68 research outputs found

    Three Failed Attempts of Joint Rankings of Research in Economics and Business

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    The attempts by Schulze, Warning, and Wiermann (2008) and Ritzberger (2008) to develop a joint ranking list of journals for economics and business research are critically evaluated. The results show a lack of sufficient knowledge of the quality of business journals. Based on these obscure journal rankings, Fabel, Hein, and Hofmeister (2008) derive a ranking of universities and departments. While Diamantopoulos and Wagner (2008) already show a lack of face-validity of these results, this article explains that the reason for this lies not only in the obscure weighting of the journals but, even more importantly, in a remarkable incompleteness of the data base.Journal ranking, university ranking

    Ursachenanalyse von marketingbedingten IST-SOLL-Deckungsbeitragsabweichungen

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    In meinem Aufsatz "Ein System zur IST-SOLL-Atweichurigs-Ursachenanalyse von Erlösen" und in meiner Entgegnung auf einen Diskussionsbeitrag von Powelz dazu habe ich in dieser Zeitschrift die These vertreten, daß die durch die traditionelle Erlös-Abweichungsanalyse errechneten Preis- und Mengeneffekte wenig Aussagekraft besitzen, da sie nur Symptome, nicht aber Abweichungsursachen beschreiben. Im Unterschied zu Kostenakweichungen sind bei Erlösen der Preis- und Mengeneffekt nämlich nicht unabhängig, sondern funktional abhängig voneinander. Deshalb habe ich empfehlen, die Erlösatweichungs-Ürsachenanalyse auf der Basis der bei der Festlegung der SOLL-Werte unterstellten Absatzreaktionsfunktion durchzuführen. Dazu habe ich eine Funktion vorgeschlagen, in der der Marktanteil vom Relativen Preis in bezug auf die Branche abhängt. Dadurch ist es möglich, externe Marktvolumen- und Branchenpreis-Effekte von intern verursachten Erlösabweichungen wie mangelnde Planrealisation oder veränderte Marketing-Effektivität zu trennen. Noch hilfreicher für den Marketing-Controller wäre es, wenn die Erlösanalyse nicht nur Aussagen über die Vorteilhaftigkeit der realisierten Preispolitik, sondern auch Informationen über die jeweilige Effektivität der anderen eingesetzten Marketing-Instrumente bereitstellt. Ein solches Analyseinstrument ist allerdings auf Erlösebene unzweckmäßig, da erst die Kosten der Marketing-Instrumente im Vergleich zum damit erzielten Umsatz darüber entscheiden, ob sich einzelne Marketing-Maßnahmen als vorteilhaft erweisen. Es ist deshalb erforderlich, Deckungsbeitragsabweichungen zu analysieren, allerdings nur marketingbedingte, da die Deckungsbeitragsauswirkungen von produktions- und logistikbedingten Kostenabweichungen bereits Gegenstand eines Kosten-Controlling sind ..

    Discriminating Rankings of Research in Business

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    The attempts by Schulze, Warning, and Wiermann (2008) and Ritzberger (2008) to develop a joint ranking list of journals for economics and business research are critically evaluated. Their lists suggest that the quality of top business journals is substantially lower than that of many economics journals. If, however, the authors of these lists do not want to claim a general superiority of one discipline (economics) over another one (business), they should give a clear indication that these lists are only applicable for economists. This warning appears necessary because Fabel, Hein, and Hofmeister (2008) derive a ranking of universities and departments with respect to research productivity in business from the business research discriminating list RbR_IMP by Schulze et al. While Diamantopoulos and Wagner (2008) already show a lack of face-validity of these results, this article explains that the reason for this lies not only in the degrading and also biased weighting of the business journals across subfields, but even more importantly, in a remarkable incompleteness of the data base

    Regeln für die Allokation eines Marketing-Budgets auf Produkte oder Marktsegmente

