109 research outputs found

    Augmented Spaces and Maps

    Get PDF
    With the convergence of space, media and design, not only are design practices radically changing but so are the surfaces that need to be designed: digital maps enable an interface to the physical world and allow new forms of navigation and spatial experience. At the same time, internet companies as cartographers raise discussions about inequalities and hegemonic claims. This book introduces this field, outlines important influences, theories and approaches and uses current examples to explain how card-based interfaces can work. This basis also serves as an inspiration for a critical and experimental approach that is important for designers, practitioners and an audience interested in design

    Augmented Spaces and Maps

    Get PDF
    With the convergence of space, media and design, not only are design practices radically changing but so are the surfaces that need to be designed: digital maps enable an interface to the physical world and allow new forms of navigation and spatial experience. At the same time, internet companies as cartographers raise discussions about inequalities and hegemonic claims. This book introduces this field, outlines important influences, theories and approaches and uses current examples to explain how card-based interfaces can work. This basis also serves as an inspiration for a critical and experimental approach that is important for designers, practitioners and an audience interested in design

    Kartografische Interaktivität bei besonderer Betrachtung von Freizeitkarten

    Get PDF
    Interaktivität ist ein Konzept das im Rahmen der zunehmenden Internetbasiertheit von kartografischen Produkten ständig an Bedeutung gewann. Interaktivität beendet den unidirektionalen Prozess der Kommunikation vom Kartografen zum Nutzer und erlaubt diesem das kartografische Produkt zu verändern und selbst zu gestalten. Die vorliegende Arbeit soll konzeptuelle und methodologische Fragen des komplexen Themas Interaktivität aufwerfen und versucht diese zu beantworten. Ausgangshypothese ist, dass sich mithilfe von Geobrowsern die Anforderungen an eine interaktive Freizeitkarte qualitativ ausreichend hochwertig umsetzen lassen. Dazu wird eingangs eine umfangreiche Literaturanalyse durchgeführt. Es wird gezeigt, wie sich Interaktivität definieren lässt, und wie sich diese vom Begriff der Interaktion abgrenzt. Die Bedeutung von Interaktivität im Rahmen der Kartografie als Wissenschaft und Praxis wird dargelegt, und die vielfältigen Umsetzungsmethoden werden exemplarisch illustriert. Der Sinn und Zweck von Interaktivität wird identifiziert als Mittel zur Steigerung der Effizienz von Karten, sowie als Grundvoraussetzung bestimmter Anwendungen. Anschließend werden Kriterien einer qualitativ hochwertigen Karte definiert, und Wege aufgezeigt, wie sich ein messbarer Wert von Interaktivität konstituieren lässt. Im praktischen Teil der Arbeit wird die Erstellung einer interaktiven Freizeitkarte der Region Elsbeere Wienerwald für den Geobrowser Google Earth detailliert dokumentiert. Diese Karte, sowie mehrere weitere Beispiele, werden den erwähnten Kriterien gegenüber gestellt, um somit die Ausgangshypothese zu verifizieren. Den Abschluss der Arbeit bildet ein Resümee gewonnener Erkenntnisse, sowie aufgegriffener Fragen und Lösungsansätze, die Ausblick auf weitere Forschung und Entwicklung um Bereich der kartografischen Interaktivität geben.Interactivity is a concept that gained relevance due to the growing internet based distribution of cartographic products. Interactivity ends the one way process of communication from cartographer to user and allows the latter to change and design the product to fit his or her needs. The paper reaches out to answer conceptual and methodological questions concerning the complex issue of interacitvity. It starts with the hypothesis, that the requirements of a highly qualitative interactive recreational map can be sufficiently met by the cartographer using geobrowsers. An extensive literature analysis shows how Interactivity differs from Interaction. The significance of Interacitvity in cartography as science and practice is examined and the various technical methods of implementation are exemplarily illustrated. Interactivity is identified as a means to raise the efficiency of maps, and as a precondition of certain applications. Subsequently, criteria of a maps quality are defined, and ways to constitute a measurable value of Interactivity are shown. The practical part documents in detail the creation of an interactive recreational map of the region Elsbeere Wienerwald for use in Google Earth. This map and a few other examples are compared to the previously defined criteria, to verify the starting hypothesis. The paper concludes with a resume of gained knowledge, raised questions and their possible solutions, which should give an outlook on future research and development of cartographic Interactivity

