24 research outputs found

    Dynamics in European Political Identity

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    The creation of a political community is a difficult yet vital task for the European Union. Using Eurobarometer time series of 25 years and the European Election Study of 2004, this article reviews the state of the development of a 'sense of community' with regard to two concepts: Identity is measured in terms of perceived citizenship and pride to be a European citizen; we‐feeling is captured by assessing trust in European people and acceptance of new member countries. A collective identity is growing slowly among the European citizens, but the data suggest a center-periphery distinction between the core members and the joiners of the different enlargement waves. EU citizens trust each other, but the East-West continental divide still remains detectable

    Zu jung, zu alt: wenn das Alter zum Problem wird ; Diskriminierung aufgrund des Alters in Europa

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    'Schlechterstellung aufgrund des Lebensalters gehört zu den Diskriminierungsformen, welche die EU-Antidiskriminierungsrichtlinie verbietet. AnlĂ€sslich des EuropĂ€ischen Jahres der Chancengleichheit fĂŒr alle (2007) wurden in den Eurobarometer-Umfragen von 2006 und 2008 Fragen zur Diskriminierung gestellt, die Aufschluss ĂŒber Chancengleichheit oder Benachteiligung der unterschiedlichen Altersgruppen in Deutschland und Europa geben. Dieser Beitrag untersucht das Problem der Altersdiskriminierung aus der Perspektive der BĂŒrger und zeigt, dass sich hauptsĂ€chlich die Gruppe der 50- bis 60-JĂ€hrigen mit altersbedingten Benachteiligungen konfrontiert sieht.' (Autorenreferat

    Demokratiezufriedenheit in Deutschland sinkt unter EU-Niveau: eine europÀisch-vergleichende Analyse

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    'Die Demokratiezufriedenheit der Deutschen ist in den vergangenen Jahren messbar zurĂŒckgegangen. Nachdem das Niveau jahrzehntelang ĂŒber dem jeweiligen EU-Durchschnitt lag, fĂ€llt es nun darunter. Angesichts von Wirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit und Einschnitten bei den Sozialsystemen entsteht eine Unzufriedenheit mit dem Funktionieren der Demokratie, die sich insbesondere in Ostdeutschland in Protesten und der Wahl rechtsextremer Parteien niederschlĂ€gt. Um die Entwicklung der Demokratiezufriedenheit in Deutschland besser beurteilen zu können, wird sie im europĂ€ischen Kontext betrachtet: Handelt es sich um einen allgemeinen Trend oder eine spezifisch deutsche Entwicklung? Nachgegangen wird weiterhin der Frage, ob die wachsende Unzufriedenheit mit der Demokratie in Deutschland in verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen unterschiedlich stark ausgeprĂ€gt ist und welche Ursachen dafĂŒr verantwortlich gemacht werden können. Als Datenbasis fĂŒr die Analysen dienen Eurobarometer-Umfragen von Herbst 2002 bis FrĂŒhjahr 2004.' (Autorenreferat

    Breite Zustimmung fĂŒr das europĂ€ische Modell eines starken Sozialstaats: Ergebnisse aus dem Wohlfahrtsmodul des European Social Survey 2008

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    "Die Sozialstaatlichkeit europĂ€ischer PrĂ€gung steht nicht nur aufgrund demographischer Entwicklungen vor großen Herausforderungen, sondern wird auch infolge der Finanzkrise der letzten Jahre in seinen Grundfesten bedroht. Die Garantie wohlfahrtsstaatlicher FĂŒrsorge stellt im europĂ€ischen Kontext eine wichtige SĂ€ule fĂŒr die LegitimitĂ€t der Politik und der politischen Systeme dar. FĂŒr die anstehenden Grundsatzentscheidungen ĂŒber die wirtschafts-, finanz- und sozialpolitischen PrioritĂ€ten auf nationaler und internationaler Ebene sind daher die Einstellungen der BĂŒrger von nicht zu unterschĂ€tzender Bedeutung. Dieser Beitrag soll Einstellungen der BĂŒrger zu wohlfahrtsstaatlichen Leistungen in sechs ausgewĂ€hlten LĂ€ndern untersuchen. Als Datenbasis dient das Wohlfahrtsmodul des European Social Survey, das im Jahr 2008 erhoben wurde." (Autorenreferat

