139 research outputs found

    Die kommunale Hilfe zur Arbeit im Kontext kapitalistischer Arbeitsdisziplinierung

    Get PDF
    Unter dem Begriff der Hilfe zur Arbeit subsumiert das Bundessozialhilfegesetz die arbeitserzieherischen Instrumente der Sozialhilfe. Der Beitrag stellt zunächst die historische Verbindung von Fürsorge und Arbeitsdiszi-plinierung im Kontext der unterschiedlichen kapitalistischen Epochen dar, um darauf aufbauend die Entwicklungstendenz der Hilfe zur Arbeit innerhalb der letzten bei-den Jahrzehnte zu untersuchen. Dabei wird gezeigt, dass die arbeitsdisziplinieren-den Elemente der Hilfe zur Arbeit mit dem Anstieg der Arbeitslosigkeit sowohl auf bundespolitischer als auch auf kommunaler Ebene an Bedeutung gewonnen haben. Das duale System von Arbeitslosen- und Armensicherung verhindert jedoch eine effiziente Umsetzung der ganzheitlichen Erfassung der Arbeitslosen. Mit der aktuellen im Rahmen der sogenannten Hartz-Kommission entwickelten Arbeitsmarktreform, zeichnet sich eine Lösung dieses Problems ab. Dabei tangiert das liberale Paradigma zusehends den Bestand der sozialen Bürgerrechte. -- Under the term Hilfe zur Arbeit (aid for work) the German Federal Law of social wel-fare subsumes all kinds of labour disciplining instruments. First, the paper shows the historical connection of welfare and labour disciplining mechanisms in the context of different periods within capitalist development. In a second step, against the background of historical experiences, we will analyse the trends of Hilfe zur Arbeit during the past two decades. It will be shown that by the rise of unemployment, the impact of labour disciplining aspects of Hilfe zur Arbeit has increased both on the federal and on the municipal level. But the dual system of unemployment and pauper relieve prevents so far an integral monitoring of the un-employed. As part of recent labour market reforms, the proposals made by the Hartz-Commit-tee may define a solution. For this reason the leverage of the liberal paradigm would take place even in the core of social rights.

