15 research outputs found

    How to Capture Non-Western Forms of Governance : In Favour of an Equivalence Functionalist Observation of Governance in Areas of Limited Statehood

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    Der Artikel problematisiert die Übertragbarkeit des westlichen Governance-Konzepts auf Räume außerhalb der OECD-Welt. Ziel ist es, einen Forschungsansatz zu entwickeln, der diesen Räumen angemessenen ist. Zu diesem Zweck werden zunächst eurozentrische Prämissen im Governance-Konzept sichtbar gemacht. Hier geht es um die zentrale Dichotomie zwischen staatlichen und gesellschaftlichen Akteuren. Die Allgegenwart dieser Unterscheidung wird anschließend mit Hilfe der (de-)konstruktivistischen Erkenntnistheorien Foucaults, Luhmanns und Derridas erklärt. Ausgehend von einem zwar unumgänglichen, aber in seinem Ausmaß variablen Eurozentrismus skizziert die Autorin schließlich eine äquivalenzfunktionalistische Governance-Forschung, die nach der Art und Weise einer Leistung, nach dem „Wie“ und dem „Wer“, fragt. So werden europäische Dichotomien in Bezug auf die Akteure und die Handlungsmodi von Governance vermieden.This article problematises the idea of the Western concept of governance being applied to areas outside the OECD world. The aim of this article is to develop a research approach which is appropriate for these areas. To this end the article first of all casts light on Eurocentric premises of the concept of governance. It deals with the central dichotomy between state and private actors. The omnipresence of this differentiation is then explained with the help of Foucault‘s, Luhmann‘s and Derrida‘s (de-)constructivist theories. Assuming that Eurocentrism is inevitable, but that it has a varying degree of influence on the observer, the author then outlines an equivalence functionalist approach to governance research, which poses questions about the nature of a task performed, about the “way” in which it is performed and by “whom”. In this way, European dichotomies with regard to actors and modes of action in governance can be avoided

    Wer regiert wie? Fßr eine äquivalenzfunktionalistische Beobachtung von Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit

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    Der Artikel problematisiert die Übertragbarkeit des westlichen Governance-Konzepts auf Räume außerhalb der OECD-Welt. Ziel ist es, einen Forschungsansatz zu entwickeln, der diesen Räumen angemessenen ist. Zu diesem Zweck werden zunächst eurozentrische Prämissen im Governance-Konzept sichtbar gemacht. Hier geht es um die zentrale Dichotomie zwischen staatlichen und gesellschaftlichen Akteuren. Die Allgegenwart dieser Unterscheidung wird anschließend mit Hilfe der (de-)konstruktivistischen Erkenntnistheorien Foucaults, Luhmanns und Derridas erklärt. Ausgehend von einem zwar unumgänglichen, aber in seinem Ausmaß variablen Eurozentrismus skizziert die Autorin schließlich eine äquivalenzfunktionalistische Governance-Forschung, die nach der Art und Weise einer Leistung, nach dem „Wie“ und dem „Wer“, fragt. So werden europäische Dichotomien in Bezug auf die Akteure und die Handlungsmodi von Governance vermieden.This article problematises the idea of the western concept of governance being applied to areas outside the OECD world. The aim of this article is to develop a research approach which is appropriate for these areas. To this end the article first of all casts light on Eurocentric premises of the concept of governance. It deals with the central dichotomy between state and private actors. The omnipresence of this differentiation is then explained with the help of Foucault‘s, Luhmann‘s and Derrida‘s (de-)constructivist theories. From the viewpoint that Eurocentrism is inevitable, but that it has a varying degree of influence on the observer, the author then outlines an equivalence functionalist approach to governance research, which poses questions about the nature of a task performed, about the “way” in which it is performed and by “whom”. In this way, European dichotomies with regard to actors and modes of action in governance can be avoided

    In favour of an equivalence functionalist observation of governance in areas of limited statehood

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    This article problematises the idea of the Western concept of governance being applied to areas outside the OECD world. The aim of this article is to develop a research approach which is appropriate for these areas. To this end the article first of all casts light on Eurocentric premises of the concept of governance. It deals with the central dichotomy between state and private actors. The omnipresence of this differentiation is then explained with the help of Foucault‘s, Luhmann‘s and Derrida‘s (de-)constructivist theories. Assuming that Eurocentrism is inevitable, but that it has a varying degree of influence on the observer, the author then outlines an equivalence functionalist approach to governance research, which poses questions about the nature of a task performed, about the “way” in which it is performed and by “whom”. In this way, European dichotomies with regard to actors and modes of action in governance can be avoided

    Fßr eine äquivalenzfunktionalistische Beobachtung von Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit

