28 research outputs found

    TSA for Germany: database of the satellite account and perspectives for integration into a sectoral disaggregated macro-econometric model

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    The Institute of Economic Structures Research (GWS mbH) has developed a tourism satellite account (TSA) for the Federal Republic of Germany relating to the year 2000.1 In the process of elaborating the TSA the Federal Statistical Office (as an external partner outside the GWS) has been fully integrated and provided partially unpublished data. In the first part of the paper major steps in calculating the monetary TSA-tables 1 to 6 are presented. It will be shown how this specific nformation has been used in the process of TSA preparation and what empirical results are obtained to the year 2000 for Germany. In the last part of the paper the structure of the tourism economic simulation and forecasting model VOYAGE is presented. GWS has gained experience in such a theme-specific macroeconomic modelling approach. The model VOYAGE is based on the German TSA for the year 2000 which will be consistently integrated into the German INFORGE model. Its performance is founded on the INFORUM philosophy to build econometric input-output models bottom up and fully integrated. The model YOYAGE with its tourism economic extensions can be used e. g. for analysing the economic impacts of behaviour modifications in tourism or of big events.TSA, Germany, tourism satellite account, perspectives for integration, macro-econometric model

    What does Germany expect to gain from hosting the 2006 Football World Cup – Macroeconomic and Regionaleconomic Effects

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    The paper will present some estimates of the potential macro- and regionaleconomic effects for the German economy from hosting the football world cup 2006. The results have been prepared in the years 2000 and 2001 using the sport-economic simulation model SPORT (Ahlert 2001). The model has a special focus on analyzing sport-economic activities and has been constructed within the framework of a research project financed by the Ministry of the Interior (Meyer & Ahlert, 2000). It is based on a sport-economic satellite account - a detailed sport-economic database in conformity with concepts and definitions of the S.A - which has been integrated into the German I.FORGE model. Its performance is founded on the I.FORUM philosophy (Almon 1991). The simulation results are based on a szenario which take into account the necessary investments for upgrading the stadium facilities in the venues of the event as well as the tourism expenditure of incoming world cup visitors during the event in 2006. The results will illustrate the importance of modelling sport-economic activities in deep sectoral and intertemporal detail. Besides the macroeconomic national effects, the paper explains, how these effects can be transmitted to the regional level of the German federal state level by the econometric model system LÄNDER. This model system is founded on the national accounts for Länder and specifies the economic development of every single of the 16 federal states in the context of the expected macroeconomic development calculated within the SPORT model on the national level (Meyer & Ahlert 2003). The results will show that it is possible to estimale the potential macroeconomic effects of the soccer World Cup 2006 on the national and regional level. Under favourable conditions - independent of the type of financing these necessary investments - the staging of the football World Cup positively influences income and employment.Germany, Football World Cup 2006, Macroeconomic and Regionaleconomic Effects

    The TSA project in Germany: Results & Reactions

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    In 2003 the Institute of Economic Structures Research (GWS mbH) has developed a tourism satellite account (TSA) for the Federal Republic of Germany relating to the year 2000.1 During the process of empirical compilation the Federal Statistical Office (as an external partner outside the GWS) has been fully integrated and provided partially unpublished data. In the first part of this paper some empirical results of the monetary TSA-tables T 1 to T 6 and the employment table T 7 for the German TSA are presented. In 2000, the gross value added of tourism activities of private households in Germany made up nearly 57.5 billion Euros, meaning a share of 3.2 % of the total gross value added. In the second part some first reactions and objections to the results are discussed. Mainly it focuses on the question whether the TSA concept respectively the present German TSA pilot version ascertain all relevant tourism activities.TSA, Germany, tourism satellite account, results, reactions

