1,572 research outputs found

    Wer ĂŒbernimmt die Care-Arbeit zu Hause? : Über die transnationalen Versorgungsketten von Ost- nach Westeuropa

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    In vielen Familien der Mittelschicht sind mittlerweile beide Ehepartner berufstĂ€tig. Das mĂ€nnliche Alleinverdiener-Modell verschwindet zwar nicht, aber nimmt ab. Die Arbeit zu Hause ist trotzdem noch ungleich verteilt und ĂŒberwiegend Frauensache geblieben – wenn auch hĂ€ufig unter neuen Vorzeichen: Oft ĂŒbernehmen Migrantinnen, insbesondere aus Osteuropa, einen Teil der Care-Arbeit. Welche Konsequenzen hat dies fĂŒr deren Familien

    Anforderungen des Nicht-Elektrischen Explosionsschutzes im Produktentwicklungsprozess

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    Einleitung Der Faktor Zeit nimmt in unserer heutigen Gesellschaft einen bedeutsamen Platz in den unterschiedlichsten Bereichen unseres Lebens und Wirkens ein. Beispielsweise verbreiten sich Nachrichten weltweit innerhalb von Minuten, Reisezeiten verkĂŒrzen sich von Tagen auf mehrere Stunden (Kurpjuweit 2013) und die Hersteller von Unterhaltungselektronik verkĂŒrzen die Produktlebenszyklen um neue Produkte schneller am Markt zu platzieren (Scheimann 2011). Die Reduzierung des Produktlebens ist bei vielen anderen Produkten des Konsum- und InvestitionsgĂŒtermarktes festzustellen, da die Markteintrittsstrategie den möglichen Absatz des Produktes bestimmt (Meffert et al. 2008, S. 445f.). Der Erfolg eines Produktes ist jedoch eine Folge aus unterschiedlichen Aspekten, wobei die Zeit, neben der QualitĂ€t und den Kosten, einer der Hauptparameter ist. Demzufolge ist das Zusammenspiel dieser drei voneinander abhĂ€ngigen Faktoren auch im Produktentwicklungsprozess zu berĂŒcksichtigen, um die geforderten Ziele zu erreichen (Burghardt 2013, S. 23). Diese werden durch den technologischen Fortschritt, die verĂ€nderten BedĂŒrfnisse der Kunden und den internationalen Wettbewerb bedingt (Cooper 2010, S. 8ff.). Durch den Einsatz von strukturierten Produktentwicklungsprozessen können die Zielvorstellungen abteilungs- und aufgabenĂŒbergreifend berĂŒcksichtigt und kontrolliert werden. Anwendungsbeispiele fĂŒr komplexe, aber systematische Produktentwicklungsprozesse sind in der Automobil- und IT-Branche zu finden (Braess 2013; Ruf & Fittkau 2008). FĂŒr die Produkte der Sicherheitstechnik muss bei der Entwicklung, Konstruktion und Fertigung jedoch ein Aspekt gesondert betrachtet werden – die QualitĂ€t. Es sind sehr hohe Anforderungen und AnsprĂŒche zu erfĂŒllen, die teilweise vom Gesetzgeber festgesetzt wurden, da die Sicherheit von Mensch und Maschine zu gewĂ€hrleisten ist. Im Bereich des Explosionsschutzes, welcher als ein Teilgebiet der Sicherheitstechnik gilt, ist die Einhaltung von Richtlinien und Normen bei einer Produktentwicklung fĂŒr den Markteintritt zwingend erforderlich. Neue Bauteile werden u.a. durch aufwĂ€ndige PrĂŒfungen von benannten Stellen erprobt. Diese Bedingungen beeinflussen den Produktentwicklungsprozess und die Konstruktionsmethodik im Explosionsschutz fundamental und charakterisieren den kosten- und zeitintensiven Vorgang durch aufwĂ€ndige Iterationen (TrĂ€ger et al. 2005)

    Anforderungen des Nicht-Elektrischen Explosionsschutzes im Produktentwicklungsprozess