    Applications of new information technologies for the preparation and efficient transmission of geographic information - the example of map-based systems on the Internet

    Get PDF
    Für die Bearbeitung sowohl praktischer als auch wissenschaftlicher Fragestellungen gewinnt der Einsatz kartengestützter Online-Systeme heute zunehmend an Bedeutung und führt zu einer außerordentlich großen Aufwertung der klassischen Funktion der Kartendarstellung in raumbezogenen Arbeits- und Forschungsprozessen. Dies bezieht sich nicht nur auf das Fach Geographie, sondern auch auf andere geowissenschaftliche Disziplinen. Alle Raumwissenschaften greifen auf räumliche Modelle in Form von Karten oder kartenverwandten Darstellungen zurück, um Zugang zur räumlichen Realität zu erhalten und theoriegeleitet arbeiten zu können.Wie bei Fernerkundungstechniken oder statistischen Analyseverfahren, die in zahlreichen geographischen Forschungsprozessen oder praktischen Auswertungstätigkeiten angewandt werden, ist es auch im Bereich der Online-Informationsvermittlung heute erforderlich, über hinreichende Kenntnisse der Wirkungsweise der eingesetzten Techniken (Verfahren) zu verfügen. Gerade im Hinblick auf die optische Perfektion, die mittlerweile kennzeichnend für die digitalen Produkte raumbezogener Visualisierungstechniken ist, erscheint es notwendig, technische Zusammenhänge und Grundlagen aufzuzeigen.Die Analyse der Konstruktions- und Distributionsweisen und die Herausstellung der informationstheoretischen Vorzüge kartengestützter Online-Systeme wurde dabei um eine empirische Überprüfung ergänzt, um eine umfassendere Bewertung des tatsächlichen Vermittlungserfolges von geographischen Informationen erreichen zu können. Mit diesem Ansatz wurde der Versuch unternommen, die These von der größeren Effizienz von Webkarten zu überprüfen und aufzuzeigen, ob und ggfs. in welchem Umfang sich die mit einer Web-Karte verfolgte Intention, einen Raumausschnitt thematisch oder topographisch wiederzugeben, im Vergleich zu konventionellen Printkarten unterschiedlich umsetzen lässt. Die Datenerhebung erfolgte über eine Befragung von zwei unterschiedlichen Versuchsgruppen, deren Wahrnehmungsleistungen als Indikator für die Wirkung der unterschiedlich codierten Rauminformationen gewertet wurden.Insgesamt belegen die Ergebnisse des kartographischen Experiments die Annahme, dass der Vermittlungserfolg von kartengestützten Rauminformationen, die über das Internet übertragen werden, größer ist als bei konventionellen Printkarten. Der Anteil an korrekten Antworten, der bei der vergleichenden Befragung erzielt wurde, ist bei den mit der Web-Technologie visualisierten Karten durchschnittlich um rund 15% größer als bei den normalen Printkarten. Insbesondere bei komplexeren Rauminformationen, bei denen es um vergleichende Betrachtungen oder das Erfassen von kausalen Zusammenhängen geht, besitzen interaktive und multimedial unterstützte Raumdarstellungen, wie sie das World Wide Web ermöglicht, eindeutig Vorteile. Die Möglichkeiten zum räumlich, zeitlich und inhaltlich nahezu unbegrenzten Informationsabruf und zur Variation der Datenwiedergabe von Webkarten kommen dem jeweils unterschiedlich ausgeprägten Wahrnehmungsvermögen der Kartennutzer zugute und verbessern offensichtlich die individuelle Informationsaufnahme

