27 research outputs found

    Der schwere Abschied von einem Tertiärmedium am Beispiel Fernschreiber

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    „Der schwere Abschied von einem Tertiärmedium am Beispiel Fernschreiber“ nähert sich der Frage „Wie sich die Kommunikationstechnologie Telex eine Nische erobern konnte“ von vier Perspektiven aus: Jener der Netze, der Akteure, der Technik und der Botschaft. Den Ausgangspunkt für die Betrachtungen bildet die von Harry Pross geprägte Klassifizierung von Medien nach deren Technikeinsatz. Erläutert werden darüber hinaus die Geschichte, der Einsatz, die Verbreitung, Nutzungsmotive und die herausragende Rolle, die die Telegraphie in der Geschichte der Vernetzung der Welt und der Kommunikation an sich gespielt hat; im Fokus steht dabei n erster Linie der Überbegriff Konvergenz, der im vorliegenden Fall ambivalent zu werten ist. Abgerundet werden die Betrachtungen durch die Befragung von Experten, die als jahrelange Anwender aus erster Hand ausgewählte Details und Hintergründe beleuchten können. Anhand ausgewählter Modelle werden also Erfahrungen, Fakten und Behauptungen theoretischen Ansätzen aus unterschiedlichen Richtungen der Kommunikationswissenschaft gegenübergestellt und am Rande die Frage aufgeworfen, ob nicht gerade in diesem Fall doch eine Einzelmedientheorie formuliert werden sollte

    Digitalisierung und Polarisierung: eine Literaturstudie zu den Auswirkungen des digitalen Wandels auf Sozialstruktur und Betriebe

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    In jüngerer Vergangenheit ist eine vitale Debatte um den Zusammenhang zwischen der Digitalisierung der Arbeit und der Polarisierung der Sozialstruktur entstanden. Dabei stehen sich Studien zu Makroentwicklungen sozialer Ungleichheit und Befunde zu Veränderungen betrieblicher Sozialstrukturen (Mikroebene) bisher unverbunden gegenüber. Die vorliegende Metastudie versucht daher, die Brücke zwischen diesen beiden Forschungsfeldern zu schlagen. Über eine umfassende Literaturauswertung kommen wir zu dem Schluss, dass die soziale Polarisierungsbewegung, die im Zeichen der fortschreitenden Digitalisierung in der Öffentlichkeit befürchtet wird, bereits seit Jahrzehnten real und ihre Fortsetzung mit oder ohne fortschreitende Digitalisierung wahrscheinlich ist. Von einer beschleunigten Digitalisierung könnten gleichwohl Impulse für eine weitere Verschärfung dieser Dynamik ausgehen.In recent past a vital debate on the connection of the digitalization of work and the polarization of the social structure has emerged. Up to now studies on the development of social inequality on the societal macro level on one hand and those that look into the changes of social structure on the micro level of companies on the other hand have not been systematically linked. Therefore, this meta study tries to lay a bridge across these two fields of research. By means of an extensive analysis of the available literature we conclude that social polarization has been a reality for decades and will continue to progress with or without digital change. Nonetheless a digitalization that accelerates could lead to worsening of this dynamic

    Technik in Alltag und Arbeit: Beiträge der Tagung des Verbunds Sozialwissenschaftliche Technikforschung (Bonn, 29./30.5.1989)

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    Dieser Sammelband vereint traditionell getrennte Felder und unterschiedliche Ansätze sozialwissenschaftlicher Technikforschung. Die einzelnen Beiträge berichten von Ergebnissen neuerer und teilweise abgeschlossener empirischer Untersuchungen renommierter bundesdeutscher Forschungseinrichtungen, die im 1985 gegründeten 'Verbund Sozialwissenschaftliche Technikforschung' zusammenarbeiten. Das thematische Spektrum reicht von Lebensentwürfen jugendlicher Computerfans, kindlicher Technikaneignung und familialer Techniknutzung über den Einsatz neuer Formen der Telekommunikation in Organisation bis hin zu den 'neuen Produktionskonzepten' und der Rolle von Technikanbietern im Prozeß systemischer Rationalisierung. Methodisch kommen neben erprobten Erhebungsverfahren auch innovative Vorgehensweisen zum Einsatz. Gemeinsamer Bezugspunkt ist die - einleitend skizzierte - Konzeption des Verbunds: Über die Analyse einzelner technischer Entwicklungslinien und 'Wirkungen' bestimmter Techniken werden Technisierungsprozesse in Arbeit und Alltag systematisch aus der Perspektive der daran beteiligten sozialen Akteure und Institutionen betrachtet

