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Das musikschaffende Subjekt im historischen Wandel : vom Künstler-Ideal zum kreativ-unternehmerischen Selbst
This essay examines the historical dimensions of the production of the musicmaking subject. The first part focuses on the modern conditions under which a distinctive concept of the music-making subject as »autonomous artist« could arise. The second part focuses on contemporary subject productions in popular music with a particular interest in one recent model: the music-making subject as »creative-entrepreneurial self«. This model is exemplified by a reading of self-help literature for musicians. By that, I attempt to show how music-making is guided through historical and culturally distinct (self)understandings of the subjects involved
Naive Aufklärung und resignative Entmündigung:das Subjekt zwischen Erkenntnis- und Gesellschaftstheorie
Die Geschichte des neuzeitlichen Subjekts ist eine wechselvolle Geschichte. Galt es einst als autonome Gestalt, wurde es zwischenzeitlich für tot erklärt. Die Theorie des Subjekts pendelt zwischen Erkenntnis- und Gesellschaftstheorie. Der Beitrag fragt nach dem Zusammenspiel von Subjekt und Umwelt: Kann das Subjekt seine Umwelt gestalten oder wird es selbst durch diese gestaltet
Parteilichkeit für Vernunft : Jürgen Habermas als Philosoph und öffentlicher Intellektueller
Kein deutscher Gegenwartsphilosoph findet weltweit eine solche Aufmerksamkeit wie Jürgen Habermas, der am 18. Juni 80 Jahre alt wird und bis zu seiner Emeritierung 1994 an der Goethe-Universität lehrte und forschte. In seiner Doppelrolle als Wissenschaftler und Intellektueller, als Gesellschaftstheoretiker und streitbarer Diskutant hat er nicht nur das Modell der diskursiven Vernunft kreiert, er ist zugleich Praktiker dieser Diskursivität und hat damit die intellektuellen Debatten der vergangenen Jahrzehnte maßgeblich beeinflusst – von der Reform der Hochschulen über Embryonenforschung bis zur Zukunft Europas
Kulturkrise und Soziologie um die Jahrhundertwende : zur Genealogie der Kultursoziologie in Deutschland
Inhalt Vorbemerkung I. Einleitung: Das Unbehagen an der modernen Kultur 1. Fragmentierung und Erlösung 2. Die Eigenart der ästhetisch-literarischen Moderne 3. Zum Gegenstand der vorliegenden Untersuchung II. Die Umwertung der Werte 1. Die "Generation von 1890" und die Anfänge der soziologischen Nietzsche-Rezeption in Deutschland 2. Die "kopernikanische Wende" innerhalb der Kultur- und Moralphilosophie 3. Zur Soziologie des "Ressentiments" und des "asketischen Ideals" 4. Die Genesis des "kapitalistischen Geistes" als moderner "Sklavenaufstand in der Moral" III. Die ästhetische Wiederverzauberung der Welt 1. Wechselwirkungen zwischen Kunst- und Kulturgeschichte um 1900 2. Von der "soziologischen Ästhetik" zum Gesamtkunstwerk der Moderne 3. Zur Rolle des Kunstgewerbes innerhalb einer "ästhetischen Nationalökonomie" 4. Die "Soziologie der Cultur-Inhalte" im Spannungsverhältnis zwischen Materialästhetik und Kunstreligion 5. Die Aufhebung der Kunst in einer neuen gemeinschaftsstiftenden Lebenspraxis IV. Die Rehabilitierung der Liebe 1. Zur Genealogie der modernen "Geschlechterfrage" 2. Männliche Wissenschaft und "weibliche Kultur" 3. Die Kulturwerte des asketischen Protestantismus und die "Neue Ethik" 4. Mystik und Erotik 5. Geselligkeit und Koketterie V. Die Krise der Wissenschaft und die Suche nach einer neuen Kultursynthese 1. Die "Ideen von 1914" und der Erste Weltkrieg 2. Die "geistige Revolution" in der Wissenschaft 3. Wissenssoziologie als Einheit von Kultur- und Realsoziologie 4. Erkennen als "freischwebender Prozeß" Literaturverzeichni
Communicative Modes after the Coherent Media – Orientation within as semiotic space
Mass communication as our familiar mode of a medial organised public is integrated into the current cultural change of society. The article takes a look at one aspect of this change, which comes along with a shift in the function of the recipient with regard to medial texts. Reception takes over essential functions of text production, which until then has been left to the authors and broadcasters. While the distinct, coherent medium is no longer shaping our mass communication as token for granted, new text types like intramedial links gain importance. They give the recipient the possibility to combine media offers into a kind of personalised units, which fit in the recipients' relevance structures.Mass communication as our familiar mode of a medial organised public is integrated into the current cultural change of society. The article takes a look at one aspect of this change, which comes along with a shift in the function of the recipient with regard to medial texts. Reception takes over essential functions of text production, which until then has been left to the authors and broadcasters. While the distinct, coherent medium is no longer shaping our mass communication as token for granted, new text types like intramedial links gain importance. They give the recipient the possibility to combine media offers into a kind of personalised units, which fit in the recipients' relevance structures
Die Wertungskriterien der Deutschland sucht den Superstar-Jury vor dem Hintergrund sozialer Milieus und kulturindustrieller Strategien
Geschichtsschreibung als Konstruktionshandlung : Anmerkungen zu Geschichte und Gegenwart der Musikgeschichtsschreibung
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