    Kartenmanipulation - Karten(ver)fälschung

    Get PDF
    Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Manipulation und Verfälschung von Karten. Karten sind seit Jahrtausenden ein unerlässlicher Wegbegleiter und deren Verwendung ist Teil unserer Raumvorstellung. Da Karten wichtige Informationen enthalten, waren sie auch schon immer ein Medium, um Macht zu erlangen oder zu festigen. Nach jahrelanger Geheimhaltung folgte die Zeit der Kartenmanipulation und Karten(ver)fälschung, bei der Karteninhalte gelöscht oder absichtlich falsch eingezeichnet wurden bzw. nach wie vor werden. Das Hauptargument hierbei liegt in der Erfüllung ideologischer, politischer, militärischer und geostrategischer Ziele und somit der Täuschung anderer. Diese Arbeit beschreibt Möglichkeiten von Kartenmanipulationen und Karten(ver)fälschungen. Anhand von Beispielen wird demonstriert, wie durch geschickte Veränderungen des Kartenbildes der Mensch seit Jahrhunderten getäuscht und gelenkt werden kann. Zu diesem Zweck werden zunächst Begriffe der Kartographie selbst, die im Zusammenhang mit dem Thema relevant sind, vorgestellt und in weiterer Folge Möglichkeiten von Manipulationen und Verfälschungen gezeigt, die sich seit der Frühzeit des 16. Jahrhunderts, bis in die heutige moderne Welt der Geobrowser, präsentieren. Anhand einer Analyse von Kartenwerken sowie einem Vergleich zwischen diversen Geobrowser sollen mögliche Unstimmigkeiten des zu Grunde liegenden Datenmaterials aufgezeigt werden.This diploma thesis deals with the topic of manipulation and falsification of maps. For thousands of years maps are essential for the human kind as they are important for our spatial visualization. Since maps contain important information of various categories, they have always been an instrument used to gain or strengthen political power. After years of secrecy, the age of manipulation, fabrication or falsification followed in which parts of a map have been deleted or added at the wrong position. This procedure was used for the deception of potential and actual opponents in order to achieve ideological, political, military or geostrategic advantages. This thesis describes the strategies of how to manipulate maps. Furthermore examples are described which demonstrate how intelligent modifications of maps could betray and mislead others for centuries. For this purpose, firstly, relevant terms of cartography are explained. Afterwards types of manipulations and falsifications are illustrated which can be found from the 16th century to the modern times of virtual globes and geo-browsers. Finally geographic data is examined through the analysis of various maps as well as the comparison of different geo-browsers and inconsistencies are identified

    Neue Erzählformen in dynamischen Bildtechnologien - Formprobleme zwischen Populärkommunikation und autonomer Kunst

    Get PDF
    Jeder Fortschritt, jede Neuerung größeren Ausmaßes in verschiedenen Medien provoziert nach einer kurzen Phase spielerischen Experiments eine erneute Konsolidierung wie deren ästhetische Reflexion: Diese Dualität kennen wir spätestens seit den Tagen industrieller Kommunikation als eine Trennung zwischen Massenkommunikation und Kunst. Dies lässt sich gleichermaßen bei der Entwicklung des zentralperspektivischen Bildes, der frühen Fotografie oder ganz besonders der Kinematografie beobachten. Nach einer ersten Phase des Kinos der Attraktionen entwickelte sich eine neue und einzigartige Formensprache des Classical Style als konventionalisierte Gestaltungsregel des Films, die zugleich und teilweise in scharfer Opposition verschiedene Gegenbewegungen auslöste oder als deren explizite Reflexion durch individuelle künstlerische Formensprachen überformt wurde. Aktuell stehen wir vor einer ähnlichen Situation, der Erfindung und Verbreitung dreidimensionaler dynamischer Techniken mit Datenbrille und anderen Technologien, die neue Formen der Virtual Production und damit des Erzählens ermöglichen - sogenanntes 'spatial' oder 'environmental storytelling'. Der Band widmet sich diesem neuen Erzählen auf drei Ebenen: Raumbild und -ton (Film), Bewegung im Raum (Computerspiel und VR) und Raum als Kontext (AR)