    Folgen des Tourismus. Gesellschaftliche, ökologische und technische Dimensionen. Bd. 1

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    Der Tourismus ist weltweit ein herausragender Wirtschaftsfaktor und gilt als spektakuläre Wachstumsbranche. Seine unkontrollierte Expansion führt aber in zunehmendem Maße dazu, daß durch Belastungen der natürlichen Umwelt, der Kultur und der Bevölkerung in den touristischen Zielgebieten seine eigenen Grundlagen gefährdet werden. Die Weiterentwicklung und die Chancen des Tourismus z.B. für Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze hängen davon ab, ob es gelingt, den Massentourismus so umweltschonend wie möglich zu gestalten und in verträglichere Bahnen zu lenken. Dieses Buch liefert eine Bestandsaufnahme der Forschung und der Kenntnisse zum Phänomen des modernen Massentourismus mit Schwerpunkt auf Deutschland bzw. den Tourismus der Deutschen. Es befaßt sich mit der überragenden wirtschaftlichen Bedeutung des Tourismus; mit den tourismusinduzierten Umweltproblemen; mit technologischen Trends, die das globale Management des modernen Tourismus beeinflussen; und mit der Bedeutung von Veränderungen bei Motiven, Einstellungen und Werten des "homo turisticus". Ausführlich werden der Status der deutschen Tourismuspolitik und ihre zentralen Struktur- und Kommunikationsprobleme analysiert. - Ein zweiter Teil der im Auftrag des Deutschen Bundestags entstandenen Studie befaßt sich mit dem thematischen Schwerpunkt "Nachhaltige Tourismuspolitik im Zeitalter der Globalisierung"

    Entwicklung und Folgen des Tourismus. Bericht zum Abschluß der Phase I des TA-Projekts

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    E-Government und New Public Management

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    Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den theoretischen und praktischen Aspekten des Verwaltungshandelns am beginnenden 21. Jh. im Spannungsverhältnis zwischen E-Government und New Public Management (NPM). Im öffentlichen Sektor soll nämlich der verstärkte Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) die treibende Kraft für Veränderungsprozesse werden; diese sollen das neue Verhältnis sowohl nach innen (z.B. zwischen den einzelnen Verwaltungseinheiten) als auch nach außen neu definieren. E-Government wird dabei als Werkzeug beschrieben, mit dem ein „besseres“ Regieren im Sinne einer "besseren" Verwaltung (OECD) erreicht werden soll. Eine Konsequenz der feststellbaren Neuinterpretation des öffentlichen Sektors im Sinne betriebswirtschaftlicher Reformstrategien ("Managerialismus") ist die "Gegenreform" des New Public Management (NPM) und sein Anspruch auf Umgestaltung der öffentlichen Verwaltung mittels Privatisierung, Deregulierung, Segmentierung und Auslagerung des Verwaltungshandelns. Eines der Instrumente des NPM ist der verstärkte Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechnologien; dieser steht im Spannungsfeld zwischen beabsichtigter Beschleunigung, Vereinfachung, Ersparnis, etc. im Verwaltungshandeln und bürokratisch organisierter Verwaltung. In den Anfängen des Technikeinsatzes in der öffentlichen Verwaltung dominierte die Binnenperspektive: Man setzte auf Vereinfachung von routinemäßig auftretenden Tätigkeiten; die Ambivalenz des (scheinbar) paradigmatischen Perspektivenwechsels bedeutet, daß sich die öffentliche Verwaltung durch den Einsatz webbasierter IuK-Technologien zwar nach außen zu "öffnen", beginnt, andererseits festigt aber die Informatisierung die bürokratischen Elemente innerhalb der staatlichen Verwaltung. Somit wirkt die Technologie herrschaftsstabilisierend – bzw. erweiternd. Darüber hinaus wurde der traditionelle weberianische Staat mit seiner traditionellen Bürokratie durch die "Ökonomisierungs"-basierte Performance-Bewegung beeinflußt und ist in ein neo-weberianisches System übergegangen (Bouckaert).The present work deals with the theoretical and practical aspects of public administration acting at the beginning of the 21st Century in the tension between E-Government and New Public Management (NPM). The increased use of new information and communication technologies (ICTs) in the public sector should be the driving force for change processes, which will redefine the new relationship - internally (eg between the various administrative units) and externally. E-Government is described as a tool with which a "better" governance in the sense of a "better" administration (OECD) should be achieved. One consequence of the ascertainable reinterpretation of the public sector in terms of business reform strategies ( "managerialism") is the "counter-reform" of the New Public Management (NPM) and its claim to transform public administration through privatization, deregulation, segmentation and removal of administrative action. One of the instruments of NPM is the increased use of new ICTs; this is the tension between the intention to accelerate, simplify, save, etc. in the governance and organized bureaucratic administration. In the early days of the use of technology inside public administration domestic perspective was dominated: Simplification of mostly routinely occurring activities; the ambivalence of the (seemingly) paradigmatic change means that the public administration "opens" to the outside through the use of web-based ICTs, but on the other hand the informatisation firms the bureaucratic elements within the state administration. Thus, the technology helps to stabilize or even enlarge the ruling conditions. Over an above that, the traditional weberian state with its traditional bureaucracy is influenced through the "economization"-based performance-movement and turned into a neo-weberian system (Bouckaert)

