98,731 research outputs found

    Formal Theories of Occurrences and Substitutions

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    Mathematische Grundlagen und wesentliche Methoden einer formalen Theorie von Vorkommen und Substitutionen werden anhand der Theorie von Vorkommen von Termen in Termen (einer erststufigen formalen Sprache der Logik) eingeführt. Darauf aufbauend werden intuitive Begriffe (etwa Unabhängigkeit von Vorkommen oder mathematische Rechenschritte) formal definiert und so einer mathematischen Argumentation zugänglich gemacht. Es werden exemplarisch Probleme diskutiert, die nur mithilfe einer formalen Theorie von Vorkommen gelöst werden können. Insbesondere wird der Begriff einer (expliziten) Substitutionsfunktion basierend auf dem Begriff der Substitution eingeführt, und es wird gezeigt, inwiefern diese Funktionen mit denen zusammenhängen, die üblicherweise als Substitutionsfunktion bezeichnet werden

    6120* Trockene, kalkreiche Sandrasen

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    Der LRT umfasst lückige, reichere Sandtrockenrasen mit Vorkommen subkontinental bis kontinental verbreiteter Arten auf Binnendünen und ebenen Sandstandorten, an sandig- anlehmigen Moränenanschnitten sowie auf sandig-grusig verwitternden Gesteinen. Vorkommen auf Sekundärstandorten sind zu berücksichtigen

    8210 Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation

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    Der Lebensraumtyp (LRT) umfasst natürliche und naturnahe Felsen und Steilwände auf kalkreichem (zumindest basenreichem) Gestein mit Vorkommen charakteristischer Felsspaltenvegetation (Potentilletalia caulescentis) sowohl in Sonn- als auch Schattlage. Er zeichnet sich durch das Vorkommen von Vegetation der Potentilletalia aus. Dabei kommt es zur Differenzierung in trockene, oftmals besonnte und lichtere Bestände, in Bestände schattiger, feuchter und luftfeuchter Standorte sowie in Bestände auf basenreichem, aber relativ kalkarmem Gestein. Es zählt nicht nur die besiedelte Felsspalte sondern jeweils die gesamte Felswand mit Vorkommen der charakteristischen Vegetation zum LRT

    1340* Salzwiesen im Binnenland

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    Zum Lebensraumtyp (LRT) zählen natürliche Binnensalzstellen mit ihrem gesamten Lebensraumkomplex sowie anthropogene, naturnah ausgebildete Salzstellen in den Gebieten, in denen primäre Vorkommen zerstört sind. Sekundäre Lebensräume in Naturräumen mit primären Vorkommen sind ausgeschlossen. Der LRT umfasst den gesamten salzbeeinflussten Bereich der Binnensalzstelle

    Die Fischfauna des Artlandes (Landkreis Osnabrück)

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    In den Gewässern des Artlandes (Landkreis Osnabrück) und der angrenzenden Gebiete wurde eine Bestandsaufnahme der vorkommenden Fischarten durchgeführt. Die Verbreitung der festgestellten 20 Arten wird jeweils an hand einer Karte (Rasterkartierung) dargestellt; außerdem werden Lebensweise und Biotop-Ansprüche, Vorkommen, Verbreitung in Niedersachsen sowie Bestand und Bestandsentwicklung beschrieben. Besondere Bedeutung wird dem Vorkommen von sechs stark gefährdeten Fischarten in diesem Gebiet beigemessen, von denen fünf Arten gemäß Binnenfischereiordnung ganzjährig geschützt sind. In dem weitgehend natürlichen Zustand der untersuchten Gewässer wird der Hauptfaktor für die artenreiche Fischfauna gesehen, die mit ihrem Vorkommen seltener und geschützter Arten herausragende Bedeutung für Niedersachsen besitzt

    Zum Vorkommen des Blattfußkrebses Lepidurus apus in der Elbaue bei Wittenberg

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    Da in Sachsen-Anhalt alle vorkommenden Branchiopodenarten (= Blatt- oder Kiemenfüßer) in ihrer Existenz gefährdet sind (Neumann & Heinze 2004), erscheint eine verstärkte Aufmerksamkeit gegenüber ihren Vorkommen angebracht. Auch die beeindruckende Tatsache, dass diese Tiere in fast unveränderter Form bereits vor rund 500 Millionen Jahren auf der Erde lebten, die ihnen auch den Namen „Urzeitkrebse“ eingebracht hat, rechtfertigt diese gebotene Aufmerksamkeit. Da auch Engelmann & Hahn (2004) im Ergebnis ihrer umfangreichen Recherche über das Vorkommen der Branchiopodenarten in Deutschland „ermutigen, bekannte und potentielle Vorkommen … publik und behördenzugänglich zu machen“, soll hier das Ergebnis einer Suche nach dem Blattfußkrebs Lepidurus apus in der Umgebung von Lutherstadt Wittenberg dargelegt werden

    8220 Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation

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    Der Lebensraumtyp umfasst natürliche und naturnahe, für natürliche Waldfreiheit ausreichend hohe und steile Silikatfelsen ohne Bodenbildung sowie Felsspalten mit Vorkommen von charakteristischer Silikatfelsspaltenvegetation. Daneben sind auch Felsen und mächtige Blöcke in lichtem Wald eingeschlossen, soweit charakteristische Pflanzenarten vorkommen. Die primären, lückigen Pionierfluren werden von Flechten und Moosen sowie kleinwüchsigen Gräsern und Kräutern aufgebaut

    Auswirkungen des Elbehochwassers 2002 auf die Auengrünlandvegetation an der Mittleren Elbe