    Wahrnehmung von verschiedenen Berufsgruppen und Arbeitslosen

    Get PDF
    In der vorliegenden Studie wurden die sozialen Repräsentationen von Arbeitslosen und verschiedenen Berufsgruppen erhoben und erforscht. Als theoretische Grundlage für diese Untersuchung dienen die Theorie der sozialen Identität und die Theorie der sozialen Repräsentationen. Demzufolge entwickeln Mitglieder durch Identifikation mit der eigenen Gruppe und durch ihre Gruppenzugehörigkeit eine positive soziale Identität. Um diese Identität aufrecht zu erhalten wird die eigene Gruppe positiv wahrgenommen und andere Gruppen negativer bewertet. Die Meinungen, Gedanken und Vorstellungen über die eigene oder andere Gruppen bringen soziale Repräsentationen hervor. Diese entstehen im gesellschaftlichen Diskurs, werden in der eigenen sozialen Gruppe geteilt und bilden damit ebenfalls einen wichtigen Teil der sozialen Identität. Die gesamte Stichprobe dieser Studie besteht aus 365 Personen. Darunter waren 42 Unternehmer/innen, 86 Angestellte, 27 Arbeiter/innen, 55 Beamt/innen, 45 Student/innen, 26 Grundwehrdiener, 20 Zivildiener und 64 Arbeitslose. Die Daten wurden mittels Fragebogen erhoben, welcher den Untersuchungsteilnehmer/innen in Papier-Bleistift-Form vorgegeben wurde. Die befragten Personen sollten eine/n typische/n Vertreter/in der oben genannten sozialen Berufsgruppen mit eigenen Worten beschreiben. Es wurde ein offenes Antwortformat verwendet und die Untersuchungsteilnehmer/innen konnten frei assoziieren. Die Assoziationen wurden zusätzlich als positiv (+), negativ (-) oder neutral (0) bewertet. Aufgrund theoretischer Annahmen wird erwartet, dass sich Vertreter/innen einer Berufsgruppe in der eigenen Gruppe (in-group) besser bewerten und positiver beschreiben, als sie von Mitgliedern anderer Berufsgruppen (out-group) bewertet oder beschrieben werden. Anhand der Studie „Alltagsverständnis von Arbeitslosen“ von Kirchler (1991) wird angenommen, dass diese Tatsache nicht auf die Arbeitslosen zutrifft, denn sie können aufgrund fehlender Identifikation mit der eigenen Gruppe keine soziale Identität aufbauen und beurteilen sich daher negativ. Es konnte festgestellt werden, dass sich die Berufsgruppe der Unternehmer/innen, der Angestellten, der Beamt/innen und der Grundwehrdiener in der eigenen Gruppe signifikant besser bewertet haben, als sie von den anderen Gruppen bewertet wurden. Die Beschreibungen der in- und out-group der verschiedenen Berufsgruppen war, im Vergleich zur Beschreibungen zwischen den Berufsgruppen, größtenteils ähnlich. Die meisten Berufsgruppen haben sich zumindest in der eigenen Gruppe mit positiven Assoziationen beschrieben. Dies trifft jedoch nicht auf die Beamt/innen und Zivildiener zu, diese Gruppen haben sich teilweise selbst negativ beschrieben. Unternehmer/innen, Angestellte, Arbeiter/innen, Student/innen und Zivildiener wurden von den anderen Gruppen positiv und Beamt/innen und Grundwehrdiener teilweise negativ beschrieben. Die Gruppe der Arbeitslosen wurde von allen Berufsgruppen negativ bewertet und mit negativen Assoziationen beschrieben. Wie erwartet haben sich Arbeitslose selber ebenfalls in negativer Weise bewertet und beschrieben.In this study the social representations of unemployed and various occupational groups were examined and explored. The theory of social representations and the theory of social identity serve as theoretical basis for this investigation. Members evolve a positive social identity through the identification with their own group and by their group affiliation. To maintain this identity persons will perceive their own group more positively than other groups. The total sample of this study consists of 365 persons, including 42 entrepreneurs, 86 white-collar workers, 27 blue-collar workers, 55 civil servants, 45 students, 26 conscripts, 20 persons, carrying out alternative social service and 64 unemployed persons. The participants should describe a typical representative of the above mentioned social occupational groups in their own words and evaluate these words as positive, neutral or negative. Based on theoretical assumptions it is expected, that representatives of an occupational group evaluate and describe themselves better and more positively in the own group (in-group) than they will be described and evaluated from members of other groups (out-group). Based on the study "Alltagsverständnis von Arbeitslosigkeit" of Kirchler (1991), it is assumed that this fact does not apply to the unemployed persons. Due to missing identification with the own group, they cannot develop a social identity and so they assess themselves negatively. These assumptions were analyzed by correspondence analysis (using categories of associations) and indices of polarity (using evaluative components of the associations). Results showed, that entrepreneurs, white-collar workers, civil servants and conscripts evaluated themselves significantly better, than they were evaluated by the other groups. The descriptions of in-group and out-group of the occupational groups was largely similar. Usually the in-group of the occupational groups was described with equally good or better associations (categories). However, this does not apply to civil servants and persons, carrying out alternative social service. These groups partially described themselves negatively. The group of unemployed persons was evaluated and described in negative ways by themselves and by all occupational groups

    Forum - Ausgabe 2016

    Get PDF
    Informiert über die Forschungsaktivitäten an der Hochschule Konstanz im Jahr 2016. Supplement to the German edition: Chapter "Experts" in English edition, Professors of the HTWG an their expertises and research area

    Workshop Organisation und Ordnung der Japanischen Wirtschaft I - Themenschwerpunkt: 'New Economy' - Neue Formen der Arbeitsorganisation in Japan -