    Sicherheit 2025

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    Jahrbuch Sozialwissenschaftliche Technikberichterstattung 1997: Schwerpunkt: Moderne Dienstleistungswelten

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    Einsatzformen und Auswirkungen von neuen Technologien spielen in der jüngeren Diskussion über Konturen und Perspektiven moderner Dienstleistungsgesellschaften eine immer wichtigere Rolle, nicht nur bei Gershuny. So wird insbesondere den neueren Informations- und Kommunikationstechniken (IuK-Techniken) das Potential zugeschrieben, sowohl neue Dimensionen in der Produktivitäts- und Wohlstandsdynamik aufzuschließen als auch innovative und weltweit verknüpfte Informationssysteme und Austauschprozesse zu ermöglichen. Entgegen stehen diesen neueren 'großen Hoffnungen' auf das 21. (Dienstleistungs-)Jahrhundert spezifische Krisenprognosen, die ihren Ausgangspunkt ebenfalls bei der zunehmenden Durchdringung von Wirtschaft und Gesellschaft mit neuen IuK-Techniken haben. Durch Technikeinsatz bedingte strukturelle Arbeitslosigkeit, Einkommenseinbußen bei breiten Schichten und damit verbundener Nachfragerückgang, der der Expansion von Dienstleistungsbedürfnissen engere Grenzen setzen soll - alles Stichworte, die von Karl-Georg Zinn zu Beginn der 90er Jahre zu der breiter aufgenommenen These von der drohenden "tertiären Krise" gebündelt wurden. Wir können an das hier nur stichwortartig angedeutete Spektrum von großenteils diametral entgegengesetzten Entwicklungsprognosen für Dienstleistungsgesellschaften - 'moderne Dienstleistungswelten' - nur ausschnitthaft anknüpfen. Gleichwohl zielt unser Anspruch in diesem sechsten Jahrbuch Sozialwissenschaftliche Technikberichterstattung darauf, eine der zentralen Fragestellungen in dieser Debatte über die Zukunft der Dienstleistungsgesellschaften aufzunehmen: Es ist die Frage nach dem Zusammenhang von Wohlstands- und Bedürfnisentwicklung auf der einen und von Arbeits- und Beschäftigungsqualität auf der anderen Seite. Annähern wollen wir uns dieser Fragestellung in den fünf Beiträgen dieses Jahrbuchs von verschiedenen Dienstleistungsfeldern her. Unser besonderes Interesse gilt neueren Entwicklungen bei anspruchsvolleren Dienstleistungen für private Haushalte, von Finanzdienstleistungen über Distributions- und Gesundheitsdienstleistungen bis hin zu Dienstleistungen in der Aufbereitung und im Makeln von Informationsdiensten. Wir fragen nach ersten harten Fakten und weiteren Perspektiven im neuen Dienstleistungsfeld der gesellschaftlich organisierten Betreuung und Pflege älterer und gesundheitlich eingeschränkter Menschen, ohne Zweifel ein zentraler Prüfstein für das Pro und Contra zur These von der in Dienstleistungsgesellschaften möglichen erweiterten Bedürfnisbefriedigung. Wir gehen weiter auf neue mediale Dienstleistungen am Beispiel der auf Organisation gesellschaftlicher Kommunikation ausgerichteten Druckindustrie ein und zeichnen die bisher absehbaren innovativen Verschiebungen in den brancheninternen Arbeitsteilungsmustern und Beschäftigungsstrukturen nach. Und schließlich gehen wir auf die Träger produktionsnaher Dienstleistungen ein, deeren Arbeits-, Berufs- und Leistungswelt durch Unternehmenskonzepte zur Internalisierung von marktförmigen Austauschregeln einem verstärkten Wandel ausgesetzt ist. Inhaltsverzeichnis: Nestor d'Alessio, Herbert Oberbeck: Vor dem Aufbruch in eine neue Dienstleistungswelt? (13-62); Rüdiger Glott: Beschäftigung und Arbeit im Dienstleistungsbereich (63-94); Dieter Jaufmann: Pflege und Technik: Eine neue Qualität von Dienstleistungsarbeit? (95-146); Steffen Becker, Uwe Risch: Die Scheinblüte multimedialen Dienstleistungswachstums im Bereich der Druckindustrie (147-196); Manfred Moldaschl: Internalisierung des Marktes. Neue Unternehmensstrategien und qualifizierte Angestellte (197-250)