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    Der Artikel problematisiert die Übertragbarkeit des westlichen Governance- Konzepts auf Räume außerhalb der OECD-Welt. Ziel ist es, einen Forschungsansatz zu entwickeln, der diesen Räumen angemessenen ist. Zu diesem Zweck werden zunächst eurozentrische Prämissen im Governance-Konzept sichtbar gemacht. Hier geht es um die zentrale Dichotomie zwischen staatlichen und gesellschaftlichen Akteuren. Die Allgegenwart dieser Unterscheidung wird anschließend mit Hilfe der (de-)konstruktivistischen Erkenntnistheorien Foucaults, Luhmanns und Derridas erklärt. Ausgehend von einem zwar unumgänglichen, aber in seinem Ausmaß variablen Eurozentrismus skizziert die Autorin schließlich eine äquivalenzfunktionalistische Governance-Forschung, die nach der Art und Weise einer Leistung, nach dem „Wie“ und dem „Wer“, fragt. So werden europäische Dichotomien in Bezug auf die Akteure und die Handlungsmodi von Governance vermieden

    die Herausforderung lokaler Vielfalt jenseits der westlichen Welt

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    Der SFB 700 befasst sich vorwiegend mit Räumen begrenzter Staatlichkeit in Postkolonien. Schon aus diesem Grund ist eine Auseinandersetzung mit postkolonialer Theorie angeraten, beschäftigt sich diese doch mit den Problemen, die entstehen, wenn westliche Denk- und Wahrnehmungsmuster auf nicht-westliche Räume ßbertragen werden. Solche eurozentristischen Beschreibungen erheben die westliche Moderne zur normativen Vergleichsfolie fßr gesellschaftliche Entwicklungen in der nicht-westlichen Welt. Auch der SFB 700 läuft Gefahr, die Vielfalt lokaler Konfigurationen des Regierens zu ßbersehen, weil das Governance- Konzept eine europäisch geprägte Geschichte hat. Wir wollen uns in diesem Arbeitspapier der postkolonialen Kritik stellen, um den Blick der Governance-Forschung fßr alternative Entwicklungen zu schärfen. In forschungspraktischer Absicht suchen wir bei den Autor/inn/ en des Postkolonialismus-Diskurses nach Hinweisen auf konkrete Governance- Phänomene, die die Kontingenz der westlichen Governance-Vorstellungen sichtbar machen einfach dadurch, dass sie anders sind. Inwieweit tragen postkoloniale Ansätze in den Geistes- und Sozialwissenschaften dazu bei, die räumliche, institutionelle und soziale Diversität von Governance in postkolonialen Räumen begrenzter Staatlichkeit adäquat und konkret zu erfassen?In this paper we intend to examine how postcolonial approaches can be used productively for governance research. The research of the research center (SFB) 700 focuses mainly on areas of limited statehood in postcolonial settings. Postcolonial theories are relevant to this research because they critique the application of Western categories to non-Western contexts. Eurocentric conceptions of governance tend to see the development of Western modernity as a norm by which social phenomena in the non-Western world are measured. By employing such a conception, SFB 700 risks overlooking the diversity of local governance configurations. In this paper we explore the potential of postcolonial critique, when applied to governance research, to better capture these alternative developments in non-Western contexts. The postcolonial discourse focuses on a variety of social, cultural and political developments in postcolonial settings. As a result, it seems particularly qualified to provide insights into concrete governance phenomena in the postcolonial world and to reveal the contingency of Western ideas about governance. To what extent can postcolonial approaches in the humanities and social sciences help us understand the geographical, institutional, and social diversity of governance in postcolonial areas of limited statehood

    Theoretisch-konzeptionelle Überlegungen zur Verräumlichung von Governance

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    Das vorliegende Papier setzt sich mit der Frage auseinander, wie sich von Governance geprägte Räume theoretisch-konzeptionell erfassen lassen. Auf der Grundlage einer Differenzierung zentraler Governance-Elemente (Akteure, Strukturen und Prozesse) und anknüpfend an geographische Raumkonzepte schlagen wir drei Anwendungsstrategien zur Analyse vor: Lokalisierung, Relationierung und Regionalisierung. Mit Hilfe dieser Anwendungen lassen sich schließlich Governance-Räume auf unterschiedlichen Abstraktionsniveaus identifizieren, analysieren und theoretisieren. Der vorliegende Beitrag geht erstens davon aus, dass es zur empirischen Erfassung von Governance neuer analytischer Konzepte bedarf, die sich vom methodologischen Nationalismus lösen und mit alternativen Analyseeinheiten arbeiten. Zweitens kommt die Governance- Forschung jenseits und unterhalb des Staates langfristig nicht darum herum, die räumliche Dimension des eigenen Untersuchungsgegenstandes theoretisch und konzeptionell zu reflektieren

    Environmental and resources governance

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