    Die Ausrichtung Olympischer Spiele aus ökonomischer Perspektive

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    Am 13. Juli 2001 hat das Internationale Olympische Komitee (IOC) auf seiner Sitzung in Moskau über die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2008 entschieden: Peking ist der Austragungsort der olympischen Sommerspiele. Somit sind die Chancen einer erfolgreichen europäischen Bewerbung für die Austragung der Spiele 2012 erheblich gestiegen. In Erwartung einer solchen Entwicklung haben bisher vier deutsche Regionen ihr Interesse an einer Bewerbung um die Olympischen Spiele 2012 geäußert: die Städte Frankfurt, Stuttgart, Leipzig & Halle als auch die Region Rhein-Ruhr. Obwohl eine Grundsatzentscheidung des Nationalen Olympischen Komitees für Deutschland (NOK) über eine mögliche Olympiabewerbung erst Anfang November 2001 erfolgen wird, bereiten sich bereits einige potentielle Bewerberstädte bzw. -regionen auf den innerdeutschen Wettbewerb um eine offizielle deutsche Bewerbung zur Austragung der Olympischen Spiele 2012 vor. Im Falle einer positiven Grundsatzentscheidung haben die Bewerberstädte ihre Bewerbungsschriften bis zum Beginn des Jahres 2003 beim NOK einzureichen. Zur Mitte des Jahres 2003 wird dann dem IOC-Executive Board das Ergebnis dieses innerdeutschen Wettbewerbs mitgeteilt (NOK 2001). Wahrscheinlich wird das IOC erst im Sommer 2005 eine Entscheidung über die Austragung der Olympischen Sommerspiele 2012 treffen. Im Rahmen dieses Beitrages soll analysiert werden, welche ökonomischen Effekte sowohl von einer Bewerbung als auch von einer Austragung Olympischer Spiele zu erwarten sind. Gemeinhin wird die Berechnung der makroökonomischen Wirkungen der Ausrichtung einer solcher Sportveranstaltung als sehr schwierig und mit größter Skepsis betrachtet (HEINEMANN 1997, 270f; PREUSS 1999, 322f). Dennoch sind solche Berechnungen unerläßlich, wenn man die potentiellen regional- und gesamtwirtschaftlichen Effekte eines solchen Events abschätzen möchte. Um einen Eindruck von der Kalkulierbarkeit solcher gesamtwirtschaftlichen Impulse zu erhalten, werden zunächst ausgewählte Ergebnisse einer Untersuchung zu den zu erwartenden makroökonomischen Wirkungen der Austragung der Fußball-WM 2006 vorgestellt. Natürlich gehen die Wirkungen einer solchen Großveranstaltung weit über monetäre bzw. monetär bewertbare Effekte hinaus. Eine Kalkulation und quantitative Bewertung der verschiedenen Wirkungen erfordert die Durchführung einer erweiterten Kosten-Nutzen-Analyse. In ihr werden die quantitativen ökonomischen und qualitativen gesellschaftlichen Wirkungen einer solchen Veranstaltung systematisch gegenüber gestellt (RAHMANN et al. 1998, 89f). Mit Blick auf die einzureichenden Bewerbungsunterlagen wird deswegen erläutert, welche vielfältigen ökonomischen Aspekte bei einer Bewerbung um die Ausrichtung Olympischer Spiele systematisch berücksichtigt werden sollten. Es wird an dieser Stelle darauf verzichtet, die verschiedenen Detailprobleme bei der Aufstellung einer solchen Analyse vertiefend zu diskutieren. Statt dessen wird im Abschnitt 5 aufgezeigt, welche ökonomischen Wirkungen von einer Bewerbung um Olympische Spiele zu erwarten wären.Olympische Spiele, ökonomische Perspektive

    Investive Sportförderung in der Bundesrepublik – Ökonomische Impulse eines öffentlich finanzierten Infrastrukturprogramms zur Sanierung und Modernisierung der Sportstätten

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    Das vorliegende Gutachten „Investive Sportförderung in der Bundesrepublik – Ökonomische Impulse eines öffentlich finanzierten Infrastrukturprogramms zur Sanierung und Modernisierung der Sportstätten“ wurde im Auftrag des Bundesinstituts für Sportwissenschaft, der Internationalen Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen e.V. (IAKS) und des Bayerischen Landes-Sportverbandes e.V. erstellt.Sportförderung, Deutschland, Infrastktur, Sport, ökonomisch

    Die volkswirtschaftliche Bedeutung des Tourismus: Ergebnisse des TSA für Deutschland

