1,984 research outputs found

    Structured Eurobonds

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    This paper develops a market-based approach to implement so called Eurobonds, i.e. common sovereign debt securities of European Monetary Union (EMU) countries. By applying an asset-backed security (ABS) approach positive implications of a common bond can be achieved and negative incentives (e.g. moral hazard) can be prevented. Within an ABS structure a special purpose vehicle (SPV) buys a portfolio of EMU countries debt instruments (pooling) and then issues a set of subordinated Eurobonds with varying risk and rating (tranching). By pooling and tranching the default risk is concentrated in one part of the capital structure, resulting in a large share of less risky securities and overall risk premia reduction. A fraction of the cash flows from the SPV to the countries is diverted to a trust fund, which covers the first losses in case of a country default. By contrast to propositions on Eurobonds made so far, our proposal has one major advantage: All EMU countries can benefit from participating in the ABS-structure. These benefits are driven by the following reasons: Firstly, we only introduce partial liability (10 % of initial notional) instead of joint liability in order to limit moral hazard. Secondly, interest gains are distributed among all participating and not defaulting countries. Our simulation study shows that on average all EMU member states - both high rated and low rated countries - gain by taking part in a Eurobond ABS due to the implied diversification and tranching effects. Average savings range between 8 % and 33 % of the total credit amount. Nonetheless, in the worst case scenario, there is a probability of a disprofit ranging between 5.5 % and 0 %. In our simulation Germany and Greece represent the two opposite ends of the range and therefore serve as example in the discussion

    Beschäftigungsbeitrag von kleinen und mittleren Unternehmen: Viel Umschlag, wenig Gewinn

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    Kleine und mittlere Betriebe tragen überwiegend zum Umschlag von Arbeitsplätzen bei. Es lässt sich jedoch kein empirischer Beleg dafür finden, dass sie Beschäftigungseinbrüche in größeren Betrieben in erheblichem Umfang kompensieren können. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der Beschäftigungsdynamik in Betrieben unterschiedlicher Größe für die Jahre 1993 bis 2005. Dabei werden erstmals alle Sektoren der Wirtschaft in eine derartige Untersuchung einbezogen. Im Jahr 2005 arbeiteten etwa 70 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland in kleinen Betrieben mit unter 250 Beschäftigten. Betriebe mit weniger als 500 Beschäftigten sind am Auf- und Abbau von Arbeitsplätzen, also an den Beschäftigungsbewegungen, überdurchschnittlich beteiligt - sowohl in Zeiten des Aufschwungs als auch in Abschwungphasen. Sie können sich aber - anders als früher - in Jahren des Beschäftigungsrückgangs nicht mehr besser behaupten als große Betriebe. In Westdeutschland unterliegen die Anteile der Kleinstbetriebe (1 bis 9 Beschäftigte) und die der Kleinbetriebe (10 bis 49 Beschäftigte) an den Beschäftigungsgewinnen nur leichten Schwankungen. Ihr Anteil an den Verlusten nimmt dagegen im Untersuchungszeitraum tendenziell zu. Anders als oft unterstellt, können mittelständische Unternehmen somit Beschäftigungseinbrüche nicht in erheblichem Umfang kompensieren

    KMU und Arbeitsplatzdynamik: Eine Analyse auf Basis der Beschäftigten-Historik

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    This article uses the total population of firms, as contained in the Employee History ('Beschäftigten-Historik') of the IAB, to analyse the dynamics of employment in establishments of different size classes. This analysis is therefore the first of its kind to include all economic sectors for Germany. The results show that in 2005 approximately 69.6% of all employees subject to social security were working in small and medium-sized establishments with up to 250 employees. Furthermore, it becomes apparent that small and medium-sized firms contribute mostly to the reallocation of jobs and play an important role in the efficient allocation of labour. Our findings cast doubt on the traditional hypothesis that small and medium-sized firms are the main contributors to employment gains in the German economy. During the 2002-2005 period, characterized by a weak domestic economy, the number of employees liable to social security in large-scale enterprises decreased by 1.19%. All other segments of the firm population exhibited relatively larger losses

