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    Schattenwirtschaft - Tatbestand, Ursachen, Auswirkungen

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    Auch im Jahr 2000 wird die Schwarzarbeit in Deutschland weiter zunehmen; während man für das offizielle BIP einen Zuwachs von 2,7% erwartet, wird die informelle Wirtschaft um 6,8% zunehmen und das Volumen der Schwarzarbeit wird im Jahr 2000 auf 640 Mrd. DM geschätzt. Diese Ergebnisse zeigen, dass im langfristigen Trend die Schwarzarbeit sicherlich der am stärksten wachsende Wirtschaftszweig in Deutschland ist. Eine erfolgsversprechende Wirtschaftspolitik zur Bekämpfung der Schwarzarbeit wird an den Ursachen ansetzen müssen. Diese sind der zunehmende Druck von Steuern und Abgaben und die zunehmende Regulierung in der offiziellen Arbeitswelt. Vorschläge hierzu wären die konsequente Anwendung des Luxemburger Modells und eine Umstellung der Wohnbauförderung auf den Faktor Arbeit.

    Kommentar zum Entwurf eines Gesetzes zur Intensivierung der Bekämpfung der Schwarzarbeit und damit zusammenhängender Steuerhinterziehung

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    Das Volumen der Schattenwirtschaft, also insbesondere von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung, ist in Deutschland während der letzten Jahre immer weiter angestiegen und hat auf diese Weise mittlerweile ein alarmierendes Niveau erreicht. Dabei liegt der Schwerpunkt eindeutig in personalintensiven Branchen wie dem Baugewerbe, dem Handwerk, der Gastronomie und haushaltsnahen Dienstleistungen wie Putz- bzw. Haushaltshilfen. Entgegen der weit verbreiteten Meinung handelt es sich bei schattenwirtschaftlichen Aktivitäten im Allgemeinen keineswegs um bloße Kavaliersdelikte, sondern insbesondere durch die mit ihnen oft einhergehende Steuerhinterziehung um handfeste Wirtschaftskriminalität. Neben den enormen Abgaben- und Steuerausfällen kommt es durch Schwarzarbeit auch zu Wettbewerbsverschärfungen, die legal arbeitende Unternehmen in Schwierigkeiten bringen können und auf diese Weise Arbeitsplätze vernichten. Darüber hinaus werden die Sozialkassen sowohl durch fehlende Einnahmen als auch durch ungerechtfertigte Auszahlungen belastet. Unter diesem Gesichtspunkt ist der vorliegende Gesetzentwurf zur Intensivierung der Bekämpfung der Schwarzarbeit und damit zusammenhängender Steuerhinterziehung zu begrüßen. Er zielt darauf ab, das Unrechtsbewusstsein zu erhöhen und rechtmäßiges Verhalten zu fördern sowie die gewerbsfähige Schwarzarbeit durch gebündelte bzw. streckenweise erweiterte Prüfungs- und Ermittlungsrechte zu bekämpfen. Auch die Schließung von Strafbarkeitslücken und die Schaffung einer neuen gesetzlichen Grundlage zur Verfolgung von Schwarzarbeit und damit einhergehender Steuerhinterziehung durch eine Zusammenfassung aller Regelungen zur Schwarzarbeitsbekämpfung in einem Stammgesetz erscheint, insbesondere aus Gründen der Systematik und Übersichtlichkeit, wünschenswert.Schattenwirtschaft, Schwarzarbeit, Steuerstraftat, Branche, Steuerreform, Deutschland

    The size of the underground economy in Germany: A correction of the record and new evidence from the Modified-Cash-Deposit-Ratio approach

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    Based on the Ahumada et al. (2007, Review of Income and Wealth) critique we revise existing estimates of the size of the German underground economy. Among other things, it turns out that most of these estimates are untenable and that the tax pressure induced size of the German underground economy may be much lower than previously thought. To this extent, German policy and law makers have been misguided during the last three decades. Therefore, we introduce the Modified-Cash-Deposit-Ratio (MCDR) approach, which is not subject to the recent critique and apply it to Germany for the period 1960 to 2008. --underground economy,shadow economy,cash-depositratio,currency demand approach,MIMIC approach