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    Einleitung Der Faktor Zeit nimmt in unserer heutigen Gesellschaft einen bedeutsamen Platz in den unterschiedlichsten Bereichen unseres Lebens und Wirkens ein. Beispielsweise verbreiten sich Nachrichten weltweit innerhalb von Minuten, Reisezeiten verkĂŒrzen sich von Tagen auf mehrere Stunden (Kurpjuweit 2013) und die Hersteller von Unterhaltungselektronik verkĂŒrzen die Produktlebenszyklen um neue Produkte schneller am Markt zu platzieren (Scheimann 2011). Die Reduzierung des Produktlebens ist bei vielen anderen Produkten des Konsum- und InvestitionsgĂŒtermarktes festzustellen, da die Markteintrittsstrategie den möglichen Absatz des Produktes bestimmt (Meffert et al. 2008, S. 445f.). Der Erfolg eines Produktes ist jedoch eine Folge aus unterschiedlichen Aspekten, wobei die Zeit, neben der QualitĂ€t und den Kosten, einer der Hauptparameter ist. Demzufolge ist das Zusammenspiel dieser drei voneinander abhĂ€ngigen Faktoren auch im Produktentwicklungsprozess zu berĂŒcksichtigen, um die geforderten Ziele zu erreichen (Burghardt 2013, S. 23). Diese werden durch den technologischen Fortschritt, die verĂ€nderten BedĂŒrfnisse der Kunden und den internationalen Wettbewerb bedingt (Cooper 2010, S. 8ff.). Durch den Einsatz von strukturierten Produktentwicklungsprozessen können die Zielvorstellungen abteilungs- und aufgabenĂŒbergreifend berĂŒcksichtigt und kontrolliert werden. Anwendungsbeispiele fĂŒr komplexe, aber systematische Produktentwicklungsprozesse sind in der Automobil- und IT-Branche zu finden (Braess 2013; Ruf & Fittkau 2008). FĂŒr die Produkte der Sicherheitstechnik muss bei der Entwicklung, Konstruktion und Fertigung jedoch ein Aspekt gesondert betrachtet werden – die QualitĂ€t. Es sind sehr hohe Anforderungen und AnsprĂŒche zu erfĂŒllen, die teilweise vom Gesetzgeber festgesetzt wurden, da die Sicherheit von Mensch und Maschine zu gewĂ€hrleisten ist. Im Bereich des Explosionsschutzes, welcher als ein Teilgebiet der Sicherheitstechnik gilt, ist die Einhaltung von Richtlinien und Normen bei einer Produktentwicklung fĂŒr den Markteintritt zwingend erforderlich. Neue Bauteile werden u.a. durch aufwĂ€ndige PrĂŒfungen von benannten Stellen erprobt. Diese Bedingungen beeinflussen den Produktentwicklungsprozess und die Konstruktionsmethodik im Explosionsschutz fundamental und charakterisieren den kosten- und zeitintensiven Vorgang durch aufwĂ€ndige Iterationen (TrĂ€ger et al. 2005)

    Schweizerisches Wirtschaftsarchiv, Basel

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    BestandesĂŒbersicht des Schweizerischen Wirtschaftsarchivs in Basel

    Spektrum - 2/2006

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    Wissenschaftliche Bibliotheken als Kooperationspartner der Digital Humanities : Faktoren einer aktiven UnterstĂŒtzung im Bereich der Metadaten

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    Wissenschaftliche Bibliotheken haben traditionell die Aufgabe, die Wissenschaft hinsichtlich der Informationsversorgung und -beschaffung zu unterstĂŒtzen. Durch die digitalen Entwicklungen und der Ausdifferenzierung der sogenannten Digital Humanities (DH) hat sich das VerstĂ€ndnis dessen, was Information ist, gewandelt: Das Arbeiten mit digitalen Daten in der Wissenschaft gehört heute zum Alltag. Hierdurch sind Bibliotheken gefordert, ihr SelbstverstĂ€ndnis und das Aufgabenprofil anzupassen. In der bibliothekarischen Fachwelt werden seit lĂ€ngerem genau dieses SelbstverstĂ€ndnis sowie das eigene Berufsbild stark und vor allem kontrovers diskutiert. An einem praktischen Beispiel wird gezeigt, wie eine Bibliothek ihre Kompetenz im Bereich der Metadaten als Kooperationspartner in einem DH-Projekt gezielt einbringen kann. Aufbauend auf dieser Ausgangsbasis wird die vielschichtige Diskussion um die Rollenverteilung in der sich verĂ€ndernden Informationsinfrastruktur aufgegriffen und hierdurch werden Faktoren erarbeitet, die als Grundlage fĂŒr die praktische UnterstĂŒtzung der DH durch wissenschaftliche Bibliotheken gesehen werden.Traditionally, research libraries are responsible for the support of scientist through the provision of information. In course of the digital development and the differentiation of the so-called ‘Digital Humanities’ (DH), the meaning of the term ‘information’ has changed. Today, the work with digital data in science is part of our everyday lives. Correspondingly, libraries are demanded to adapt their purpose and task profile. In which direction the purpose and the library profession should be developed and which actions have to be taken by the libraries are subjects of an intense and controversial debate. Using a practical example, I want to demonstrate how libraries can bring in their competence regarding metadata as a cooperating partner in a DH-project. On this basis I will critically examine the complex discussion about the assignment of responsibilities in the changing infrastructure of information providers an extract central factors which could be used as a foundation for the practical support of the DH by research libraries

    Digitalisierung oder Mediatisierung? Ein analytischer Blick auf die Transformation sozialpÀdagogischer Arbeitsfelder

