83,869 research outputs found

    Fiscal Policy For The Crisis

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    Finanzmarktkrise; Geldpolitik; Finanzpolitik; Steuersenkung; Subvention; Vertrauen; Welt

    Social trust: Global pattern or nordic exceptionalism?

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    Cross-national comparative analysis of generalised social trust in 60 countries shows that it is associated with, and is an integral part of, a tight syndrome of cultural, social, economic, and political variables. High trust countries are characterized by ethnic homogeneity, Protestant religious traditions, good government, wealth (GDP per capita), and income equality. This particular combination is most marked in the high trust Nordic countries but when this group of outliners is removed from the analysis, the same general pattern is found in the remaining 55 countries, albeit in a weaker form. There are indications that rural societies tend to have comparatively low levels of generalized trust but no evidence that large-scale urban society tends to undermine trust. The cause and effect relations between trust and its correlates are impossible to specify but the results suggest that the ethnic homogeneity and Protestant traditions have a direct impact on trust, and an indirect one through their consequences for good government, wealth and income equality. The importance of ethnic homogeneity for generalised trust also suggests that the difference between particularised and generalised trust may be one of degree rather than kind. -- Generalisiertes Vertrauen in die Mitmenschen ist eng verknĂŒpft mit einem Syndrom kultureller, sozialer, wirtschaftlicher und politischer Kontextmerkmale. Dies zeigt eine komparative Makro-Analyse mit 60 LĂ€ndern, basierend auf dem World Value Survey und Makro- Indikatoren. Insbesondere ethnische HomogenitĂ€t, protestantische religiöse Tradition, hohe RegierungsqualitĂ€t, Wohlstand und Einkommensgleichheit begĂŒnstigen ein hohes generalisiertes Vertrauen der Bevölkerung. Diese Merkmale finden sich in Kombination und besonders ausgeprĂ€gt in den nordischen LĂ€ndern, die auch die höchsten Vertrauenswerte aufweisen. Doch selbst wenn man die nordischen LĂ€nder als Ausreißer in der Analyse nicht berĂŒcksichtigt, sind fĂŒr die verbleibenden 55 LĂ€nder dieselben Determinanten von Vertrauen wirksam, wenn auch in abgeschwĂ€chter Form. Zwar können die genauen Ursache-WirkungszusammenhĂ€nge zwischen Vertrauen und den genannten LĂ€ndermerkmalen nicht spezifiziert werden. Jedoch legen die Ergebnisse nahe, dass ethnische HomogenitĂ€t und Protestantismus zum einen auf direktem Wege ein Klima des Vertrauens erzeugen, zum anderen auf indirektem Wege, indem sie die RegierungsqualitĂ€t, die wirtschaftliche Entwicklung und Einkommensverteilung beeinflussen. Die Bedeutung ethnischer HomogenitĂ€t fĂŒr Vertrauen wirft auch die Frage auf, ob zwischen partikularisiertem und generalisiertem Vertrauen wirklich wie oft angenommen ein fundamentaler Unterschied besteht oder ob dieser nicht eher gradueller Natur ist.

    Vertrauen eine "Conditio sine qua non" fĂŒr Kooperationen?

