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    Wirtschaftsstruktur und Kooperationspotential Aserbaidschans außerhalb der Energieförderung

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    Aserbaidschan bietet sich aufgrund seiner dynamischen Wirtschaftsentwicklung als Investitionsstandort und Handelspartner für ausländische (deutsche) Unternehmen an. Diese positive Einschätzung der Geschäftschancen und Wachstumsperspektiven beruht allerdings zunächst auf dem Mitte der neunziger Jahre eingeleiteten Ölboom. So ist die aserbaidschanische Wirtschaft durch extrem hohe Investitionen in die Erdölförderung des Landes, wo aufgrund der deutschen Unternehmensstruktur die Ansatzpunkte geringer sind, geprägt. Im Vordergrund der Studie steht demgegenüber die Frage, welche Perspektiven sich daraus für die Entwicklung anderer Bereiche, insbesondere für die vor- und nachgelagerten Bereiche der Energiegewinnung, ergeben.

    Die ukrainische Aussenwirtschaft zwischen GUS und Weltwirtschaft

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    UuStB Koeln(38)-920106553 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

    Wirtschaftsstruktur und Kooperationspotential Aserbaidschans ausserhalb der Energiefoerderung

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    Die Studie untersucht Kooperationspotentiale in der aserbaidschanischen Wirtschaft ausserhalb der Energiefoerderung. Aserbaidschan bietet sich sowohl aufgrund seiner geographischen Lage zwischen dem suedlichen Kaukasus und den zentralasiatischen Laendern, als auch aufgrund seiner dynamischen Wirtschaftsentwicklung als Investitionsstandort und Handelspartner fuer auslaendische (deutsche) Unternehmen an. Das Gutachten analysiert im ersten Kapitel zunaechst den Einfluss der Wirtschaftsentwicklung seit Beginn der neunziger Jahre auf die Veraenderung der Wirtschaftsstruktur bzw. die Struktur des Aussenhandels. Vor diesem Hintergrund werden im zweiten Kapitel moegliche Kooperationspotentiale im einzelnen untersucht. Diese ergeben sich zum ersten aus den Wachstumsperspektiven und der verfolgten Entwicklungsstrategie. Des Weiteren werden in diesem Zusammenhang Spezialisierungsmuster und komparative Vorteile im Aussenhandel untersucht. Zudem wird der Frage nachgegangen, welche Kooperationsmoeglichkeiten im Bereich der Konsumgueterproduktion bestehen. Im dritten Kapitel der Arbeit werden schliesslich die Kooperationsmoeglichkeiten mit Aserbaidschan, wie sie sich fuer deutsche Unternehmen in einzelnen Bereichen und Branchen ausserhalb der Oelfoerderung darstellen, naeher untersucht. Dabei wird jeweils auf die Ausgangslage, die aktuelle Wirtschaftsentwicklung in den betroffenen Branchen, die bestehenden und geplanten Projekte einschliesslich ihrer Finanzierung sowie schliesslich auf sektorspezifische Chancen und Risiken bei der in Frage kommenden Beteiligung der deutschen Wirtschaft eingegangen. Beruecksichtigung finden dabei die Felder (1) vor- und nachgelagerte Bereiche der Energiegewinnung, (2) Nahrungsmittelproduktion, (3) Textilindustrie, (4) Bauwirtschaft sowie (5) Telekommunikation und Informationstechnologien. Abschliessend behandelt die Studie im vierten Kapitel Fragen der Handelspolitik und Massnahmen der Aussenwirtschaftsfoerderung zur Erschliessung moeglicher Kooperationspotentiale. Hier merken die Autoren an, dass die vom Oelsektor getragene dynamische Wirtschaftsentwicklung Aserbaidschan grundsaetzlich guenstige Entwicklungsperspektiven eroeffnet. Voraussetzung ist allerdings, dass eine breit angelegte Wirtschaftsentwicklung und eine damit verbundene Diversifizierung der Wirtschaftsstruktur vorangetrieben wird. Entscheidend fuer den Ausbau der relativ schwach entwickelten Wirtschaftsbeziehungen Aserbaidschans mit der EU und Deutschland ist nun, dass der wirtschaftliche Reformkurs in Aserbaidschan fortgesetzt wird. (ICG2)SIGLEAvailable from Osteuropa-Institut Muenchen Wirtschaftswissenschaftliche Abteilung, Muenchen (DE) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman
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