lebensmitteln. Geklärt werden sollte die Wirkung auf die Kaufentscheidung (positiv, negativ, neutral), deren Bestimmungsgründe (Soziodemographie, Einstellungen, etc.) sowie die Unterschiede zur Wirkung im konventionellen Bereich. Hierzu wurden Kaufsimulationen sowie anschließende Befragungen mit Öko-Konsumenten durchgeführt. Daraus gingen Daten zu 630 Kaufentscheidungen hervor, die mittels logistischer Regression und bivariaten Verfahren ausgewertet wurden. Über den Vergleich mit einem analog im konventionellen Bereich durchgeführten DFG-Forschungsprojekt wurden die Unterschiede herausgearbeitet. Im Ergebnis zeigte sich, dass Claims auf den Produkten oft nicht wahrgenommen wurden. Wenn Konsumenten jedoch Claims gelesen hatten, präferierten sie diese Produkte im Öko-Bereich ähnlich stark wie im konventionellen Bereich. Auch schienen Claimprodukte dem Verbraucher gesünder. Wie stark die Wirkung von Claims auf Öko-Lebensmitteln war, hing davon ab, wie gesund Verbraucher Produkte mit Claims im Gegensatz zu ökologischen und konventionellen Produkten ohne Claims einschätzten und wie wichtig ihnen solche Angaben waren. Zudem deuten bivariate Ergebnisse auf eine erhöhte Kaufwahrscheinlichkeit hin, wenn die Verbraucher jünger als 31 oder älter als 50 Jahre sind, keine Kinder in ihrem Haushalt leben und sie nicht zu ihrer Stammmarke greifen. Der Unterschied zur Wirkung im konventionellen Bereich erwies sich als gering. Ausgehend von den Ergebnissen wurden Strategieüberlegungen dargestellt und zuvor erkundete Annahmen von Öko-Anbietern reflektiert, um die Nutzbarkeit der wissenschaftlichen Ergebnisse für die Marketingüberlegungen der Öko-Anbieter zu erhöhen

    Deliverable 1.3.(b): Conference paper: German consumers’ evaluation of imported organic food products – the importance of geographical distance

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    In Germany, as in several other European countries, the demand for organic food is growing substantially faster than domestic production and supply, which has led to high import shares of many organic foods. Consequently, domestic consumers are presented with a wide variety of organic products from foreign country-of-origins (COOs). Although there are many studies of consumer preferences for COO on the one hand and organic food on the other, research on COO effects in the context of organic food is scarce. More specifically, there is a lack of research on how consumers evaluate imported organic food products. To explore regional differences in German consumers’ preferences for imported organic foods, 6 focus groups and 255 in-store interviews were conducted in Hamburg (north, close to Denmark), Munich (south, close to Austria) and Münster (west, close to The Netherlands). The multi-method study design included both between and within-method data triangulation. The aim was to enhance the validity of the findings and reduce inherent method bias. German organic consumers were found to be a highly involved target group demonstrating an intrinsic motivation to acquire relevant knowledge in order to elaborate on differentiated product alternatives. This leads to an increased importance of a product’s origin and ultimately translates to a higher attention to the COO cue in the purchase situation. Overall, a strong preference for imported organic food products with specific, geographical close COOs were found among organic consumers in three different German regions. Figure 1 shows that Austria was the most preferred foreign COO in Munich; it also ranked amongst the top five origins in Hamburg, whilst it was only mentioned few times in Münster. In Münster, respondents clearly favoured products from the Netherlands. Also in Hamburg most respondents indicated prefer Dutch products, closely followed by French and Danish ones. Apart from Hamburg, Denmark was very seldom or not at all mentioned as alternative COO. Hence, at least for Munich and Münster, the geographically close COO was preferred (Austria and The Netherlands, respectively), while the preferences for Danish products were comparatively more pronounced in Hamburg than in the other two cities. The findings further suggest that preferences for foreign COOs were strongly influenced by concerns about the negative effects of transport. The prevalence of these considerations can be attributed to a high environmental concern amongst organic consumers. These findings are in line with past research arguing that consumers buy organic food at least partly for ethical reasons, as reflected in such pro-environmental behaviour. This study’s findings expand the scarce research on COO effects in the context of imported organic food. In particular, this study offers exporting countries, domestic retailers and policy makers insights into how imported organic products are perceived, possibly revealing growth opportunities for both demand and supply side

    Impact of Country of Origin and Organic Certification on Consumer Food Choices in Developed and Emerging Economies. Abstract for EMAC 2018

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    To investigate the influence of COO on consumers’ food choices in the presence of other quality cues, a choice-based conjoint (CBC) experiment was conducted in Germany, France, China and Thailand. In each country, a sample of about 1000 consumers participated after being screened for responsibility for the household’s shopping, consumption of the case product, and knowledge of organic food. The overall design is a full factorial with four COOs, three different organic label conditions and three price levels. The 36 different choice options were bundled in 12 choice sets of three alternatives, which were presented in random order. The study revealed a general tendency to prefer imported food products from economically developed over products from less developed countries. In Europe, this effect cannot be disentangled from a preference for nearby COOs. However, in Asia, distance to the COO seems less important. Country image linked to level of economic development seems to matter more

    Deliverable 1.3.(a): Conference paper: Consumer evaluation of imported organic food products in emerging economies in Asia

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    Consumers in emerging economies such as Thailand and China have started to demand organic food products – mainly due to food safety reasons (Ortega, Wang, Wu, & Hong, 2015; Roitner-Schobesberger, Darnhofer, Somsook, & Vogl, 2008; C. L. Wang, Li, Barnes, & Ahn, 2012; O. Wang, De Steur, Gellynck, & Verbeke, 2015). Since the domestic organic markets are still not well-established in Thailand and China, there is a huge potential for export of organic food products to these markets from countries, where the organic markets are more established and able to provide consumers with safe products. However, little is known about consumer preferences for imported organic food in emerging economies in Asia. A total of 139 in-store interviews were conducted in China (70 in March 2016 and 69 in March 2017). In Thailand, 81 in-store interviews were conducted in August 2016. Also, two focus groups were conducted with consumers in Bangkok, Thailand, and Guangzhou, China, respectively, in August 2016. The aim with this triangulation was to enhance the validity of the findings and reduce inherent method bias. Thai and Chinese consumers perceived products’ country-of-origin as important, but price, brands and familiarity with the product also influenced their decision. Country-of-origin was especially considered when evaluating the quality and safety of the products. In Thailand, trust in the certification was the major reason for choosing imported products from especially New Zealand, Japan and Australia. Food safety and quality control were also important motives. That was also the case in China - however, choosing imported food was often a consequence in low levels of trust in domestic certification. Environmental awareness (pesticides, transport distances) also played a role for Chinese consumers. The results imply that there is a growing awareness among Chinese and Thai consumers towards organic products – especially the imported ones, since these are associated with food safety and quality control in both countries. The study also provides evidence of the array of variables influencing consumer preferences for foreign COOs. These findings expand the scarce research on COO effects in the context of organic food
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