    Auswirkungen des Markennamenwechsels auf den Markenwert : eine Analyse der Konsequenzen von Markenportfoliokonsolidierungen

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    Die Strategie des Markennamenwechsels bzw. der Markenumbenennung gewinnt in der Marketing-Praxis zunehmend an Bedeutung, insbesondere vor dem Hintergrund von Markenportfoliobereinigungen. Die wissenschaftliche Forschung hat diesem Phänomen allerdings bisher wenig Beachtung geschenkt. Der vorliegende Beitrag präsentiert Motive der Markenkonsolidierung und identifiziert zwei vorherrschende Strategiealternativen (schlagartiger und schrittweiser Namenswechsel). Es wird untersucht, inwieweit der von den Konsumenten wahrgenommene Wert einer bestehenden Marke auf eine andere Marke übertragen werden kann und inwiefern dies von den zwei postulierten Strategieoptionen abhängt. Hierzu wird ein Hypothesensystem entwickelt und in einer Längsschnittstudie mit einem Strukturgleichungsmodell empirisch überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass der Wechsel des Markennamens eine erhebliche Bedrohung für den Markenwert darstellt

    KMU und Arbeitsplatzdynamik: Eine Analyse auf Basis der Beschäftigten-Historik-Datei

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    Im Beitrag wird die Grundgesamtheit der in der Beschäftigten-Historik des IAB erfassten Betriebe zur Analyse der Beschäftigungsdynamik in Betrieben unterschiedlicher Größe verwendet. Damit werden erstmals alle Sektoren der Wirtschaft in einer derartigen Analyse abgedeckt. Die Ergebnisse zeigen, dass im Jahr 2005 etwa 69,6% der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in kleinen und mittleren Betriebe mit unter 250 Beschäftigten tätig waren. Weiterhin wird deutlich, dass überwiegend kleinere und mittlere Betriebe zur Reallokation von Arbeitsplätzen beitragen und somit für die effiziente Allokation des Faktors Arbeit eine wichtige Rolle einnehmen. Die Resultate lassen jedoch an der Hypothese zweifeln, dass insbesondere kleinere und mittlere Betriebe den Beschäftigungsmotor der deutschen Volkswirtschaft darstellen. So nahm im Zeitraum von 2002 bis 2005, gekennzeichnet durch eine schwache Binnenkonjunktur, die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in westdeutschen Großbetrieben um 1,19% ab. Für alle anderen Segmente der Betriebspopulation finden sich - relativ betrachtet - höhere Rückgänge der Beschäftigung

    Aspekte der Gynäkologie, Urologie und Familienplanung bei Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