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    Vertrauen hat Konjunktur. Seit etlichen Jahren ist es en vogue, Vertrauen einzufordern. – Politiker fordern das "Vertrauen" der WĂ€hler und konstatieren konsterniert, dass sie das Vertrauen der WĂ€hler verloren haben (Der Spiegel Nr. 26; 2004: 24, MĂŒntefering: 'Uns ist das Vertrauen der Menschen verloren gegangen .....', um nur ein Beispiel zu nennen.). – Medien fordern "Vertrauen" in ihre Berichterstattung und berichtigen fehlerhafte Berichterstattung in den seltensten FĂ€llen. – Unternehmen fordern von ihren Mitarbeitern "Vertrauen" in das Unternehmen und die Unternehmenspolitik der GeschĂ€ftsfĂŒhrung besonders nachdrĂŒcklich, wenn Umstrukturierungen, Lohnverzicht und Entlassungen geplant sind. – Teammitglieder sollen auch in virtuellen Teams einander vertrauen, – etc., etc., etc. .... Die Aufstellung lĂ€sst sich beliebig fortsetzen. Vertrauen ist offensichtlich etwas Wichtiges und Notwendiges, – zugleich scheint es etwas Ă€ußerst schwer Fassbares zu sein. In Politik, Medien und Unternehmen erlebt "Vertrauen" eine bemerkenswerte Renaissance, ebenso in Ökonomie und Soziologie. Nur die Psychologen betrachten die Aufgeregtheiten etwas verwundert. Die "Vertrauenskonzepte", mit denen die aktuellen Diskussionen gefĂŒhrt werden, stehen vorgeblich im Zentrum interdisziplinĂ€rer Forschung, die sich vor allem dadurch auszeichnet, dass jede Sozialwissenschaft (die Ökonomie wird in diesem Artikel zu den Sozialwissenschaften gezĂ€hlt) ihre eigenen, sektoral zugeschnittenen Vertrauenskonzepte verfolgt und favorisiert. --

    Bio mit Gesicht - Erfolgschancen einer kundennahen und innovativen Marketingstrategie

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    Mangelndes Vertrauen in Bio-Produkte wirkt als eine zentrale Kaufbarriere. Mit der Marketingstrategie Bio mit Gesicht (BMG) soll die AnonymitĂ€t von Produkten aufgehoben und Vertrauen geschaffen werden, indem die Erzeuger und Verarbeiter im Internet vorgestellt werden. Ziel des Projekts "Bio mit Gesicht – Erfolgschancen einer kundennahen und innovativen Marketingstrategie“ war es, die MarkteinfĂŒhrung der Produktlinie BMG wissenschaftlich zu begleiten und praxisrelevante Aussagen ĂŒber die Konzeption zukĂŒnftiger Marketingstrategien zu treffen. Dabei wurde im Rahmen einer quantitativen und einer qualitativen Studie untersucht, worauf das Vertrauen in Bio-Produkte grundsĂ€tzlich beruht und ob BMG geeignet ist, das Vertrauen in Bio-Produkte zu steigern. Die Studien zeigen, dass die Kennzeichnung von Bio-Lebensmitteln mit Bio-Labels eine zentrale Rolle dabei spielt, wie Konsumenten deren VertrauenswĂŒrdigkeit beurteilen. Bio-Produkte, die ein Verbandslabel aufweisen, genießen das höchste Vertrauen, gefolgt von staatlichen Labels. Trotz seines geringen Bekanntheitsgrads wirkt auch das BMG-Logo vertrauensbildend. Offenbar erweckt bereits allein das signalgebende Wort „bio“ im Label Vertrauen. Auch schaffen EinkaufsstĂ€tten Vertrauen, die aus Sicht der Konsumenten Bio-Produkte aus Überzeugung verkaufen. RegionalitĂ€t erhöht ebenfalls die VertrauenswĂŒrdigkeit eines Bio-Produkts signifikant. Am höchsten ist das Vertrauen in Bio-Lebensmittel unter Konsumenten, die Bio-Lebensmittel ĂŒberwiegend in Bio-LĂ€den kaufen. Im Gegensatz zum BMG-Label steigert BMG als RĂŒckverfolgbarkeitssystem via Internet das Vertrauen in Bio-Produkte derzeit kaum. Doch insbesondere durch die zunehmende Verbreitung von Smartphones und den damit verbundenen Vorteil, Produktinformationen noch vor dem Einkauf abrufen zu können, könnte die Bedeutung von BMG zukĂŒnftig steigern. Auch die wachsende Bedeutung von elektronischen LesegerĂ€ten, mit denen sich Artikeldaten bereits wĂ€hrend des Lebensmitteleinkaufs abrufen lassen, steigert das Potenzial von RĂŒckverfolgbarkeitssystemen. Die Analyse der Zugriffszahlen zeigte zudem, dass in Zeiten eines Lebensmittelskandals (z.B. Dioxin in Eiern, EHEC) die Besucherzahlen auf der Internetseite von BMG deutlich steigen

