7 research outputs found

    Kampf um Wort und Schrift

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    Seit Beginn der Neuzeit expandierte das Moskauer Fürstentum gen Westen und Süden. Zu Zeiten der Romanov-Dynastie umfasste Russland weite Gebiete mit überwiegend nichtrussischer und konfessionell heterogener Bevölkerung. Nach den Teilungen Polens sowie der Eroberung des Kaukasus und Zentralasiens im 18./19. Jahrhundert erhielt das Zarenreich Kontrolle über weitere alte Kulturräume, die es im Zuge der Kolonialisierung ab Mitte des 19. Jahrhunderts zu assimilieren versuchte. Diese Versuche erfolgten nicht zuletzt mittels der Sprachpolitik: Polnisch, Ukrainisch und Litauisch wurden verboten, das Russische sollte im Bildungs- und Behördenwesen im gesamten Imperium dominieren

    Doppelrezension: Biographische Studien zur FrĂĽhgeschichte des Zionismus

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    Doppelrezension: Biographische Studien zur FrĂĽhgeschichte des Zionismus

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    Selbstbestimmt lernen - Selbstlernarrangements gestalten

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    Selbstbestimmtes Lernen von Studierenden als zentraler Bestandteil von Studiengängen oder einzelnen Lehrveranstaltungen ist in den letzten Jahren zu einem wichtigen Thema der Hochschuldidaktik geworden. Eine der wesentlichen Fragen lautet hierbei, wie Selbstlernarrangements gestaltet sein müssen, damit sie individuelle und gemeinschaftliche Lernprozesse bestmöglich unterstützen. Wird Lernen nicht als fremdgesteuerter Prozess, sondern als selbstbestimmter Bildungsweg verstanden, darf sich die Etablierung von Selbstlernarrangements nicht in der bloßen Anwendung didaktischer Rezepte oder Techniken erschöpfen. Der vorliegende Band regt daher zur kritischen Reflexion und zur kontextsensiblen Gestaltung von Selbstlernarrangements an. Das Spektrum der Beiträge reicht dabei von theoretischen Grundlagen des selbstbestimmten Lernens bis zu praktischen Beispielen, die beschreiben, wie sich Elemente des Selbstlernens erfolgreich in einzelne Lehrveranstaltungen implementieren oder gar zur didaktischen Grundlage eines ganzen Studiengangs machen lassen

    Kampf um Wort und Schrift

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    Seit Beginn der Neuzeit expandierte das Moskauer Fürstentum gen Westen und Süden. Zu Zeiten der Romanov-Dynastie umfasste Russland weite Gebiete mit überwiegend nichtrussischer und konfessionell heterogener Bevölkerung. Nach den Teilungen Polens sowie der Eroberung des Kaukasus und Zentralasiens im 18./19. Jahrhundert erhielt das Zarenreich Kontrolle über weitere alte Kulturräume, die es im Zuge der Kolonialisierung ab Mitte des 19. Jahrhunderts zu assimilieren versuchte. Diese Versuche erfolgten nicht zuletzt mittels der Sprachpolitik: Polnisch, Ukrainisch und Litauisch wurden verboten, das Russische sollte im Bildungs- und Behördenwesen im gesamten Imperium dominieren

    Die Begegnung mit Fremden und das Geschichtsbewusstsein (Volume 88, Edition 1)

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    Freiwillige oder erzwungene Reisen von Menschen in fremde Länder und ihr Leben in der Fremde, die Begegnung mit Fremden in der eigenen Gesellschaft – das sind nicht erst Erfahrungen unserer Gegenwart oder der jüngeren Vergangenheit. Zu allen Zeiten machten viele Menschen solche Erfahrungen. Dieser Band beleuchtet das Geschichtsbewusstsein von Migranten ebenso wie die Bedeutung des Eindringens fremder Kulturen in das eigene Land und die Aufnahme dieser Erfahrungen in eigene Geschichtskonzeptionen. Der Blick wird bewusst über Europa hinaus gelenkt: Veränderte sich durch die Ankunft von Europäern auch das Geschichtsbewusstsein und die Geschichtsschreibung von Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika

    Die Begegnung mit Fremden und das Geschichtsbewusstsein (Volume 88, Edition 1)

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    Freiwillige oder erzwungene Reisen von Menschen in fremde Länder und ihr Leben in der Fremde, die Begegnung mit Fremden in der eigenen Gesellschaft – das sind nicht erst Erfahrungen unserer Gegenwart oder der jüngeren Vergangenheit. Zu allen Zeiten machten viele Menschen solche Erfahrungen. Dieser Band beleuchtet das Geschichtsbewusstsein von Migranten ebenso wie die Bedeutung des Eindringens fremder Kulturen in das eigene Land und die Aufnahme dieser Erfahrungen in eigene Geschichtskonzeptionen. Der Blick wird bewusst über Europa hinaus gelenkt: Veränderte sich durch die Ankunft von Europäern auch das Geschichtsbewusstsein und die Geschichtsschreibung von Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika
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