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    Üblicherweise Weise werden im Rahmen der traditionellen Tourismusstatistik nur wenige ergänzende monetäre Informationen zum Tourismus regelmäßig zusammengestellt. Sie beschränken sich oftmals nur auf Angaben zum Beherbergungs- und Gastronomiegewerbe. Außerdem ist keine konsistente Verzahnung zwischen Tourismusstatistik und den Daten der VGR- und Wirtschaftsstatistik gegeben. Diese ist aber erforderlich, wenn man die ökonomische Bedeutung des Tourismus als ökonomische Querschnittsaktivität mit seinen vielfältigen Verflechtungen mit den verschiedenen Bereichen der Volkswirtschaft im nationalen und internationalen Kontext fundiert ermitteln möchte. Möglicherweise wird dieses Informationsdefizit mit der mittlerweile begonnenen und hoffentlich dann regelmäßig vorgenommen Erstellung von nationalen Tourismussatellitenkonten (TSA) bzw. Tourismussatellitensystemen schon in wenigen Jahren behoben. Innerhalb der Tourismussatellitenkonten bzw. -systems wird die ökonomische Bedeutung des Tourismus eines Landes auf der Basis eines international abgestimmten methodischen Vorgehens sowohl angebots- als auch nachfrageseitig im Detail bestimmt (vgl. Commission of the EC et al. 2001, Eurostat 2002). Die touristische Güternachfrage – unterschieden nach Reisedauer (Tagesreise und Übernachtungsreise), Reiseziel (Inlandsreise, Auslandsreise) und Reisezweck (Urlaubsreise, Geschäftsreise) – wird auf der tief gegliederten Güterebene empirisch ermittelt. Diese nachfrageseitige Analyse des Tourismusmarktes wird durch eine konsistent abgestimmte angebotsseitige Analyse der Tourismuswirtschaft auf der Ebene ihrer verschiedenen Wirtschaftszweige für Produktion, Wertschöpfung und Beschäftigung vervollständigt.Volkswirtschaft, Tourismus, TSA, Tourismussatellitenkonto, Deutschland