    Determinanten und Konsequenzen von Vertrauen im elektronischen Handel : eine kausalanalytische Studie

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    Vertrauen stellt ein SchlĂŒsselkonstrukt der modernen Konsumentenverhaltensforschung dar. Gleichfalls erkennen Vertreter aus der Marketingpraxis, dass der Aufbau von Vertrauen zwischen Austauschpartnern fĂŒr ein Unternehmen eine entscheidende Vorraussetzung fĂŒr den wirtschaftlichen Erfolg darstellt und damit die ÜberlebensfĂ€higkeit in kompetetiven MĂ€rkten sichert. Die hohe Bedeutung von Vertrauen in Kundenbeziehungen wird durch die Etablierung des Internet als gewichtigem Distributionskanal der Zukunft nochmals verstĂ€rkt. Ein zentraler Grund fĂŒr die ZurĂŒckhaltung Produkte ĂŒber das Internet zu erwerben, liegt in dem fehlenden Vertrauen der Konsumenten gegenĂŒber dem Medium Internet und gegenĂŒber den Anbietern, die ĂŒber das Internet GĂŒter vertreiben. Nach SchĂ€tzungen von Marktforschungsinstituten inhibiert dieser Mangel an Vertrauen allein in den USA einen jĂ€hrlichen Mehrumsatz von mehreren Milliarden US-Dollar und in Deutschland unterbleiben 70% aller Online-Transaktionen aufgrund dieser Einkaufsbarriere. In der vorliegenden Studie wird die existente ForschungslĂŒcke zu Vertrauen im elektronischen Handel geschlossen. Die das Vertrauenskonstrukt umgebende, komplexe Dependenzstruktur wird anhand eines auf Selbstauskunftsdaten von 985 Probanden basierendem linearen Strukturgleichungsmodell untersucht

    Who trusts? The origins of social trust in seven nations

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    This paper identifies six main theories of the determinants of social trust, and tests them against survey data from seven nations, 1999-2001. Three of the six theories of trust fare rather poorly and three do better. First and foremost, social trust tends to be high among citizens who believe that there are few severe social conflicts and where the sense of public safety is high. Second, informal social networks are associated with trust. And third, those who are successful in life trust more, or are more inclined by their personal experience to do so. Individual theories seem to work best in societies with higher levels of trust, and societal ones in societies with lower levels of trust. This may have something to do with the fact that our two low trust societies happen to have experienced revolutionary change in the very recent past, so that societal events have overwhelmed individual circumstances. -- Woher kommt Vertrauen in die Mitmenschen? In diesem Arbeitspapier werden Umfragedaten aus sieben LĂ€ndern verwendet, um die Stichhaltigkeit verschiedener Theorien ĂŒber die Bedingungen fĂŒr soziales Vertrauen auf der Individualebene zu ĂŒberprĂŒfen. Nur drei der sechs Theorien erweisen sich als erklĂ€rungskrĂ€ftig. Erstens zeigen jene BĂŒrger großes Vertrauen, die die Gesellschaft als wenig konfliktbelastet und als sicher wahrnehmen. Zweitens gehen gute informelle Sozialkontakte mit Vertrauen Hand in Hand. Und drittens sind die im Leben Erfolgreichen vertrauensvoller als die Verlierer. Die Ergebnisse zeigen darĂŒber hinaus, daß individuenbezogene Theorien offenbar in „high-trust“- Gesellschaften besser funktionieren, wĂ€hrend gesellschaftsbezogene Theorien in „lowtrust“- Gesellschaften erklĂ€rungskrĂ€ftiger sind. Ein Grund dafĂŒr könnte sein, daß die beiden im Sample vertretenen Gesellschaften mit niedrigen Vertrauenswerten postsozialistische LĂ€nder sind, so daß die mit dem Zusammenbruch des Staatssozialismus und der Transformation zu Demokratie und Marktwirtschaft verbundenen sozialen UmbrĂŒche individuelle EinflĂŒsse in den Schatten stellen.

