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    Personalwirtschaftliche Probleme in DDR-Betrieben

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    Das Sonderheft enthält Beiträge von DDR-Autor/innen zu den Themenkreisen "Von der Kaderarbeit zum Personalmanagement", "Motivation", "Technik" und "Aus- und Weiterbildung", jeweils mit Kommentaren von westdeutschen Personalexperten. Im einzelnen werden behandelt: der Übergang von der Reproduktion des Arbeitsvermögens in Betrieben der DDR zum Personalmanagement in Unternehmen der Marktwirtschaft; bisherige und künftige Aufgaben der Personalabteilung in Unternehmen der DDR; Entwicklungsstand, aktuelle Probleme und Aufgaben des Personalmanagements in Industriebetrieben der DDR; Motivierung, Leiterleistung und Leiterentwicklung - untersucht vor der Wende in der DDR; das Selbstverständnis von Personalmanagement und die Mitarbeitermotivation in der DDR-Wirtschaft; Arbeitsmotivation und Arbeitszufriedenheit bei Produktionsarbeitern der DDR; Beseitigung des "mentalen Mauersyndroms" - sozialpsychologische Herausforderungen und Probleme für Führungskräfte beim Übergang von der Plan- zur Marktwirtschaft; Arbeitsklassifizierung - ein Verfahren der Anforderungsermittlung (Arbeitsbewertung) in Betrieben der DDR; die Ausgestaltung des Führungsstils unter den Bedingungen der Anwendung von arbeitsplatzbezogener Rechentechnik; Gruppenstrukturen in flexiblen automatisierten Fertigungen; der Einfluss des organisatorischen Umfeldes von Informationstechnologien auf die Möglichkeiten der Personalentwicklung in Industriebetrieben der DDR; betriebliche Erfahrungen bei der Aus- und Weiterbildung von Berufstätigen. (IAB2

    Rechnerintegrierte Produktion: zur Entwicklung von Technik und Arbeit in der Metallindustrie

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    "Im Feld der Klein- bis Mittelserienfertigung der Metallindustrie soll geklärt werden, wie sich beim zunehmenden Einsatz rechnerintegrierter Produktionstechnik die Qualifikationsstruktur in den Produktionswerkstätten entwickelt. Insbesondere geht es um die Frage, unter welchen Bedingungen die Betriebe beim Einsatz von Computertechniken Interesse an der Nutzung von Facharbeiterqualifikationen haben oder entwickeln und dieses Interesse tatsächlich umsetzen. Darüber hinaus ist herauszuarbeiten, welche praktisch-politischen Maßnahmen ergriffen werden können, um die Bedingungen für eine facharbeiterorientierte Arbeitskräftepolitik zu verbessern." Die Entwicklung von rechnergestützten Fertigungstechniken, CAD/CAM-Systemen, flexiblen Fertigungssystemen und PPS-Systemen wird aus sozialwissenschaftlicher, bzw. ingenieurwissenschaftlicher Sicht dargestellt. Dabei werden Auswirkungen dieser Fertigungstechniken auf die Arbeitsgestaltung und Anforderungen an die Technik unter Gesichtspunkten der Software-Ergonomie diskutiert. "Schließlich wird in zwei weiteren Beiträgen die Hauptfrage des Projektes nach den Möglichkeiten der Ausweitung des Facharbeitereinsatzes in der Produktion thematisiert. Zum einen wird gefragt, welche Bedingungen und Faktoren für die Nutzung der bei bestimmten Techniklinien gegebenen arbeitsorganisatorischen Gestaltungsspielräume maßgeblich sind. Zum zweiten wird die Relevanz nicht-technischer Einflußgrößen am Fallbeispiel der Einführung eines flexiblen Fertigungssystems in einem Betrieb des Maschinenbaus genauer demonstriert." (IAB2
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