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    In der Literatur hat man das im Marketing bedeutende Problem der Verteilung einer knappen Ressource, von der eine Umsatzwirkung ausgeht, auf Produkte oder Marktsegmente dadurch zu lösen versucht, daß man die Parameter vorher spezifizierter Umsatzreaktionsfunktionen statistisch schätzt und dann das Optimum mit geeigneten Algorithmen bestimmt. Im Gegensatz dazu findet man in der Praxis vorwiegend einfache Allokationsregeln, z.B. Budgetverteilung proportional zum bisherigen oder geplanten Umsatz, deren Güte allerdings fraglich ist. In diesem Beitrag wird aus der Optimalitätsbedingung ohne Unterstellung spezifischer Funktionstypen eine Regel abgeleitet, nach der im Optimum die Deckungsbeiträge multipliziert mit den jeweiligen Elastizitäten gleich sein müssen. Mit Hilfe eines computergestützten Simulationsexperimentes ist für unterschiedliche Datensituationen die Güte der verschiedenen heuristischen Allokationsregeln untersucht worden. Die Ergebnisse zeigen, daß die hier vorgeschlagene und leicht implementierbare Allokationsregel bereits bei einmaliger Anwendung zu sehr guten Ergebnissen und nach wenigen Perioden zu fast-optimalen Lösungen führt sowie zum Optimum konvergiert. Alle anderen Allokationsregeln sind deutlich unterlegen und weisen keine Konvergenzeigenschaft auf. Abschließend wird gezeigt, wie die Regel modifiziert werden muß, wenn man die Prämissen voneinander unabhängiger Allokationseinheiten sowie statischer, symmetrischer und deterministischer Reaktionsfunktionen aufhebt.The problem of optimally allocating a scarce resource which has an impact on sales across products or market segments has been addressed in the marketing literature by statistically estimating the response functions and applying a nonlinear optimization algorithm. In contrast, managers typically use simple allocation rules such as budgets proportional to past or planned sales. The goodness of these rules, however, is questionable. In order to serve better the needs of managers a new and easy to implement rule is proposed. It is derived from the optimality condition that in the optimum the profit contributions multiplied by the respective elasticities should be equal across products and segments. The goodness of traditional rules as well as the proposed one is investigated with the help of a computer simulation experiment. The results show that the new rule is superior, provides very good solutions already in the first application, near-optimal solutions after a few consecutive applications and converges to the optimum. The paper finishes with a discussion of how the allocation rule can be modified in case of interdependent allocation units, asymmetric, dynamic and stochastic response functions

    Dezentralisierte Führung von Unternehmen mit Hilfe eines internen Beteiligungsmarktes

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    Auch nach Einführung von dezentralisierten Unternehmen mit Strategischen Geschäftseinheiten als Profit-Center, deren Leiter erfolgsabhängig entlohnt werden, dafür aber auch beträchtliche Entscheidungsautonomie zugebilligt bekommen haben, beobachtet man, daß Manager kein wertsteigerndes unternehmerisches Handeln zeigen. Offensichtlich kann man Unternehmertum nur herbeiführen, wenn man die leitenden Manager signifikant kapitalmäßig beteiligt, so daß sie an der Wertsteigerung teilhaben können. Um nachwievor die Verbundvorteile von Großunternehmen realisieren zu können, wird ein interner Beteiligungsmarkt vorgeschlagen, auf dem Strategische Geschäftseinheiten wie bei einer Submission interessierten Managern des Unternehmens angeboten werden und demjenigen der Zuschlag für eine Position als Geschäftsführender Gesellschafter erteilt wird, der die Strategie mit der höchsten anteiligen Wertsteigerung anbietet. Auf diese Weise entsteht ein Ideen-Wettbewerb um innovativer Konzepte zur Wertsteigerung, der gleichzeitig zu einer effektiven „self selection" führt. Regelt man alle erwünschten Leistungsverflechtungen innerhalb des Unternehmens mit einem Franchise-ähnlichen Vertrag, so verbindet dieses hybride Führungsmodell die Vorteile des „Marktes", nämlich Motivation zu wertsteigerndem Handeln, mit den Vorteilen der „Hierarchie", nämlich der internen Koordination von Plänen