    Design × Nachhaltigkeit: Materialität / Systeme / Gerechtigkeit

    Get PDF
    Spätestens seit der UN-Klimakonferenz COP26 in Glasgow 2021 kön-nen wir für den Zustand der uns umgebenden Welt feststellen: So geht es nicht weiter. Die Geschichte des Designs zeigt viele Überlegungen und Praktiken zur Gestaltung für Nachhaltigkeit, von den Deutschen Werkstätten Hellerau über Victor Papanek bis hin zum Circular Design Guide. Designer:innen gelten als besonders qualifiziert, ganzheitliche Lösungen für komplexe Probleme zu erarbeiten. Die Fähigkeit zum Umgang mit großer Unsicherheit birgt Potenzial, wertvolle Lösungsvor-schläge für die ökologischen, sozialen und ökonomischen Herausforde-rungen zu liefern. Doch blickt man auf die Umbrüche der Gesellschaft im Anthropozän, drängt sich die Frage auf, was Design wirklich zu leisten vermag. Design steht als Disziplin und als Forschungsfeld vor erheblichen Herausforderungen: Wie können wir ressourcenschonend gestalten, ohne dabei eine auf Ungleichheit beruhende Ordnung zu perpetuieren? Oder schließen Design und Nachhaltigkeit einander gar aus? Design scheint also ein ambivalentes Verhältnis zur Nachhal-tigkeit zu haben. So haben sich im Diskurs um Nachhaltigkeit im Design vielfältige Positionen ergeben, die versuchen, Teilhabe, Transparenz und Offenheit mit Blick auf die Folgen von Gestaltung für die Umwelt zu realisieren. Organisationen wie Extinction Rebellion bedienen sich gestalterischer Mittel und fordern auf ihren Demonstrationen zu Kli-magerechtigkeit auf. Partizipation an der Produktion von Konsumgü-tern, wie beispielsweise in der Maker-Bewegung, sollen durch dezentrale Lösungen zur Nachhaltigkeit beitragen. Dies zeigt: Design kann Lösun-gen und Visionen für nachhaltige Zukünfte entwerfen und eine Schnitt-stellenfunktion übernehmen. Gleichwohl gilt es zu bedenken, dass De-sign immer noch einen Zug zum Elitären zu haben scheint. Konzepte wie Zero Waste oder neu gebaute klimaneutrale Stadtviertel scheinen eher auf die Bedürfnisse ohnehin schon Privilegierter zu schauen. Au-ßerdem zeigt die Praxis, dass eine wirklich nachhaltig gestaltete Kon-sumkultur noch in den Kinderschuhen steckt. Wie kann ein Gleichge-wicht zwischen Ressourcen, Wachstum und fair verteiltem Wohlstand gestaltet werden? Welche alternativen Vorschläge können wir entwi-ckeln, um Muster, die zur Aufrechterhaltung von Missständen beitra-gen, zu brechen? Wo liegen die Grenzen dessen, wo Design etwas dazu beitragen kann? Die Jahrestagung 2022 der DGTF beschäftigt sich deshalb mit zentralen Aspekten der Nachhaltigkeit, welche die Arbeitsfelder des Designs berühren. Was und wie kann Design zu nachhaltiger Entwick-lung beitragen? Wie verändert der Nachhaltigkeitsdiskurs Auffassungen von Design, in Theorie und Praxis? Welche Auswirkungen haben An-sätze und Diskurse zu nachhaltiger Entwicklung auf die Designausbil-dung und ‑forschung? Die Jahrestagung der DGTF 2022 ermöglicht einen aktiven Austausch über praktische Ansätze, theoretische Impulse und empirische Erkenntnisse in Form eines Kolloquiums mit Vortrags- und Workshop-Sessions. Die Beiträge beleuchten aktuelle Forschungs- und Studienprojekte sowie explorieren zukünftige Szenarien. Wie kann Nachhaltigkeit in Lehre, Praxis und Forschung adressiert werden, um neue Impulse für gestalterisches Arbeiten zu setzen? Beiträge können dabei unter anderem die folgenden Themen und Fragestellungen umfassen: Materialität — Wie kann für materielle Kreisläufe gestaltet werden? Welche Grenzen und Potenziale liegen in Nischenlösungen der Circular Economy? Was kann aus dem End-of-Life für die Gestal-tung von Produkten und Systemen gelernt werden? Brauchen wir mehr Wenigerdesign – im analogen wie im digitalen Raum? Sind wir in der Lage, auch weniger statt dazu zu entwerfen? Wie wird Wertschöpfung gestaltet, wenn der Einsatz und Verbrauch von Materialien und Res-sourcen minimiert wird? Welche Kompetenzen brauchen in diesem Zusammenhang zukünftige Designer:innen und wie werden diese ver-mittelt? Systeme — Wie wird nachhaltiges Handeln in Systemen wie Netzwerkorganisationen oder Unternehmen gestaltet? Wie sieht Nach-haltigkeit aus, wie kommunizieren wir nachhaltig? Welche Diskurse und Ansätze gestalten die Vermittlung von Design und Nachhaltigkeit? Welchen Einfluss hat die Methodik des Designs auf andere Disziplinen? Welche Rolle kommt Design in interdisziplinären Diskursen zu nach-haltigem Wandel zu? Was können wir aus anderen Disziplinen aufneh-men, welche Schnittstellen gilt es zukünftig weiter zu gestalten? Gerechtigkeit — Nachhaltigkeit kann nicht ohne eine gerech-te Verteilung der Ressourcen gedacht werden. Welche Zukunft möch-ten wir entwerfen und wie kann Gerechtigkeit realisierbar sein? Wie wollen wir in Zukunft leben und arbeiten? Welche sozialen Auswir-kungen hat Gestaltung? Wie kann Design seine Rolle verantwortungs-voll wahrnehmen und nicht nur auf die Bedürfnisse der ohnehin schon Privilegierten schauen? Kann beispielsweise Participatory Design ein Weg sein, eine gerechte Gestaltung für