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    Das Vorkommen von Pflanzenarten sowie die Zusammensetzung der Pflanzenartengemeinschaften in Auen wird von der Überflutungstoleranz der Arten sowie der Überflutungsdauer, -häufigkeit und dem Überflutungszeitpunkt der Standorte, aber auch der sommerlichen Austrocknung und der damit im Zusammenhang stehenden Wirkung der Bodeneigenschaften bestimmt. Überflutungstolerante Pflanzenarten dominieren auf Standorten, die sehr oft und lange überflutet werden. Im Gegensatz dazu sind Pflanzenarten mit einer geringeren Überflutungstoleranz auf selten und kurzzeitig überschwemmten Auenbereichen zu finden. Neben Überflutungsdauer und -häufigkeit ist der Überflutungszeitpunkt ebenfalls entscheidend für das Vorkommen von Pflanzenarten in Auen. So verursachten extreme Sommerhochwasser am Rhein ein Verdrängen von überflutungssensitiven Arten auf selten überflutete Wuchsstandorte oder sogar deren teilweises Verschwinden. Diese Veränderungen im Vorkommen und in der Verbreitung von überflutungssensitiven Pflanzenarten zeigen sich auch noch einige Jahre nach den Sommerhochwassern. Damit scheint die Verteilung der Arten auf selten und kurzzeitig überfluteten Auenstandorten mehr durch extreme, aber seltene, Sommerhochwasser beeinflusst zu sein als durch regelmäßige Winter- oder Frühjahrshochwasser, an die sich die Arten angepasst haben. Aussagen zu Veränderungen im Vorkommen von Pflanzenarten in den Flutrinnen sowie auf feuchtem Auengrünland und zu Veränderungen in den Artengemeinschaften wurden bisher fast nicht betrachtet. Das Ziel der hier dargestellten Untersuchung war, die kurz- und mittelfristigen Auswirkungen des Sommerhochwassers der Elbe 2002 auf das Vorkommen und die Abundanzen der Pflanzenarten in den Flutrinnen, auf dem feuchten und dem mesophilen Auengrünländern zu erfassen sowie die Ursachen der Veränderungen zu analysieren

    Le Lin français (Linum leonii) en Hesse

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    Alle historisch bekannten Vorkommen von Linum leonii in Hessen wurden aufgesucht. Mit Ausnahmen von 2 Vorkommen im Werra-Meißner-Kreis konnten alle bekannten Vorkommen bestätigt werden. Das Vorkommen am Dörnberg bei Zierenberg ist mit etwa 30000 Exemplaren eines der größten in Deutschland. Am Dreienberg im Landkreis Hersfeld-Rotenburg und bei Winterscheid im Schwalm-Eder-Kreis wurden neue Vorkommen entdeckt, die nach der Datenlage über diese Gebiete erst seit kurzer Zeit bestehen dürften. Hessen hat für den Schutz von Linum leonii in Deutschland eine herausragende Bedeutung.All historically recorded populations of Linum leonii in Hesse were visited. Except for two populations in the Werra-Meissner district, all were confirmed. The population at Doernberg, near Zierenberg, is one of the largest in Germany, consisting of approximately 30,000 plants. At Dreienberg, in the Hersfeld-Rotenburg district, and Winterscheid, in the Schwalm-Eder district, new populations were discovered that are probably recent in origin. Hesse is of key importance for the conservation of Linum leonii in Germany.Toutes les localités de Linum leonii connues jusqu’à présent ont été repérées. A l’exception de deux localités dans le Werra-Meißner-Kreis, toutes ont pu être confirmées. La population sur le Dörnberg près de Zierenberg comptant environ 30 000 exemplaires est une des plus importante de la Hesse. Sur le Dreienberg dans le canton (Kreis) de Hersfeld-Rotenburg et près de Winterscheid dans le Schwalm-Eder-Kreis de nouvelles populations ont été découvertes dont la présence n’est certainement que récente. La Hesse joue un rôle déterminant dans la protection de Linum leonii en Allemagne

    Vegetation, Verbreitung und Gefährdung basenreich-nährstoffarmer Sümpfe im sachsen-anhaltinischen Harz

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    Basenreiche, nährstoffarme Sümpfe sind in der mitteleuropäischen Kulturlandschaft nur noch selten und kleinflächig zu finden und werden deutschlandweit auf der Roten Liste der gefährdeten Biotoptypen geführt (RIECKEN et al. 1994). Sie sind durch das Vorkommen kleinseggen- und braunmoosreicher, produktionsschwacher Pflanzengesellschaften der Klasse Scheuchzerio-Caricetea fuscae (Kleinseggenriede im weiteren Sinne) gekennzeichnet. Im Rahmen umfassender vegetationsökologischer Untersuchungen der Kleinseggenriede des gesamten Harzes (BAUMANN 1999) zeigte sich, daß im sachsen-anhaltinischen Teil dieses Gebirges noch verschiedene Vorkommen auf basenreichem Substrat existieren, die teilweise extrem seltene und sogar bislang als verschollen geglaubte Phanerogamen- und Kryptogamen-Arten beherbergen. Die Erhaltung dieser Vorkommen erfordert nicht nur Kenntnis ihrer Wuchsorte, sondern auch Verständnis ihrer ökologischen Bedingungen und Standortansprüche. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit werden daher verschiedene Aspekte der Vegetation und Ökologie basiphiler Kleinseggenriede erörtert und daraus Kriterien für die naturschutzfachliche Zustandsbewertung abgeleitet
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