    Mindestlöhne – Irrweg aus juristischer Perspektive

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    Mindestlohn, Niedriglohn, Arbeitsplatz, Beschäftigungseffekt, Schwarzarbeit, Schattenwirtschaft, Ordnungspolitik, Arbeitslosigkeit, Arbeitsmarkt, Reform, Dumping, Arbeitnehmer, Armut, Humankapital, Arbeitsangebot, Sozialstaat, Deutschland

    Individual behaviour in the cash/shadow economy in Australia: Facts, empirical findings and some mysteries

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    This paper first gives an explanation of the behaviour which motivates individuals to engage in the shadow economy. It will be shown that people who fear being caught by tax authorities will be less likely to work in the shadow economy and those who earn more money in the official economy will also work less in the shadow economy. The result of a logistic regression shows that if others are seen to be engaged in the shadow economy then this increases subsequent demand for such activities. It was found that on average, a shadow economy worker earned AUS2135.31duringtheyear2000,andhouseholdsspentAUS2135.31 during the year 2000, and households spent AUS2,293.00 for these services. Using micro-data to calculate an overall aggregate figure for the estimated size of the shadow economy in Australia during the year 2000, it was found that between 4.81% and 8.8% of the gross national income (GNI) was earned in the cash economy.

    The Increase of the Size of the Shadow Economy of 18 OECD Countries: Some Preliminary Explanations

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    The latest empirical results of the size of the shadow economy in 18 OECD countries are presented, using the currency demand approach to calculate the shadow economy over time. The results indicate a strong increase in the size of the shadow economy, over the period 1960 to 1998 and for 15 of the 18 investigated OECD-countries the size of the shadow economy is more than 13% of the GNP for the year 1998. Also an analysis is given about the size of influences of major causes (direct and indirect tax burden and government regulation) on the shadow economy for Austria.

    The Increase of the size of the shadow economy of 18 OECD countries: Some preliminary explanations

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    The latest empirical results of the size of the shadow economy in 18 OECD countries are presented, using the currency demand approach to calculate the shadow economy over time. The results indicate a strong increase in the size of the shadow economy, over the period 1960 to 1998 and for 15 of the 18 investigated OECD-countries the size of the shadow economy is more than 13 % of the GNP for the year 1998. Also an analysis is given about the size of influences of major causes (direct and indirect tax burden and government regulation) on the shadow economy for Austria.

    Mindestlöhne – Zur Mikroökonomik des Arbeitsangebots

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    Mindestlohn, Niedriglohn, Arbeitsplatz, Beschäftigungseffekt, Schwarzarbeit, Schattenwirtschaft, Ordnungspolitik, Arbeitslosigkeit, Arbeitsmarkt, Reform, Dumping, Arbeitnehmer, Armut, Humankapital, Arbeitsangebot, Sozialstaat, Deutschland

    Arbeitsmarktreform und Mindestlöhne: Ein Schritt vor, zwei Schritte zurück

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    Mindestlohn, Niedriglohn, Arbeitsplatz, Beschäftigungseffekt, Schwarzarbeit, Schattenwirtschaft, Ordnungspolitik, Arbeitslosigkeit, Arbeitsmarkt, Reform, Dumping, Arbeitnehmer, Armut, Humankapital, Arbeitsangebot, Sozialstaat, Deutschland

    Mindestlöhne erzeugen Schwarzarbeit

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    Mindestlohn, Niedriglohn, Arbeitsplatz, Beschäftigungseffekt, Schwarzarbeit, Schattenwirtschaft, Ordnungspolitik, Arbeitslosigkeit, Arbeitsmarkt, Reform, Dumping, Arbeitnehmer, Armut, Humankapital, Arbeitsangebot, Sozialstaat, Deutschland
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