44 research outputs found

    Complexity, transparency and time pressure: practical insights into science communication in times of crisis

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    A global crisis such as the COVID-19 pandemic that started in early 2020 poses significant challenges for how research is conducted and communicated. We present four case studies from the perspective of an interdisciplinary research institution that switched to “corona-mode” during the first two months of the crisis, focussing all its capacities on COVID-19-related issues, communicating to the public directly and via media, as well as actively advising the national government. The case studies highlight the challenges posed by the increased time pressure, high demand for transparency, and communication of complexity and uncertainty. The article gives insights into how these challenges were addressed in our research institution and how science communication in general can be managed during a crisis

    Virus genomes and virus-host interactions in aquaculture animals

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    The duties of the epistrategos

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    Kinderschutz im Rettungsdienst: Erkennen, Bewerten, Handeln

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    Hintergrund: Mit häuslicher Gewalt, körperlicher Misshandlung oder Vernachlässigung von Kindern sind im Rettungsdienst tätige Fachkräfte regelmäßig konfrontiert. Dies löst häufig Stress und Handlungsunsicherheit aus. Die Versorgungsforschung zeigt, dass die betroffenen Patienten dringend auf entschiedenes und überlegtes Handeln aller Akteure im Gesundheitswesen, und damit auch des Rettungswesens, angewiesen sind. Die akuten und chronischen Folgen verpasster Intervention sind verheerend, im Extremfall können sie tödlich sein. Ziel der Arbeit: Es soll auf vorhandene Defizite und Schwachstellen in der notfallmedizinischen Versorgung betroffener Kinder hingewiesen werden. Die Leser sollen nach der Lektüre in der Lage sein, eine orientierende Gefährdungsabschätzung von Kindern vornehmen zu können, sowie wirksame Interventionen und verfügbare Beratungsangebote kennen. Methoden: Darstellung relevanter Literatur, eigener Erfahrungen und Vorstellung eines bundesweiten Beratungsprojektes. Ergebnis: Frakturen und Hämatome haben altersabhängig eine teils hohe Spezifität für Misshandlung. Sie sind, wenn sie ohne plausible Anamnese bei einem Kind auftreten, als sog. gewichtige Anhaltspunkte nach dem Bundeskinderschutzgesetz zu werten und erlauben unter den vorgestellten Bedingungen einen Bruch der Schweigepflicht gegenüber dem Jugendamt. Zusätzlich steht seit dem 01.07.2017 zu jedem der oben genannten Schritte ein telefonisches Beratungsangebot durch Ärzte zur Verfügung: die Medizinische Kinderschutz-Hotline, die unter der Nummer 0800 19 210 00 rund um die Uhr kostenlos verfügbar ist. Sie richtet sich an Angehörige der Gesundheitsberufe und somit explizit auch an Fachkräfte im Rettungsdienst und berät zu allen Fragen des Kinderschutzes. Diskussion: Weiterbildung und Beratung aller medizinischen Fachkräfte, die mit Kindern zu tun haben, sind der richtige Weg, um die Behandlung von Misshandlung betroffener Kinder zu verbessern
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