den Klimawandel umzusetzen? Wie kann Design lokal handeln und dabei eine globale Perspektive be-halten? Was sind Wege, die Design außerhalb unserer europäischen Perspektive verorten? Welche Ansätze können aus anderen Systemen, Gesellschaften oder Epochen adaptiert werden und wie können diese heute zu nachhaltiger Entwicklung beitragen?Since the UN Climate Conference COP26 in Glasgow 2021, we can say: It can't continue like this. The history of design is full of ideas and practices on designing for sustainability, from the Deutsche Werkstätten Hellerau to Victor Papanek to the Circular Design Guide. Designers are seen as experts in developing holistic solutions to complex problems. The ability to deal with uncertainty holds potential to provide valuable solutions to environmental, social and economic challenges. But in view of the upheavals of society in the Anthropocene, the question arises as to what design is really capable of achieving. Design faces considerable challenges as a discipline and as a field of research: How can we design in a way that conserves resources without perpetuating an order based on inequality? Or are design and sustainability even mutually exclusive? Design thus seems to have an ambivalent relationship to sus-tainability. Thus, in the discourse around sustainability in design, a variety of positions have emerged around participation, transparency, and openness with an eye toward the consequences of design for the environment. Organizations like Extinction Rebellion use design means and call for climate justice in their demonstrations. Participation in the production of consumer goods, such as in the Maker movement, aim to contribute to sustainability through decentralized solutions. This shows: Design can create solutions and visions for sustainable futures and take on an interface function. Nevertheless, it is important to keep in mind that design still seems to have a tendency towards elitism. Concepts such as zero waste or newly built climate-neutral city districts seem to address the needs of the already privileged. Moreover, practice shows that a truly sustainably designed consumer culture is still in its infancy. How can a balance between resources, growth and fairly distributed wealth be de-signed? What alternative proposals can we develop to break patterns that contribute to perpetuating grievances? What are the limits of where design can contribute? The 2022 annual conference of the DGTF therefore address-es key aspects of sustainability that connect to design. What and how can design contribute to sustainable development? How does the sustaina-bility discourse change perceptions of design, in theory and practice? What impact do approaches and discourses of sustainable development have on design education and research? The annual conference of DGTF 2022 enables an active ex-change of practical approaches, theoretical impulses and empirical find-ings in presentations and workshop sessions. The contributions highlight current research and study projects as well as explore future scenarios. How can sustainability be addressed in teaching, practice and research in order to set new impulses for design work? Contributions may include, but are not limited to, the fol-lowing topics and issues: Materiality — How can we design for material cycles? What are the limits and potentials of niche solutions in the circular economy? What can be learned from end-of-life for the design of products and systems? Should design operate on the principle of “more is less” - in the analog as well as the digital space? How is value creation designed when the use and consumption of materials and resources is minimized? What competencies do future designers need in this context and how will they be taught? Systems — How is sustainable action shaped in systems such as network organizations or companies? What does sustainability look like, how do we communicate sustainably? Which discourses and ap-proaches shape the communication of design and sustainability? What influence does the methodology of design have on other disciplines? What is the role of design in interdisciplinary discourses on sustainable change? What can we take from other disciplines, which interfaces need to be further shaped in the future? Shared Prosperity — Sustainability cannot be thought of without a fair distribution of resources. What kind of future do we want to design and how can justice be realized? Future designs: How do we want to live and work in the future? What are the social implications of design? How can design play its role responsibly and not just look at the needs of the already privileged? For example, can Participatory Design be a way to implement equitable design for climate change? How can design act locally while maintaining a global perspective? What are ways that locate design outside our European perspective? What approaches can be adapted from other systems, societies, or eras, and how can they contribute to sustainable development today