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    Die Digitalisierung stellt aktuell einen der zentralen gesellschaftlichen Wandlungsprozesse dar, der ĂŒber die Institutionen bis in die Praxis der Sozialen Arbeit hineinwirkt und letztlich auch deren SelbstverstĂ€ndnis betrifft. Dabei zeigt sich die Digitalisierung als technizistisch und ökonomisch geprĂ€gt und impliziert einen entsprechenden Wandel der Sozialen Arbeit. Durch die AnknĂŒpfung an die Mediatisierungstheorie wird im vorliegenden Beitrag eine alternative Perspektive auf den digitalen Wandel entfaltet, die es erlaubt, die (dialogische) Kommunikation und nicht die technische Infrastruktur als den eigentlichen Kern sozialpĂ€dagogischer Praxis bei der Analyse in den Blick zu nehmen und von hier aus alternative Gestaltungsoptionen zu skizzieren, was am Beispiel der Transformation der Beratung durch Mediatisierung entfaltet wird. (DIPF/Orig.

    Familienbildung zwischen Bildungsangebot und sozialer Dienstleistung: Leitfaden niedrigschwelliger Angebote der Familienbildung

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    "Die Sammlung und Sichtung familienbildender Angebote und ihre Darstellung in einem Leitfaden hat zum Ziel, alle in der Familienbildung Engagierten ĂŒber neue Entwicklungen in diesem Bereich zu informieren und Anregungen fĂŒr eigene Initiativen zu geben, die geeignet sind, alle Familien zu erreichen. Die Projekte wurden danach ausgewĂ€hlt, wie gut undvielfĂ€ltig niedrigschwellige Strategien darin umgesetzt werden. Dabei haben wir regionale Aspekte zunĂ€chst hintangestellt. Wenn jedoch im bayerischen Raum Ă€hnliche Modelle existieren bzw. in Angriff genommen wurden, sind diese zusĂ€tzlich erwĂ€hnt. Mit dem Leitfaden ist keine Evaluation der dargestellten Projekte beabsichtigt. Vielmehr dient er der Formulierung von Kriterien zur Definition von Niedrigschwelligkeit; der Darstellung von Konzepten, die diesen Kriterien entsprechen; dem Aufzeigen von Strategien, wie solche Konzepte in die Praxis umgesetzt werden können." (Textauszug

    TA-Konzepte. TAB-Brief Nr. 17

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    BeitrĂ€ge zum Schwerpunkt: Eine kurze Geschichte der TA-Konzepte Technikfolgen-AbschĂ€tzung (TA) blickt mittlerweile auf eine rund 30jĂ€hrige Geschichte zurĂŒck. In dieser Zeit haben sich TA-Konzeption und TA-Praxis verĂ€ndert und weiterentwickelt, vor allem aber sind sie vielfĂ€ltiger geworden. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von TA-Konzepten. Neben Technikfolgen-AbschĂ€tzung ist von Technikfolgenforschung, Technikbewertung, Technikfolgenbeurteilung usw. die Rede, außerdem schmĂŒckt man TA mit ZusĂ€tzen wie innovativ, partizipativ u.a. Diese unterschiedlichen Begriffe stehen einerseits fĂŒr auseinanderstrebende konzeptionelle VerstĂ€ndnisse und andererseits fĂŒr die Ausweitung und Ausdifferenzierung der TA-Praxis. In diesem Beitrag soll ein Überblick ĂŒber die Entwicklung der Konzeptdiskussion gegeben und sollen wichtige TA-Konzepte kurz vorgestellt sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede anhand wesentlicher Problembereiche diskutiert werden. Rolf Meyer, S. 5-11 Technikfolgen-AbschĂ€tzung – "zu spĂ€t"? In den letzten Jahren ist die Diskussion um Technikfolgen-AbschĂ€tzung durch eine Reihe von neuen Überlegungen zu den Zielen, Aufgaben und Methoden von TA sowie hierauf aufbauenden konzeptionellen NeuansĂ€tzen belebt worden. Die alte Marke TA wird dabei in letzter Zeit mit verschiedenen Epitheta, wie interaktiv, integrativ, konstruktiv, innovativ, innovationsorientiert, rational versehen, um den Anspruch eines konzeptionellen Neuanfanges deutlich zu machen. Einige der genannten Attribute finden sich auch in einem kĂŒrzlich erschienenen Handbuch zur Technikfolgen-AbschĂ€tzung unter der Überschrift "Konzeptionen der Technikfolgen-AbschĂ€tzung" wieder (Bröchler et al. 1999). Neben dem klassischen Konzept "politikberatender TA" identifiziert das Handbuch immerhin neun solcher "Konzeptionen". Leonhard Hennen, S. 12-1
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