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    Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2004

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    Am 27. April 2004 stellten die sechs Wirtschaftsforschungsinstitute in Berlin ihr Frühjahrsgutachten der Presse vor. Sie kamen zu der Ansicht, dass sich die Weltwirtschaft im Aufschwung befindet. Seit Mitte 2003 expandiert die Produktion in vielen Ländern ausgesprochen kräftig, und die Kapazitätsauslastung steigt. Der Aufschwung hat mit Nordamerika und Ostasien zwei Zentren. Die Investitionsdynamik wurde von der Geldpolitik begünstigt: Die US-Notenbank und die Bank von Japan, aber auch die Europäische Zentralbank sind seit geraumer Zeit auf expansivem Kurs. Die Fremdkapitalkosten sind, auch in realer Rechnung, weltweit niedrig. Bei alledem haben sich die Absatzperspektiven aufgehellt. Nach kräftiger Expansion in der ersten Hälfte dieses Jahres wird sich der Aufschwung in den Wachstumszentren mit dem Abklingen der wirtschaftspolitischen Impulse etwas abschwächen.Weltkonjunktur, Welt, Konjunktur, Konjunkturprognose, Wirtschaftslage, Deutschland

    Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2001

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    Am 23. Oktober stellten die sechs Wirtschaftsforschungsinstitute in Berlin ihr Herbstgutachten der Presse vor. Sie kommen zu der Ansicht, dass der Konjunkturabschwung durch die Terroranschläge verstärkt wurde. Mit einer Besserung ist erst im nächsten Jahr zu rechnen.Weltkonjunktur, Welt, Konjunktur, Deutschland

    Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2003

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    Am 21. Oktober 2003 stellten die sechs Wirtschaftsforschungsinstitute in Berlin ihr Herbstgutachten der Presse vor. Sie kamen zu der Ansicht, dass die Weltwirtschaftliche Produktion seit dem letzten Frühjahr beschleunigt zunimmt. Die während der ersten Monate 2003 dämpfenden Faktoren sind entfallen, die Wirtschaftspolitik stimuliert weiter, und die Perspektiven werden günstiger beurteilt. Vorreiter der Erholung sind wieder die USA. In Japan verläuft die Entwicklung überraschend günstig, und in Südostasien wurde die Schwächephase überwunden. Während die Produktion in den EU-Beitrittsländern anhaltend kräftig stieg, verharrte der Euroraum in der Stagnation.Weltkonjunktur, Welt, Konjunktur, Konjunkturprognose, Wirtschaftslage, Deutschland

    Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2007

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    Am 19 April 2007 stellten die fünf Wirtschaftsforschungsinstitute in Berlin ihr Frühjahrsgutachten der Presse vor. Ihrer Ansicht nach befindet sich die Weltwirtschaft noch in einer Aufschwungsphase. Weiterhin hoch ist die Wachstumsdynamik in den Entwicklungs- und Schwellenländern, nicht zuletzt als Folge ihrer zunehmenden Einbindung in die internationale Arbeitsteilung. In den Industrieländern ist der konjunkturelle Aufschwung in den vergangenen Jahren hingegen nicht ungewöhnlich stark gewesen. Die konjunkturelle Verlangsamung in den USA hat bisher nicht auf andere Regionen übergegriffen. Der Aufschwung im Euroraum und in Japan setzt sich fort. In diesem und im kommenden Jahr wird sich die konjunkturelle Dynamik in den Industrieländern nach und nach angleichen: Im Euroraum verläuft der Aufschwung in moderaterem Tempo, denn die Finanzpolitik dämpft, und die Geldpolitik regt kaum mehr an. Die Konjunktur in den USA wird dagegen ab Jahresmitte wohl langsam wieder Fahrt aufnehmen. Die Weltkonjunktur wird auch in diesem und im nächsten Jahr von der hohen Dynamik in den Schwellenländern gestützt. Das Bruttoinlandsprodukt der Welt dürfte in diesem und im nächsten Jahr mit rund 3¼% zulegen. Der Welthandel steigt in beiden Jahren um etwa 7½%. Ein Risiko für die Weltkonjunktur ist, wie schon im Herbst vergangenen Jahres, die Entwicklung auf dem US-Immobilienmarkt. Sollte etwa ein markanter Rückgang der Immobilienpreise die Konsumnachfrage der privaten Haushalte stark in Mitleidenschaft ziehen, würde womöglich auch das Vertrauen von Finanzinvestoren in den Dollar und in Vermögensanlagen in den USA leiden - ein Vertrauen, auf das die US-Wirtschaft wegen ihres hohen Bedarfs an ausländischem Kapital angewiesen ist. Eine Rezession in den USA würde die Weltwirtschaft über die Interdependenzen der Finanzmärkte und über das hohe Importvolumen der USA rasch in Mitleidenschaft ziehen.Weltkonjunktur, Welt, Konjunktur, Konjunkturprognose, Wirtschaftslage, Deutschland

    Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2006

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    Am 27. April 2006 stellten die sechs Wirtschaftsforschungsinstitute in Berlin ihr Frühjahrsgutachten der Presse vor. Sie kamen zu der Ansicht, dass die Expansion der Weltwirtschaft im Frühjahr 2006 nach wie vor kräftig ist. Im Verlauf des vergangenen Jahres hat sie an Breite gewonnen. Während die Produktion in den USA in der Grundtendenz weiter deutlich stieg und sich das rasche Wachstum in China ungebremst fortsetzte, wurde die Schwächephase, die sich in Japan, im Euroraum sowie in vielen Schwellenländern in der zweiten Jahreshälfte 2004 eingestellt hatte, nach und nach überwunden. Die Auftriebskräfte sind in Folge der günstigen Ertragslage der Unternehmen, steigender Vermögenspreise und niedriger Zinsen so stark, dass die dämpfenden Wirkungen höherer Rohstoffpreise mehr als ausgeglichen wurden. Der Preisanstieg hat sich in den Industrieländern energiepreisbedingt im vergangenen Herbst vorübergehend verstärkt. Zu spürbaren Zweitrundeneffekten kam es aber nicht. Nach wie vor geringe Inflationserwartungen sind ein wichtiger Grund dafür, dass die langfristigen Zinsen nur wenig stiegen. Die Weltwirtschaft wird im Prognosezeitraum weiter zügig expandieren, wenngleich infolge nachlassender expansiver Wirkungen der Geldpolitik und leicht anziehender langfristiger Zinsen etwas langsamer als bisher. Dabei wird sich das Konjunkturgefälle zwischen den Industrieländern weiter verringern. Das reale Bruttoinlandsprodukt in der Welt wird 2006 um 3,4% und 2007 um 3,1% zunehmen. Der Welthandel dürfte um 8,5 bzw. 7,5% ausgeweitet werden. Die globalen Ungleichgewichte, insbesondere das Leistungsbilanzdefizit der USA, werden sich dabei kaum verringern. Im Euroraum setzt sich die konjunkturelle Erholung fort. Die konjunkturellen Auftriebskräfte unterscheiden sich dabei in den einzelnen Volkswirtschaften weiterhin deutlich.Weltkonjunktur, Welt, Konjunktur, Konjunkturprognose, Wirtschaftslage, Deutschland

    Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2002

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    Am 22. Oktober stellten die sechs Wirtschaftsforschungsinstitute in Berlin ihr Herbstgutachten der Presse vor. Sie kamen zu der Ansicht, dass sich die Weltwirtschaft derzeit in einer fragilen Lage befindet. Die Unsicherheit über den Fortgang der Konjunktur hat sich unter dem Eindruck des Irak-Konfliktes, des damit verbundenen Anstiegs der Ölpreise und des Kurssturzes an den Aktienmärkten deutlich erhöht. In den USA flachte die Expansion seit dem Frühjahr wieder ab, und auch in den ostasiatischen Schwellenländern hat sich der zuvor kräftige Produktionsanstieg zuletzt verringert. Im Euroraum hat sich die Konjunktur zwar erholt, jedoch bleibt die Dynamik gering. In Japan schließlich nahm das reale Bruttoinlandsprodukt nur verhalten zu.Weltkonjunktur, Welt, Konjunktur, Konjunkturprognose, Wirtschaftslage, Deutschland

    Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2005

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    Am 26. April 2005 stellten die sechs Wirtschaftsforschungsinstitute in Berlin ihr Frühjahrsgutachten der Presse vor. Sie kamen zu der Ansicht, dass sich die Expansion der Weltwirtschaft im Verlauf des vergangenen Jahres abgeschwächt hat. Sie blieb aber kräftig, denn günstige Finanzierungsbedingungen, hohe Unternehmensgewinne und ansteigende Vermögenswerte stützten weltweit die private Nachfrage. Gedämpft wurde die weltwirtschaftliche Expansion durch mehrere Faktoren. Der sehr starke Anstieg der Rohstoffpreise bewirkte in den Importländern einen spürbaren Kaufkraftentzug. In Japan sowie im Euroraum wurden darüber hinaus die Exporte durch die Abwertung des US-Dollar gegenüber Yen und Euro deutlich gebremst. Schließlich wurde in einigen Ländern, insbesondere in China und in den USA, die Wirtschaftspolitik weniger expansiv ausgerichtet. Zwar ist zu erwarten, dass die Öl- und Rohstoffpreise vorerst hoch bleiben, dass die Geldpolitik in den USA weiter vorsichtig gestrafft wird und die Kapitalmarktzinsen weltweit allmählich steigen. Dennoch dürfte sich die weltwirtschaftliche Expansion in diesem und auch im nächsten Jahr in etwa im Tempo der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres fortsetzen.Weltkonjunktur, Welt, Konjunktur, Konjunkturprognose, Wirtschaftslage, Deutschland

    Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Herbst 2005

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    Am 20. Oktober 2005 stellten die sechs Wirtschaftsforschungsinstitute in Berlin ihr Herbstgutachten der Presse vor. Der Gemeinschaftsdiagnose zufolge expandiert die Weltwirtschaft im Herbst 2005 trotz des Anstiegs der Ölpreise weiter kräftig. Den dämpfenden Effekten durch die höheren Preise für Rohöl und andere Rohstoffe standen Anregungen durch eine expansiv ausgerichtete Geldpolitik, niedrige Kapitalmarktzinsen, kräftig steigende Vermögenswerte und eine sehr günstige Ertragslage der Unternehmen gegenüber. So erhöhte sich das reale Bruttoinlandsprodukt in den Wachstumszentren USA und China im ersten Halbjahr unverändert rasch, und in Japan nahm es nach vorangegangener Stagnation deutlich zu. Dabei haben sich die weltwirtschaftlichen Ungleichgewichte erneut verstärkt. So ist das Leistungsbilanzdefizit in den USA auf reichlich 6% in Relation zum Bruttoinlandsprodukt gestiegen. Auf der anderen Seite hat der Überschuss in China erheblich zugenommen. Vor allem aber weiteten sich die Leistungsbilanzüberschüsse der ölexportierenden Länder deutlich aus. Der Preisanstieg verstärkte sich im Verlauf des Jahres vor allem aufgrund gestiegener Energiepreise zumeist merklich. Zu spürbaren Zweitrundeneffekten kam es nicht, der Lohnanstieg beschleunigte sich allenfalls leicht. Im Prognosezeitraum dürfte sich die weltwirtschaftliche Expansion in etwas geringerem Tempo als in der ersten Hälfte dieses Jahres fortsetzen, die weltwirtschaftliche Dynamik bleibt aber trotz der deutlichen Verteuerung von Rohöl hoch. Der Anstieg der Energiepreise hat die Konjunktur weltweit weniger stark belastet als dies noch vor einiger Zeit erwartet worden war. Hierfür sind mehrere Gründe ausschlaggebend: Zum einen wurde die Ölverteuerung diesmal nachfrageseitig ausgelöst und nicht durch eine Angebotsverknappung. Auch scheint das Recycling der Ölgelder besser zu funktionieren. Zudem wurde die Weltkonjunktur durch niedrige Langfristzinsen und steigende Vermögenswerte gestützt. Wesentlich ist aber die diesWeltkonjunktur, Welt, Konjunktur, Konjunkturprognose, Wirtschaftslage, Deutschland

    Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2003

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    Am 15. April stellten die sechs Wirtschaftsforschungsinstitute in Berlin ihr Frühjahrsgutachten der Presse vor. Sie kamen zu der Ansicht, dass sich die Weltkonjunktur in einer Schwächephase befindet. Mit der Eskalation des Irak-Konflikts und der damit zunehmenden weltweiten Unsicherheit über die wirtschaftliche und geopolitische Entwicklung ist die konjunkturelle Erholung erneut ins Stocken geraten. In nahezu allen Industrieländern, aber auch in den Schwellenländern und in Mittel- und Osteuropa hat sich die Zunahme des realen Bruttoinlandsprodukts im Winterhalbjahr wieder abgeschwächt. In den USA wurde diese Grundtendenz durch die Aufwendungen für den Irak-Krieg überlagert.Weltkonjunktur, Welt, Konjunktur, Konjunkturprognose, Wirtschaftslage, Deutschland

    Die Lage der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft im Frühjahr 2001

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    Die Dynamik der Weltwirtschaft wird in den kommenden Monaten verhalten bleiben. Zwar sind die Ölpreise wieder gefallen, doch bestimmt die Abschwächung in den USA vorerst das weltwirtschaftliche Klima. Einer stärkeren Abkühlung wirkt im Euroraum die expansive Finanzpolitik entgegen. In Deutschland ist der konjunkturelle Aufschwung im zweiten Halbjahr 2000 zu Ende gegangen. Obwohl die Konjunktur in Deutschland stärker als erwartet an Fahrt verloren hat, bleibt die gesamtwirtschaftliche Produktion merklich aufwärts gerichtet. Das reale BIP wird in diesem Jahr um 2,1% und im nächsten um 2,2% steigen.Weltwirtschaft, Welt, Deutschland, Konjunktur
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