    Is there more to international Diffusion than Culture? An investigation on the Role of Marketing and Industry Variables

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    Companies employ international diffusion models to assess the local market potential and local diffusion speed to support their decision making on market entry. After their entry into a country, they use the model forecasts for their performance controlling. To this end, empirical applications of international diffusion models aim to link differential diffusion patterns across countries to various exogenous drivers. In the literature, macro- and socioeconomic variables like population characteristics, culture, economic development, etc. have been linked to differential penetration developments across countries. But as companies cannot influence these drivers, their marketing decisions that shape national diffusion patterns are ignored. Is this reasonable? What then, is the role of marketing instruments in an international diffusion context? We address this issue and compare the influence of these prominent exogenous drivers of international diffusion with that of industry and marketing-mix variables. To account for all of these factors and simultaneously accommodate the influence of varying cross-country interactions, we develop a more flexible yet parsimonious model of international diffusion. Finally, to avoid technical issues in implementing spatially dependent error terms we introduce the test concept of Moran's I to international diffusion model. We demonstrate that the lead-lag effect in conjunction with spatial neighborhood effects controls most of the spatial autocorrelation. Using this combined approach we find that --- for cellulars --- industry and marketing-mix variables explain international diffusion patterns better than macro- and socioeconomic drivers. --

    Modeling Repeat Purchases in the Internet when RFM Captures Past Influence of Marketing

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    Predicting online customer repeat purchase behavior by accounting for the marketing-mix plays an important role in a variety of empirical studies regarding individual customer relationship management. A number of sophisticated models have been developed for different forecasting purposes based on a – mostly linear – combination of purchase history, so called Recency-Frequency-Monetary Value (RFM)-variables and marketing variables. However, these studies focus on a high predictive validity rather than ensuring that their proposed models capture the original effects of marketing activities. Thus, they ignore an explicit relationship between the purchase history and marketing which leads to biased estimates in case these variables are correlated. This study develops a modeling framework for the prediction of repeat purchases that adequately combines purchase history data and marketing-mix information in order to determine the original impact of marketing. More specifically, we postulate that RFM already captures the effects of past marketing activities and the original marketing impact is represented by temporal changes from the purchase process. Our analysis highlights and confirms the importance of adequately modeling the relationship between RFM and marketing. In addition, the results show superiority of the proposed model compared to a model with a linear combination of RFM and marketing variables

    Strategie-orientierte Anreizsysteme

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    In Unternehmen mit Trennung von Eigentum und Leitung stellt sich für die Unternehmenseigner das Problem der Steuerung der Geschäftsführung. Im Vordergrund steht dabei die strategische Erwägung, daß die Geschäftsführung in ausreichendem Maße in die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens, also beispielsweise in die systematische Entwicklung neuer Produkte, investiert. Derartige Investitionen sind durchaus nicht selbstverständlich. Sie sind im allgemeinen risikobehaftet und führen erst langfristig zu Erfolgen, während sie kurzfristig Kosten verursachen. In dieser Situation gibt es für angestellte Geschäftsführer eine Reihe von Gründen für risikoscheues und kurzfristig orientiertes Verhalten