    Deutsche erwarten kaum Besserung fĂŒr die Zukunft: Bewertung der Lebensbedingungen im europĂ€ischen Vergleich

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    'Die EuropĂ€ische Union hat sich im Rahmen des Neustarts des Lissabon-Prozesses unter dem Motto 'Wachstum und BeschĂ€ftigung' die Verbesserung der Lebensbedingungen, soziale Sicherheit, Chancengleichheit und BekĂ€mpfung sozialer Ausgrenzung als Ziele auf die Fahnen geschrieben. Die schrittweise Erreichung dieser Ziele wird regelmĂ€ĂŸig durch eine Reihe unterschiedlicher Indikatoren gemessen und ĂŒberprĂŒft, die ĂŒblicherweise objektiver Natur sind und den Fortschritt anhand von Kennzahlen zu Lebensbedingungen messen. Seltener betrachtet werden hingegen subjektive EinschĂ€tzungen seitens der europĂ€ischen BĂŒrger, denen sich der folgende Beitrag widmet. Im Zusammenhang mit dem Lissabon-Prozess wurde im Herbst 2005 ein Set von Fragen in die Eurobarometer-Umfragen eingeschaltet, das die EinschĂ€tzung der BĂŒrger zur Entwicklung von Wirtschaft, Arbeitsmarkt und sozialer Sicherheit erhebt. Zudem werden die BĂŒrger seit 1997 gefragt, ob sich ihre persönliche Situation in der Vergangenheit verĂ€ndert hat und wie sie sich in Zukunft entwickeln wird. Die EinschĂ€tzungen zur persönlichen Situation werden zunĂ€chst im LĂ€ndervergleich betrachtet und mit den Bewertungen und Erwartungen zu Wirtschaft, Arbeitsmarkt und sozialer Sicherung in Zusammenhang gebracht. Anschließend wird fĂŒr Deutschland untersucht, wie die BĂŒrger ihre persönliche Situation im Zeitverlauf beurteilen und welche Unterschiede es dabei zwischen Bevölkerungsgruppen gibt. Eine Fragestellung dabei ist, warum die Beurteilung der persönlichen Situation in Deutschland so negativ ausfĂ€llt.' (Autorenreferat

    BerufstĂ€tigkeit von MĂŒttern bleibt kontrovers: Einstellungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie in Deutschland und Europa

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    'Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stellt fĂŒr Frauen in Deutschland ein großes und zunehmend drĂ€ngendes Problem dar. Familienministerin Ursula von der Leyen hat eine Reihe familienpolitischer Leistungen, wie etwa das Elterngeld oder den Ausbau von BetreuungsplĂ€tzen fĂŒr Kinder, auf den Weg gebracht, um ErwerbstĂ€tigkeit und Mutterschaft besser zu vereinbaren. Dies hat zu teilweise kontroversen Debatten - insbesondere mit Blick auf das Wohl der Kinder - gefĂŒhrt, die zeigen, dass institutionelle VerĂ€nderungen kaum möglich sind, ohne Einstellungen und Werthaltungen in der Bevölkerung zu berĂŒcksichtigen. In nahezu allen Industriegesellschaften hat in den letzten Jahrzehnten ein nachhaltiger Einstellungswandel zur ErwerbstĂ€tigkeit der Frau und der Kinderbetreuung stattgefunden - allerdings in unterschiedlichem Tempo. Auf Basis aktueller Umfragedaten verortet der folgende Beitrag die Einstellungen zu BerufstĂ€tigkeit und Kinderbetreuung von Ost- und Westdeutschen im europĂ€ischen Kontext.' (Autorenreferat

    Etwas mehr Anpassung gewĂŒnscht: Einstellungen zur Integration von AuslĂ€ndern in Deutschland