    Entwicklung der öffentlichen Ausgaben für Sport im vereinten Deutschland

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    Die öffentliche Sportförderung genießt eine hohe gesellschaftliche Anerkennung. Es besteht Einigkeit darüber, dass der Sport in seinen variantenreichen Facetten, insbesondere aber der Breitensport, vielfältigen Nutzen stiftet. Er vermittelt spielerisch Tugenden wie Respekt und Fairness, Körperbewusstsein und Leistungsbereitschaft. Neben den positiven Effekten für die Volksgesundheit ist vor allem auch seine sozio-integrative Funktion hervorzuheben. Im Bewusstsein darüber, dass der Sport als Konsumaktivität von seinen Produkteigenschaften her ein meritorisches Gut mit positiven Gemeinwohleigenschaften ist, engagiert sich der Staat üblicherweise in der Sportförderung durch Bereitstellung einer Basisinfrastruktur an Sportanlagen und -geräten (objektbezogene Sportförderung) und Betreuern und Trainern (subjektbezogene Sportförderung). Darüber hinaus bezuschusst der Staat den weitestgehend ehrenamtlich organisierten Sport der Sportvereine und -verbände durch mittelbare und unmittelbare Transferleistungen (vgl. Langer 2006, S. 121). Unter anderen gewährt der Staat Steuervorteile für die gemeinnützigen Sportvereine, stellt seine Sportanlagen den Sportvereinen kostenlos oder stark vergünstigt zur Verfügung oder aber bezuschusst direkt die Vereins- und Verbandsarbeit. Dennoch darf nicht verkannt werden, dass sich die Sportvereine primär durch Zahlungen ihrer Mitglieder finanzieren (vgl. Breuer & Wicker 2008, S. 18). Mit dem im Jahre 2002 veröffentlichten Sportstättenbericht wurde eine sehr detaillierte Bestandsaufnahme und Zustandbeschreibung der öffentlichen Sportinfrastrukturanlagen vorgenommen (vgl. Sportministerkonferenz der Länder, Deutscher Sportbund & Deutscher Städtetag [SMK] 2002). Die Autoren der Studie kamen zu dem Ergebnis, dass von den untersuchten rund 35.400 Sporthallen, 33.100 Sportplätzen und 6.700 Hallenbädern in den nächsten fünf Jahren bundesweit knapp 40 % renoviert oder gar saniert werden müssen (SMK 2002, 29f). Auf der Grundlage der Sportstättenstatistik hat Jägemann im Jahr 2005 einen Sanierungsbedarf für alle Kernsportanlagen in Höhe von ca. 26 Mrd. Euro ermittelt. Das Deutsche Institut für Urbanistik kommt in einer jüngst veröffentlichten Analyse zu dem Ergebnis, dass sich der kommunale Investitionsbedarf im Sportbereich bis zum Jahr 2020 auf insgesamt 35,3 Mrd. Euro beläuft (vgl. Reidenbach et al. 2008, S. 272ff). Nach seinen Schätzungen entfällt mit ca. 23,8 Mrd. Euro das Gros auf Ersatzinvestitionen. Weitere 7 Mrd. Euro müssten nach der Bedarfsrechnung in rweiterungsmaßnahmen investiert werden. Darüber hinaus diagnostizieren die Autoren einen entsprechend den Richtwerten des Goldenen Plans ermittelten Nachholbedarf in Höhe von 4,4 Mrd. Euro. Es stellt sich nun die Frage, ob die derzeit vom Staat getätigten sportspezifischen Ausgaben den identifizierten sportspezifischen Investitionsbedarf befriedigen können. Vor diesem Hintergrund wird im Folgenden eine detaillierte Bestandsaufnahme und Analyse der durch die Öffentliche Hand getätigten Ausgaben für Sportzwecke vorgenommen. Dazu wurden die sportspezifischen Detailergebnisse der Rechnungsstatistik der öffentlichen Haushalte für den Gesamtzeitraum 1992 bis 2005 ausgewertet. Abschnitt 2 befasst sich zunächst mit der Entwicklung der sportbezogenen Nettoausgaben der Gebietskörperschaften für die drei sportspezifischen Ausgabenkategorien „Badeanstalten“, „Sportstätten“ und „Förderung des Sports“. Innerhalb des dritten Abschnitts werden anschließend die unmittelbaren Ausgaben des Bundes und der 16 Bundesländer für Sportzwecke betrachtet und abschließend den zugeordneten Einnahmen gegenüber gestellt. Im darauf folgenden Abschnitt 4 erfolgt eine vertiefte Analyse der Ausgabenstrukturen nach Ausgabenarten. Auch hier werden wieder Entwicklungen auch für die Ebene der Bundesländer separat dargestellt. Generell lässt sich beobachten, dass sich die sportspezifischen Ausgaben des Staates binnen der letzten Jahre unter Berücksichtigung von Preiseffekten eindeutig rückläufig entwickelt haben. Lediglich am aktuellen Rand im Jahr 2005 zeichnen sich leichte positive Veränderungen ab. Auch zeigt sich, dass die Entwicklung der Ausgaben des Staates für Sportzwecke in den vergangenen Jahren hinter seiner allgemeinen Ausgabenentwicklung zurückgeblieben ist, d.h. das der Sport im Wettbewerb um öffentliche Finanzmittel nicht „gewonnen“ hat. Darüber hinaus werden die derzeit eingesetzten öffentlichen Mittel für investive Sportinfrastrukturmaßnahmen bei weitem nicht ausreichen, um den innerhalb der Sportstättenstatistik identifizierten Sanierungsstau längerfristig abzubauenöffentliche Ausgaben, Sport, Deutschland, Finanzen

    Einführung eines Tourismussatellitensystems in Deutschland

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    Der vorliegende Beitrag ist der Abschlussbericht zum Forschungsauftrag "Einführung eines Tourismussatellitensystems in Deutschland" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (mit Unterstützung der Europäischen Kommission). Hiermit wird erstmals die direkte ökonomische Bedeutung des Tourismus entsprechend der international vereinbarten TSA-Methodik nachgewiesen. Es handelt sich um eine Pilotstudie, deren Vorgehensweise in einzelnen Bereichen noch weiterzuentwickeln sein wird.Tourismussatellitensystem, Deutschland, TSA, ökonomisch

    „EU-Erweiterung im Kontext zunehmender Internationalisierung – Auswirkungen auf den Tourismus“

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    Der vorliegende Beitrag „EU-Erweiterung im Kontext zunehmender Internationalisierung: Auswirkungen auf den Tourismus“ wurde als Gutachten im Auftrag des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) erstellt. Ergebnisse dieser Untersuchung sind auch in den TAB-Bericht "Zukunftstrends im Tourismus" eingeflossen, welcher vom Bundestagsausschuss für Bildung, Forschung und Technologie in Auftrag gegeben wurde und sowohl als TAB-Bericht und als Bundestagsdrucksache veröffentlicht wird.EU-Erweiterung, Internationalisierung, Tourismus, Auswirkungen
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