20 research outputs found
On the Ground and in the Feeds in Harlem: Rezension zu "The Digital Street" von Jeffrey Lane
Jeffrey Lane: The Digital Street. New York: Oxford University Press 2019. 978-019-938126-
Verbrechen fĂŒr AnfĂ€nger: Rezension zu "Criminology: A Very Short Introduction" von Tim Newburn
Tim Newburn: Criminology - A Very Short Introduction. Oxford: Oxford University Press 2018. 978-0-19-964325-
Karriere erwachsener Alkoholiker
In dem Beitrag werden die Ergebnisse eines Projekts zur Karriere erwachsener Alkoholiker vorgestellt. Es wurde die Entwicklung der Alkoholkrankheit in der spĂ€ten Phase bis hin zum klinisch behandelten Alkoholiker untersucht. Es wurde gefragt, welche sozialen Begleiterscheinungen beim werdenden Alkoholismus auftreten und seinen Verlauf mit beeinflussen. Die Daten wurden von 258 stationĂ€r als Alkoholiker behandelten Patienten einer Rheinischen Landesklinik durch offene LeitfadengesprĂ€che mit Tonbandaufzeichnungen ermittelt. Zur Ermittlung der Ergebnisse wird der Alltag in vier Bereiche gegliedert: (1) Familie; (2) Arbeitssektor; (3) Gesundheitsbereich; (4) Ăffentlichkeit. Diese Trennung stellt sich als sinnvoll heraus, weil AuffĂ€lligkeiten/Sanktionen in einem Bereich nicht notwendig auch in den anderen auftauchen. Es wird gezeigt, daĂ die Familie die erste und wichtigste Sanktionsinstanz fĂŒr Alkoholiker ist. Eine Ă€hnlich bedeutende Rolle spielt der öffentliche Bereich (Bekannte, Nachbarn, Freunde). Probleme im Arbeitsbereich - so wird ermittelt, entstehen selten im Betrieb selbst, sondern durch von auĂen bedingte Faktoren (z.B. UnzuverlĂ€ssigkeit, hĂ€ufiges Fehlen). Der Gesundheitsbereich spielt eine untergeordnete Rolle und tritt meistens erst zu spĂ€t auf. FĂŒr die Behandlungsbereitschaft des Patienten wird ermittelt, daĂ diese in aller Regel erst dann eintritt, wenn mindestens zwei Bereiche gemeinsam auf den Alkoholiker einwirken, meistens in der Konstellation Arzt und Familie. 7RW
States of Exception: Towards a Sociology of a Societal Condition: The sociology of a social constitution
A state of exception seems to be ubiquitous in our days. However, a distinction should be made between the legal form (state of exception in the first order) and the exceptionality of everyday control techniques (state of exception in the second order). An awareness of these varieties of states of exception allows for an analysis of mutual influences and their respective pA state of exception seems to be ubiquitous in our days. However, a distinction should be made between the legal form (state of exception in the first order) and the exceptionality of everyday control techniques (state of exception in the second order). An awareness of these varieties of states of exception allows for an analysis of mutual influences and their respective
Geschlechtsspezifische Stereotypen in der Justiz
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