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    "Die Integration von AuslĂ€ndern ist ein Thema, das seit langem Aufmerksamkeit in der öffentlichen Diskussion findet. Anlass fĂŒr eine solche Debatte sind offensichtlich Schwierigkeiten, die immer wieder im Integrationsprozeß auftreten. So hat das schlechte Abschneiden von SchĂŒlern mit Migrationshintergrund in den PISA-Studien die Problematik mangelnder Integration wiederholt deutlich gemacht. Auch ist man sich zunehmend der Tatsache bewusst geworden, dass sich viele AuslĂ€nder in subkulturelle Gemeinschaften zurĂŒckgezogen haben. Vor diesem Hintergrund werden immer wieder Initiativen gestartet, die den AuslĂ€ndern die Integration in die deutsche Gesellschaft erleichtern sollen. Dabei hat es sich allerdings als Problem erwiesen, dass man sich in Deutschland lange gescheut hat, auch den AuslĂ€ndern eine gewisse Integrationsleistung abzuverlangen. Die ALLBUS-Umfrage von 2006 bietet die Möglichkeit zu untersuchen, ob sich die Einstellungen der Deutschen zur Integration der AuslĂ€nder diesbezĂŒglich verĂ€ndert haben." (Autorenreferat

    Kein Herz fĂŒr Europa? Komparative Indikatoren und Analysen zur europĂ€ischen IdentitĂ€t der BĂŒrger

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    'Das nicht nur auf ökonomische Harmonisierung, sondern darĂŒber hinaus auch auf eine weitergehende politische Vereinigung abzielende europĂ€ische Projekt hat in den zurĂŒckliegenden Jahren enorme Fortschritte gemacht, auch wenn es - nach den gescheiterten Verfassungsreferenden in Frankreich und den Niederlanden - derzeit ins Stocken geraten zu sein scheint. Zu den Fragen, die der Prozess der fortschreitenden wirtschaftlichen und politischen Vereinigung Europas aufwirft, gehört insbesondere auch die nach der sozialen Integration: Wie weit ist die soziale Integration gediehen, und wird am Ende dieses Prozesses möglicherweise eine einheitliche europĂ€ische Gesellschaft stehen, in der die heutigen nationalen Gesellschaften aufgehen werden? Soziale Integration bedeutet zweifellos mehr als Konvergenz und Angleichung von LebensverhĂ€ltnissen und Strukturen, sondern impliziert wachsende gegenseitige Beziehungen, Verflechtungen, SolidaritĂ€t und Bindungen. So gesehen kann auf der individuellen Ebene auch die subjektive Identifikation der einzelnen BĂŒrger und ihr GefĂŒhl der Zugehörigkeit zu und der Verbundenheit mit Europa als Maßstab fĂŒr den Grad der europĂ€ischen Integration betrachtet werden. Vor diesem Hintergrund untersucht der nachfolgende Beitrag, ob und in welchem Ausmaß sich die BĂŒrger in den MitgliedslĂ€ndern subjektiv mit Europa identifizieren und als EuropĂ€er betrachten. Wie verhĂ€lt sich das GefĂŒhl der Zugehörigkeit zu Europa zur Identifikation mit der eigenen Nation oder auch subnationalen Ebenen, und ist diesbezĂŒglich ein Wandel zu beobachten? Wie unterscheiden sich die Bevölkerungen der Mitgliedstaaten hinsichtlich der Identifikation mit Europa und von welchen Faktoren hĂ€ngt eine mehr oder weniger ausgeprĂ€gte Verbundenheit mit Europa ab?' (Autorenreferat

    How Europeans See Europe : Structure and Dynamics of European Legitimacy Beliefs

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    How do Europeans see Europe? What principles guide people's approval or rejection of EU projects? Are they 'Europeans by heart' or 'nice-weather Europeans'? How do citizens perceive the shift from economic integration to political unification? What are chances and risks of EU legitimacy? Angelika Scheuer gives empirical answers in her study of European legitimacy based on the European Elections Study of 1994. She demonstrates that publics of the EU-12 display a similar,well-structured European belief system. This enables comparative measurement and makes the EU a laboratory for hypothesis testing. The modelling of legitimacy processes discovers cross-country differences in the evolution of European legitimacy. Distinct legitimation styles exist among European publics and call for perceptive attention in future EU proposals and campaigns

    Wahlen und Parteien.

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