    Die Wertschöpfungskette des Handels im Zeitalter des Electronic Commerce

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    In den USA wird ein stark ansteigender Teil der Handelsumsätze im Wege des Electronic Shopping von Konsumenten über das World Wide Web abgewickelt. Folgt die Entwicklung in Deutschland diesem Trend, so sind nachhaltige Strukturveränderungen für Handelsunternehmen zu erwarten. Aufgrund der geringen Transaktionskosten können die traditionellen Handelsfunktionen der physischen Distribution, der Sortimentsgestaltung, der Information und Beratung des Kunden und des Inkassos entbündelt angeboten werden. Es wird gezeigt, wie branchenfremde Marktakteuere als Spezialisten bestimmter Informationsverarbeitungsfunktionen die Leistungen kostengünstiger und besser erbringen können. Aufbauend darauf werden verbleibende strategische Optionen für den Handel diskutiert.In the USA the share of retail sales through Electronic Shopping (WWW) is increasing dramatically. If this trend picks up in Germany soon, one may expect significant structural changes in the retail sector here, too. Due to the low transaction costs in the Electronic Commerce Environment the traditional functions of retailing may be no longer offered bundled only: physical distribution, assortment, informing and consulting the consumer as well as financial transaction function. We show how external players from other economic sectors can provide many of those functions as specialists of information processing better and cheaper. We conclude with some remaining strategic options for traditional retailers

    Eine Analyse der Forschungseffizienz deutscher betriebswirtschaftlicher Fachbereiche basierend auf den Daten des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE)

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    Die Erstellung qualitativ hochwertiger Benchmarkings für die Forschung betriebswirtschaftlicher Fachbereiche ist von hoher praktischer Relevanz. Den Studierenden, aber auch dem wissenschaftlichen Personal und der Hochschulpolitik, wird auf diese Weise ermöglicht, die Leistungen von Fachbereichen zu vergleichen und besonders forschungsstarke Standorte zu identifizieren. Den Fachbereichen wird die Möglichkeit geboten, Verbesserungspotenziale zu identifizieren und gegebenenfalls von leistungsstärkeren Fachbereichen zu lernen. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) veröffentlicht alle drei Jahre Rankings von Hochschulen zu einzelnen Studienfächern. Hierbei werden verschiedene Leistungsindikatoren, beispielsweise zu der Anzahl und Qualität von Publikationen, den Promotionen und Habilitationen sowie den Forschungsgeldern herangezogen. Basierend auf den Daten des CHE aus dem Jahr 2008 sowie einem kürzlich veröffentlichten neuen CHE-Ranking (2011) wird in dem vorliegenden Aufsatz ein auf die Forschung der individuellen Fachbereiche bezogenes und auf die quantitativen Daten des CHE gestütztes relatives Effizienz-Benchmarking der Fachbereiche erstellt. Im Gegensatz zu einem rein Output-bezogenen Effektivitätsranking analysiert die vorliegende Effizienzanalyse die Leistungsfähigkeit der Fachbereiche bei der Transformation und Gewichtung von Forschungsinput (z.B. Professoren, Forschungsgelder und Promotionen) in Forschungsoutput (Publikationen). Je mehr Forschungsoutput mit dem gegebenen Forschungsinput erzielt wird (und vice versa), desto leistungsfähiger ist der jeweilige Fachbereich und desto höher ist sein Effizienzwert. Ein für eine solche Analyse geeignetes und in dem vorliegenden Aufsatz verwendetes Verfahren ist die Data Envelopment Analysis (DEA). Es zeigt sich, dass zwischen den Effizienzrankings der Fachbereiche keine erheblichen Unterschiede zwischen den Jahren 2008 und 2011 bestehen. Deutliche Unterschiede ergeben sich jedoch bei einem Wechsel der Leistungsindikatoren (Outputfaktoren) von nationalen zu internationalen Publikationen, die mit den Forschungsgeldern, den Promotionen und Habilitationen als Inputfaktoren erzeugt werden. Für einen Großteil der untersuchten Fachbereiche ergibt sich ferner ein erhebliches Potenzial für Steigerungen der Forschungseffizienz. Um diese zu realisieren, werden für jeden ineffizienten Fachbereich operationale individuelle Output-Ziele (Publikationsziele) und effiziente Benchmark-Fachbereiche als Orientierung vorgegeben
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