    Medien in Raum und Zeit: Maßverhältnisse des Medialen

    Get PDF
    Medien tragen seit jeher dazu bei, Bezüge zwischen Raum und Zeit neu zu ordnen. Spätestens seit dem 19. Jahrhundert durchdringen sie massiv unseren Arbeits-, Freizeit- und Wissenschaftsalltag, so dass sich die Frage nach dem Wandel von Raum-Zeit-Konfigurationen nicht zuletzt historisch stellt. Angesichts der medial gewonnenen Einsichten in den Mikro- und Makroraum unserer lebensweltlichen Umgebung wird insbesondere die Wahrnehmung des Subjekts von sich selbst nachhaltig beeinflusst. Ziel des Buches ist es, den kulturellen Prozess dieser Selbst-Reflexion multiperspektivisch näher einzugrenzen

    Medien in Raum und Zeit

    Get PDF
    Medien tragen seit jeher dazu bei, Bezüge zwischen Raum und Zeit neu zu ordnen. Spätestens seit dem 19. Jahrhundert durchdringen sie massiv unseren Arbeits-, Freizeit- und Wissenschaftsalltag, so dass sich die Frage nach dem Wandel von Raum-Zeit-Konfigurationen nicht zuletzt historisch stellt. Angesichts der medial gewonnenen Einsichten in den Mikro- und Makroraum unserer lebensweltlichen Umgebung wird insbesondere die Wahrnehmung des Subjekts von sich selbst nachhaltig beeinflusst. Ziel des Buches ist es, den kulturellen Prozess dieser Selbst-Reflexion multiperspektivisch näher einzugrenzen

    Städte-, Länder- und Landschaftsporträts in gedruckten Zeitungen und Online-Angeboten : Grundlagen und empirische Untersuchungen zu Konstruktionsprinzipien einer multimodalen Kommunikationsform

    Get PDF
    Städte-, Länder- und Landschaftsporträts, kurz Destinationsporträts, in ihrer digitalen und gedruckten Form sind im Hinblick auf die genutzten Ressourcen heute oft multimodale Kommunikationsangebote. Sie integrieren verschiedene Ressourcen der Kommunikation z. B. Text, Bilder, Infografiken, Audio- und Video-Sequenzen, Typografie, Farbe oder grafische Elemente wie Linien. Das vorliegende Buch analysiert und charakterisiert vor einem funktionalen und handlungstheoretischen Hintergrund multimodale Destinationsporträts als ein Genre bzw. als ein Kommunikationsangebotstyp. Außerdem bietet dieses Buch einen Überblick über die theoretischen Grundannahmen und terminologischen Grundlagen der multimodalen Kommunikation
    • …
    corecore