    Vertrauen als ökonomische Ressource

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    Zahlreiche Börsenskandale, die Abnahme der Zahlungsmoral und der Unmut der BĂŒrger angesichts von Reformen lenken das Interesse auf die Bedeutung von Vertrauen fĂŒr die Marktwirtschaft. Wie notwendig ist Vertrauen fĂŒr die Wirtschaft und wodurch wird Vertrauen enttĂ€uscht? Erodiert die Marktwirtschaft, weil immer immer mehr BĂŒrger das Vertrauen in die Institutionen verlieren? Wie kann dieser Prozess aufgehalten werden? --

    EnttÀuschter Optimismus und Vertrauensverlust: Nicht das Gleiche und doch miteinander verwandt

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    Zahlreiche Börsenskandale, die Abnahme der Zahlungsmoral und der Unmut der BĂŒrger angesichts von Reformen lenken das Interesse auf die Bedeutung von Vertrauen fĂŒr die Marktwirtschaft. Wie notwendig ist Vertrauen fĂŒr die Wirtschaft und wodurch wird Vertrauen enttĂ€uscht? Erodiert die Marktwirtschaft, weil immer mehr BĂŒrger das Vertrauen in die Institutionen verlieren? Wie kann dieser Prozess aufgehalten werden? --

    Inviting or avoiding deception through trust? Conceptual exploration of an ambivalent relationship

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    "Der Beitrag erörtert konzeptionell das VerhĂ€ltnis zwischen Vertrauen und TĂ€uschung. Der Autor schlĂ€gt fĂŒnf allgemeine Thesen zu tĂ€uschenden Signalen der VertrauenswĂŒrdigkeit, dem Aufheben von Ungewissheit im Vertrauen, den moralischen Implikationen von Vertrauen und TĂ€uschen, der SelbsttĂ€uschung im Vertrauen und der ReversibilitĂ€t von Vertrauen vor. Die allgemeine Schlussfolgerung lautet, dass Vertrauen und TĂ€uschung sich gegenseitig sowohl ermöglichen als auch verhindern und dass diese ambivalente Beziehung auf dem fĂŒr Vertrauen und Misstrauen charakteristischen Schenken und Entziehen von Glauben beruht. Die Ambivalenz zwischen Vertrauen und TĂ€uschung ist nicht nur fĂŒr die weitere Forschung von Belang, sondern sie ist auch praktisch relevant, um FĂ€lle von TĂ€uschung im privaten wie im öffentlichen Leben besser verstehen zu können, indem man sie vor dem Hintergrund von Vertrauensbeziehungen betrachtet, welche TĂ€uschung – gleichzeitig – ermöglichen, verhindern, erfordern und verbieten." [Autorenreferat]"The paper explores conceptually the relationship between trust and deception. The author advances five main propositions, which concern deceptive signals of trustworthiness, the suspension of uncertainty in trust, the moral implications of trusting and deceiving, the trustor’s self-deception, and the reversibility of trust. The overall conclusion is that trust and deception both enable and prevent one another and that this ambivalent relationship is due to the leaps and lapses of faith that characterize trust and distrust. Beyond implications for further research on trust and deception, the trust– deception ambivalence is practically relevant for making better sense of cases of deception in private and public life against the background of trust relationships that enable, prevent, require, and prohibit deception – all at the same time." [author's abstract

    Unsere Rechtsordnung braucht mehr direkte Kontrolle durch Klagebefugnisse Betroffener

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    Zahlreiche Börsenskandale, die Abnahme der Zahlungsmoral und der Unmut der BĂŒrger angesichts von Reformen lenken das Interesse auf die Bedeutung von Vertrauen fĂŒr die Marktwirtschaft. Wie notwendig ist Vertrauen fĂŒr die Wirtschaft und wodurch wird Vertrauen enttĂ€uscht? Erodiert die Marktwirtschaft, weil immer mehr BĂŒrger das Vertrauen in die Institutionen verlieren? Wie kann dieser Prozess aufgehalten werden? --
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