    Internetkommunikation in und mit Entwicklungsländern - Chancen für die Entwicklungszusammenarbeit am Beispiel Afrika. Endbericht zum TA-Projekt

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    Entwicklungsländer und moderne Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT): Wie geht das zusammen? Dieses oft diskutierte, aber selten detailliert untersuchte Thema wird in diesem Buch vor allem anhand Afrikas südlich der Sahara behandelt, einer Weltregion mit erheblichen Entwicklungshemmnissen. Im Fokus steht dabei die besonders voraussetzungsreiche Internetnutzung. Tatsächlich sind die Hürden für einen entwicklungsförderlichen Einsatz moderner IKT und speziell des Internets dort weiterhin sehr hoch. Die Ergebnisse der materialreichen Studie, für die auch Forschungen vor Ort durchgeführt wurden, verweisen indes nicht bloß auf Potenziale der IKT für Entwicklung, sondern sie zeigen auch, dass sich die Internetnutzung in Subsahara-Afrika bereits vielfältig darstellt und derzeit dynamisch entwickelt. Nicht nur mit Blick auf die schwerpunktmäßig untersuchten Felder (Demokratisierung, Wirtschaft, Bildung und Forschung) bestehen erhebliche Chancen und Bedarfe für einen Ausbau der Informationsgesellschaft in dieser Weltregion. Vorschläge, wie darauf politisch reagiert und Entwicklung durch Vernetzung gefördert werden kann, bilden einen weiteren Schwerpunkt dieses Berichtes. INHALT ZUSAMMENFASSUNG 5 I. EINLEITUNG 23 II. FÖRDERN INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSTECHNOLOGIEN DIE ENTWICKLUNG? 29 1. IKT-Einsatz und Wirtschaftswachstum 30 1.1 Entwickelte Länder 30 1.2 Entwicklungsländer 31 2. Ungleichheit und soziale Entwicklung 32 3. IKT und die UN-Millenniumsentwicklungsziele 34 4. Fokussierung des IKT-Einsatzes auf die Millenniumsentwicklungsziele 39 4.1 Der Beitrag von IKT zur Erreichung der Millenniumsentwicklungsziele 40 4.2 Kritik am IKT-Einsatz für die Millenniumsentwicklungsziele 43 5. Fazit 46 III. AUSGANGSLAGE IN SUBSAHARA-AFRIKA 49 1. Historische Voraussetzungen und sozioökonomische Ausgangsbedingungen 49 2. Rahmenbedingungen und Ausprägungen des IKT-Einsatzes 54 2.1 Telekommunikationsreform und IKT-Politik 54 2.2 IKT-Infrastruktur in Subsahara-Afrika 58 2.3 IKT-Nutzung in Subsahara-Afrika 61 3. Fazit 71 IV. DEMOKRATIE, GOOD GOVERNANCE UND ZIVILGESELLSCHAFT 73 1. Ausgangslage 74 1.1 Schlüsselkonzepte und zentrale Aspekte der Thematik 74 1.2 Ausgangslage in Afrika 78 2. Staatshandeln 85 2.1 Potenziale und Erfolge des E-Government 85 2.2 E-Partizipation und E-Parlamente 95 2.3 IKT und lokale Governance 101 2.4 Übergreifende Einschätzung 104 3. Zivilgesellschaft und politische Öffentlichkeit 106 3.1 Ausgangslage in Subsahara-Afrika 106 3.2 Zivilgesellschaftliche Akteure 113 3.3 Politische Öffentlichkeit 126 3.4 Übergreifende Einschätzung zur Rolle des Internets 139 V. IKT-EINSATZ IM BEREICH DER WIRTSCHAFT 143 1. Wirtschaft und Handel in Subsahara-Afrika 143 2. Zum Stand des IKT-Einsatzes in der Wirtschaft 147 2.1 IKT-Einsatz