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    Die chronisch entzündliche Darmerkrankung (CED) beeinflusst sowohl die Lebensqualität als auch die psychosoziale und körperliche Entwicklung von Betroffenen. Beziehungen zwischen der CED - Erkrankung und systemischen Beschwerden, die die geschlechtliche Entwicklung und männer- und frauenspezifische Erkrankungen betreffen wurden beurteilt. Ferner wurde untersucht, wie die Krankheit den Wunsch nach leiblichen Kindern und die Familienplanung beeinflusst. Zufällig ausgewählte Mitglieder der Patientenorganisation (Deutsche Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung, DCCV), konsekutive Patienten mit CED am Universitätsklinikum, gesunde Freundkontrollen der DCCV Mitglieder und eine Zufallsstichprobe der AOK Bayern nahmen an der postalischen Befragung teil. Die Ergebnisse sind als altersadjustierte Odds-Ratio mit 95% CI mittels binär logistischer Regression dargestellt. 20 % der Männer und 19 % der Frauen erkrankten vor dem 18. Lebensjahr. Lediglich bei den Morbus Crohn - Frauen konnte eine frühe Erkrankung mit einer späten Menarche in Verbindung gebracht werden. Bei den Frauen traten weder eine primäre noch eine sekundäre Amenorrhoe auf. Menstruationsdauer, Zyklusdauer, verstärkte, unregelmäßige oder schmerzhafte Blutungen unterschieden sich im Vergleich zu gesunden Kontrollen nicht. Ebenfalls ähnelten sich Postmenopause, Fertilitätsphase und Hysterektomie zwischen Fällen und Kontrollen. Die Gebärmutter wurde allerdings häufiger bei den Morbus Crohn - Kranken hysterektomiert als in allen anderen Gruppen. Bei einem CED Ausbruch vor dem 18. Lebensjahr kamen die Jungen später in den Stimmbruch als bei einem späteren Krankheitsausbruch. Leistenhoden, Leistenbruch und Zeitpunkt der 1. Rasur gaben keinen Anhaltspunkt für eine CED Erkrankung. Des weiteren zeigte sich, dass CED kranke Männer nicht häufiger an urologischen Erkrankungen leiden als gesunde Kontrollpersonen. Die mittlere Anzahl von leiblichen Kindern ist ebenso wie der Anteil der Kinderlosen dem Bundesdurchschnitt sehr ähnlich. Lediglich die Frauen der beiden Fallgruppen hatten einen deutlich geringeren Wunsch nach Kindern. Sowohl Abraten von einer Schwangerschaft als auch der Verzicht auf eine Schwangerschaft aus gesundheitlichen Gründen ist bei den Frauen stark mit der Erkrankung an CED assoziiert. Schwangerschaftsabbruch, Fehlgeburten und Infertilität unterschieden sich nicht zwischen Kranken und Gesunden. Die Studie ergab, dass sich Menschen mit einer CED nur wenig in gynäkologischen und urologischen Teilbereichen sowie in der Familienplanung von der gesunden Bevölkerung unterscheiden

    KMU und Arbeitsplatzdynamik: Eine Analyse auf Basis der Beschäftigten-Historik (SMEs and employment dynamics: an analysis based on the Employee History)

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    "This article uses the total population of firms, as contained in the Employee History ('Beschäftigten-Historik') of the IAB, to analyse the dynamics of employment in establishments of different size classes. This analysis is therefore the first of its kind to include all economic sectors for Germany. The results show that in 2005 approximately 69.6% of all employees subject to social security were working in small and medium-sized establishments with up to 250 employees. Furthermore, it becomes apparent that small and medium-sized firms contribute mostly to the reallocation of jobs and play an important role in the efficient allocation of labour. Our findings cast doubt on the traditional hypothesis that small and medium-sized firms are the main contributors to employment gains in the German economy. During the 2002-2005 period, characterized by a weak domestic economy, the number of employees liable to social security in large-scale enterprises decreased by 1.19%. All other segments of the firm population exhibited relatively larger losses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en)) Additional Information Kurzfassung (deutsch) Executive summary (English)Klein- und Mittelbetrieb, job turnover, IAB-Beschäftigtenhistorik, Beschäftigungsentwicklung, sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer, zusätzliche Arbeitsplätze, Arbeitsplatzabbau, Unternehmensgründung, Beschäftigungseffekte, regionaler Vergleich, Beschäftigungsschwankung, Beschäftigtenzahl, Betriebsgröße, Betriebsstilllegung, Ostdeutschland, Westdeutschland, Bundesrepublik Deutschland

    KMU und Arbeitsplatzdynamik : eine Analyse auf Basis der Beschäftigten-Historik-Datei

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    "Im Beitrag wird die Grundgesamtheit der in der Beschäftigten-Historik des IAB erfassten Betriebe zur Analyse der Beschäftigungsdynamik in Betrieben unterschiedlicher Größe verwendet. Damit werden erstmals alle Sektoren der Wirtschaft in einer derartigen Analyse abgedeckt. Die Ergebnisse zeigen, dass im Jahr 2005 etwa 69,6% der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in kleinen und mittleren Betriebe mit unter 250 Beschäftigten tätig waren. Weiterhin wird deutlich, dass überwiegend kleinere und mittlere Betriebe zur Reallokation von Arbeitsplätzen beitragen und somit für die effiziente Allokation des Faktors Arbeit eine wichtige Rolle einnehmen. Die Resultate lassen jedoch an der Hypothese zweifeln, dass insbesondere kleinere und mittlere Betriebe den Beschäftigungsmotor der deutschen Volkswirtschaft darstellen. So nahm im Zeitraum von 2002 bis 2005, gekennzeichnet durch eine schwache Binnenkonjunktur, die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in westdeutschen Großbetrieben um 1,19% ab. Für alle anderen Segmente der Betriebspopulation finden sich - relativ betrachtet - höhere Rückgänge der Beschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)Klein- und Mittelbetrieb, IAB-Beschäftigtenhistorik, Beschäftigungsentwicklung, Betriebsgröße, sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer, Westdeutschland, Ostdeutschland, Bundesrepublik Deutschland

