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    EinflĂŒsse der Materialzusammensetzung auf die Schweißeignung von PLA-Folien

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    Verpackungen sind aus unserem tÀglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Sie tragen durch ihre Schutzfunktion zum Erhalt der ProduktqualitÀt bei, ermöglichen eine effektive Logistik und minimieren die Kosten in der Lieferkette. Der aktuell am weitesten verbreitete Kunststoff aus nachwachsenden Rohstoffen (Biokunststoff) ist PolymilchsÀure (PLA, englisch polylactic acid)

    Wissensgesellschaft als Herausforderung fĂŒr lĂ€ndlich-periphere Regionen: Beispiele aus Nordostdeutschland

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    Die Heuristik einer dreidimensionalen Wissensgesellschaft wird in diesem Band aufgegriffen und weiterentwickelt. Die soziale, die ökonomische und die technische Dimension der Wissensgesellschaft werden im theoretischen Teil ausdifferenziert und anhand charakteristischer AusprĂ€gungen strukturiert, z.B. individuelle Kompetenzen, kollektive Lernprozesse, Wirtschaftsfaktor Wissen, ZentralitĂ€t, MobilitĂ€t oder Einbindung in globale Institutionensysteme. Diese strukturierenden Elemente bilden die Grundlage fĂŒr die Auswahl von vertiefenden Studien im lĂ€ndlichen, peripher gelegenen Raum Nordostdeutschlands im Hinblick auf Wachstumskerne in Brandenburg, Gesundheitsinfrastruktur, MobilitĂ€tsangebote und Anschluss an Kommunikationstechnologien sowie Aus- und Weiterbildung, Bildungsnetzwerke und Bildungslandschaften. Beim Vergleich von Theorie und Praxis, von heuristischem Modell und Fallstudien, ist die Auswahl der Beispiele nicht reprĂ€sentativ und deckt nicht die ganze Vielfalt und Vielschichtigkeit der Wissensgesellschaft in lĂ€ndlich- peripheren RĂ€umen ab. Erste Konturen, wie die Wissensgesellschaft in diesen RĂ€umen zum Ausdruck kommt, welche strategischen Herausforderungen dies mit sich bringt und welchen Anteil die rĂ€umliche Planung an den anstehenden strategischen AnsĂ€tzen haben kann, zeigen sich dennoch. Der FachkrĂ€ftemangel scheint eine zentrale AusprĂ€gung und Herausforderung der Wissensgesellschaft in der lĂ€ndlichen Peripherie zu sein. Die scharfe, theoretisch begrĂŒndete Trennung der Dimensionen ist in der Praxis nicht in dieser Form aufrechtzuerhalten: So sind die fĂŒr die ökonomische Dimension charakteristischen Innovationen nicht ohne soziale Lernprozesse und brĂŒckenschlagende Institutionensysteme, die hier der technischen Dimension zugerechnet werden, denkbar. Letztere wiederum funktionieren nur dann tatsĂ€chlich, wenn Menschen und Wissen mobilisiert werden und damit Wissensnetzwerke entstehen. Die peripher gelegenen lĂ€ndlichen RĂ€ume sind genauso wie die MetropolrĂ€ume Teil der Wissensgesellschaft. Damit sind beide Raumtypen gleichermaßen Wettbewerbs- und Selektionsprozessen ausgesetzt. Aus dieser Konstellation ergeben sich fĂŒr lĂ€ndlich-periphere Regionen Kernherausforderungen, die sich in zwei sich ergĂ€nzenden strategischen AnsĂ€tzen manifestieren: eine mitnehmende Basisstrategie und eine flankierende Profilierungsstrategie. Der Beitrag der rĂ€umlichen Planung zur Steuerung der wissensgesellschaftlich relevanten VerĂ€nderungsprozesse beschrĂ€nkt sich weitgehend auf folgende Funktionen: Sensibilisierung fĂŒr rĂ€umliche ZusammenhĂ€nge, Organisation rĂ€umlichen Wandels und Umsetzungsbegleitung sowie damit verbunden Interessenausgleich der vielen unterschiedlichen Akteure einer Region.The heuristics of a three-dimensional knowledge society has been addressed and further developed in this volume. The social, economic and technical dimensions are differentiated and structured in accordance to characteristic manifestations such as individual competences, collective learning processes, knowledge as an economic factor, centrality, mobility, or integration in global institutional systems. These structuring elements provide the basis for the choice of in-depth studies in the rural, peripherally located area of northeast Germany with regard to regional growth cores in Brandenburg, health infrastructure, mobility offerings, access to communication technologies, and educational networks and educational landscapes. Regarding the comparison of theory and practice, of the heuristic model and the case studies, the choice of examples is not representative and does not cover the entire diversity and complexity of the knowledge society in rural peripheral areas. However, the case studies do provide an initial picture of how the knowledge society finds expression in these areas, the strategic challenges it brings with it, and the role that spatial planning can play in necessary strategic approaches. The shortage of skilled workers seems to be a central feature of and a challenge for the knowledge society in the rural periphery. The sharp, theoretically founded differentiation made between the dimensions cannot be sustained in this form in practice. Thus the innovations characteristic for the economic dimension are not feasible without social learning processes and bridging institutional systems, which are here regarded as part of the technical dimension. Furthermore, these processes and systems will only actually function when people and knowledge are mobilised and knowledge networks develop. The peripherally located rural areas are just as much part of the knowledge society as the metropolitan areas. Both types of area are thus similarly subject to processes of competition and selection. This constellation gives rise to key challenges for rural peripheral regions that manifest themselves in two complementary strategic approaches: a participatory basic strategy and a flanking strategy focused on profiling. The contribution of spatial planning to the processes of change related to the knowledge society is thus mainly restricted on raising awareness of spatial interrelations, organising spatial transformation and guiding implementation while ensuring the interests of the many different regional actors
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