bei informellen und formellen Klein- und Mittelunternehmen 148 2.2 E-Business und E-Commerce im formellen Wirtschaftssektor 152 2.3 Erschließung neuer Märkte und Kunden 154 3. E-Geld und M-Banking: Innovative mobilfunkgestützte Anwendungen 156 4. Fazit 159 VI. BILDUNG, FORSCHUNG UND TECHNOLOGIEENTWICKLUNG 163 1. Wissensgesellschaften und Braindrain 165 2. Bildung für Kinder und Jugendliche 166 2.1 Ausgangslage in Subsahara-Afrika 166 2.2 IKT in Schulen und der Lehrerweiterbildung 168 2.3 »100-Dollar-Laptops« 176 3. Hochschulen, Forschung und Technologie 183 3.1 Ausgangslage in Afrika 183 3.2 Innerafrikanische politische Aktivitäten 184 3.3 Hochschulen, Forschung und Internetnutzung 187 3.4 Technologieentwicklung im IKT-Bereich 196 4. Internet, IKT und grundlegende Bedarfe 199 VII. IKT IN DER PARTNERSCHAFT MIT AFRIKA UND DER DEUTSCHEN ENTWICKLUNGSZUSAMMENARBEIT 203 1. Deutsche Positionen und Aktivitäten 203 1.1 IKT als Herausforderung für die deutsche EZ 204 1.2 Deutsches Engagement 208 2. Handlungsoptionen in Bezug auf Afrika 212 2.1 Prioritäten der deutschen Afrikapolitik 212 2.2 Good Governance, Demokratie und Stärkung der Zivilgesellschaft 214 2.3 Afrikabild in Deutschland und Rolle der Diaspora 227 2.4 Bildung, Wissenschaft und IKT-Kompetenzen 229 2.5 Afrikabezogene Handlungsoptionen im Überblick 237 3. IKT-Strategien in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit: Vorschläge zur Diskussion 238 VIII. LITERATUR 243 1. In Auftrag gegebene Gutachten 243 2. Weitere Literatur 243 ANHANG 259 1. Tabellenverzeichnis 259 2. Abbildungsverzeichnis 259 3. Abkürzungsverzeichnis 26

    Entwicklung durch Vernetzung. Informations- und Kommunikationstechnologien in Afrika

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    Entwicklungsländer und moderne Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT): Wie geht das zusammen? Dieses oft diskutierte, aber selten detailliert untersuchte Thema wird in diesem Buch vor allem anhand Afrikas südlich der Sahara behandelt, einer Weltregion mit erheblichen Entwicklungshemmnissen. Im Fokus steht dabei die besonders voraussetzungsreiche Internetnutzung. Tatsächlich sind die Hürden für einen entwicklungsförderlichen Einsatz moderner IKT und speziell des Internets dort weiterhin sehr hoch. Die Ergebnisse der materialreichen Studie, für die auch Forschungen vor Ort durchgeführt wurden, verweisen indes nicht bloß auf Potenziale der IKT für Entwicklung, sondern sie zeigen auch, dass sich die Internetnutzung in Subsahara-Afrika bereits vielfältig darstellt und derzeit dynamisch entwickelt. Nicht nur mit Blick auf die schwerpunktmäßig untersuchten Felder (Demokratisierung, Wirtschaft, Bildung und Forschung) bestehen erhebliche Chancen und Bedarfe für einen Ausbau der Informationsgesellschaft in dieser Weltregion. Vorschläge, wie darauf politisch reagiert und Entwicklung durch Vernetzung gefördert werden kann, bilden einen weiteren Schwerpunkt des Bandes
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