    The concept of General Consent in Switzerland and the implementation at the University Hospital Zurich, a cross-sectional study

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    BACKGROUND: General Consent (GC) allows the further use of health-related data/samples for multiple, unspecified research projects and/or for the collection in databases and biobanks in Switzerland. The application of General Consent in the context of human research is regulated within the scope of the Human Research Act. At the University Hospital Zurich patients are informed about General Consent to which they can agree (GC = yes) or disagree (GC = no) to the use of their routinely collected data/samples in research. In this paper, we investigated the association of demographic and medical factors on a patient’s General Consent choice. METHODS: In this cross-sectional study, we investigated the association of age, gender, number of visits and number of diagnoses on General Consent choice. The study population was stratified by General Consent status group (GC choice: Yes, No, Not issued) and examined by means of descriptive statistics, comparative statistics and a multinomial and logistic regression model. A p-value of 0.001 was determined as significant. RESULTS: The female gender was found to associate with decreased odds in positive General Consent choice (<0.001) whereas age (<0.001) and number of diagnoses (<0.001) were associated with increased odds in positive General Consent choice (reference “GC = no” group). The number of visits (<0.001) as well as the number of diagnoses associated (<0.001) with increased General Consent collection (increase in positive as well as negative General Consent status). CONCLUSION: General Consent is an innovative concept that simultaneously informs patients about human research in accordance with Swiss regulations and promotes research with routinely collected data and biological samples in an era with large information repositories. Our results show that medical and demographic factors may influence a patient’s choice. Therefore, approaching these populations and taking additional care to adequately inform and ensure ethical conformity and behaviour is essential. Flexible communication channels may help us reach this goal

    Deciphering Stromal Changes between Metastatic and Non-metastatic Canine Mammary Carcinomas

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    Cancer-associated stroma (CAS) is widely recognized to influence development and progression of epithelial tumours including breast cancer. Canine mammary tumours (CMTs) such as simple canine mammary carcinomas represent valuable models for human breast cancer also with respect to stromal reprogramming. However, it remains unclear whether and how CAS changes in metastatic tumours compared to non-metastatic ones. To characterize stromal changes between metastatic and non-metastatic CMTs and identify potential drivers of tumour progression, we analysed CAS and matched normal stroma from 16 non-metastatic and 15 metastatic CMTs by RNA-sequencing of microdissected FFPE tissue. We identified 1438 differentially regulated genes between CAS and normal stroma, supporting previous results demonstrating stromal reprogramming in CMTs to be comparable with CAS in human breast cancer and validating deregulation of pathways and genes associated with CAS. Using primary human fibroblasts activated by treatment with TGFβ, we demonstrate some of the strongest expression changes to be conserved in fibroblasts across species. Furthermore, we identify 132 differentially expressed genes between CAS from metastatic and non-metastatic tumours, with strong changes in pathways including chemotaxis, regulation of apoptosis, immune response and TGFβ signalling and validate deregulation of several targets using RT-qPCR. Finally, we identify specific upregulation of COL6A5, F5, GALNT3, CIT and MMP11 in metastatic CAS, suggesting high stromal expression of these targets to be linked to malignancy and metastasis of CMTs. In summary, our data present a resource supporting further research into stromal changes of the mammary gland in relation to metastasis with implications for both canine and human mammary cancer
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