    Get PDF
    In dem Heft werden drei Papiere vorgestellt, die im Oktober 2000 auf einem Workshop in Heidelberg vorgetragen wurden. Gefragt wird danach, inwieweit die sog. 'new economy' mit neuen Formen der Arbeitsorganisation verbunden ist. Ziel des Workshops war es, eine theoriegestützte komparative Diskussion über die Erfahrungen in Japan, den USA und der EU zu anzuregen. Christoph Scherrer stellt einige theoretische Hintergründe vor und fragt, inwieweit das jüngste Produktivitätswachstum in den USA als Indikator für ein Wachstum ohne zyklische Abschwünge gewertet werden kann. Michael Müller-Camen u. a. präsentieren eine Langzeitstudie zu europäischen Personalkonzepten und vesuchen, Schlußfolgerungen im Hinblick auf Europas 'new economy' zu ziehen. Wolfram Manzenreiter betrachtet schließlich Japans IT-Industrien und fragt, inwieweit die Beschäftigungssituation betroffen ist. -- This is a collection of three papers presented during a workshop in October 2000 in Heidelberg. They discuss to what extent the so-called 'new economy' is associated with news ways of organising labour. The aim of the workshop was to organise a comparative discussion on Japan, the USA, and the EU, making use of theory-based reflections. Christoph Scherrer presents some theoretical background on the issue of the 'new economy' and asks whether the recent experience of the US productivity performance is indicative of the possibility of growth without cyclical downturns. Michael Muller et al. look at a long-term study of personnel concepts in Europe and try to draw conclusions on what may be happening in Europe´s 'new economy'. Wolfram Manzenreiter finally looks at Japan´s IT industries and asks to what extent the employment situation is being affected.new economy,Arbeitsorganisation,Personalkonzepte,Japan,USA,Europa

    Lean Media Production : Konzept und Unterstützung durch das Autorensystem LernBar

    Get PDF
    In der modernen Hochschullehre haben sich eLearning-Elemente als ein Teil des Lehrrepertoires etabliert. Der Einsatz interaktiver webbasierter Selbstlernmodule (Web Based Trainings (WBT)) ist dabei eine Option. Hochschulen und Unternehmen versprechen sich dadurch neue Möglichkeiten des Lehrens und Lernens, um z. B. einen Ausgleich heterogener Vorerfahrungen sowie eine stärkere aktive Beteiligung der Lernenden zu bewirken. Damit die Erstellung und Strukturierung dieser Inhalte mit möglichst geringem Aufwand erfolgen kann, bieten Autorensysteme Unterstützung. Zu den Grundfunktionen von Autorensystemen gehören unter anderem, das Einbinden gebräuchlicher Medienformate, die einfache Erstellung von Fragen sowie verschiedene Auswertungs- und Feedbackmöglichkeiten. Obwohl Autorensysteme schon vor vielen Jahren ihre erste praktische Anwendung fanden, gibt es nach wie vor Schwachstellen, die sich auf den gesamten Erstellungsprozess wie auch auf einzelne Funktionen beziehen. Im Detail wird bemängelt, dass die Werkzeuge zu komplex und unflexibel sind. Darüber hinaus fehlt häufig eine zufriedenstellende Verknüpfung der vielen Werkzeuge entlang der Prozesskette zu einer Gesamtlösung. Des Weiteren wird die Konzentration auf die Produktionsphase kritisiert, wodurch andere wichtige Prozesse in den Hintergrund treten bzw. außer Acht gelassen werden. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit einem Automobilhersteller, für den die erste Version des Autorensystems LernBar weiterentwickelt wurde, spielte der Begriff „Lean Production“ inhaltlich in der Umsetzung der WBTs eine wesentliche Rolle. Die Lean Production, die über viele Jahre für die Automobilindustrie entwickelt, verbessert und angepasst wurde, liefert Optimierungsansätze für den Produktionsbereich. Ein wirtschaftlicher Nutzen des Lean-Ansatzes wird auch in anderen Bereichen gesehen wie z. B. in der Softwareentwicklung („Lean Software Development“) oder im Management („Lean Management“). Dabei bietet die Wertschöpfungsorientierung Lösungen für die widersprüchlichen Ziele mehr Leistungen zu geringeren Kosten, schneller und in höherer Qualität zugleich zu liefern. Aus der Grundidee der Lean Production entwickelte sich vorliegendes Dissertationsthema in Bezug darauf, inwiefern sich diese Prinzipien auf den WBT-Produktionsprozess übertragen lassen und die LernBar (das hierfür weiterentwickelnde Autorensystem) dabei Unterstützung bieten kann. Zunächst wurde analysiert, welche Werkzeuge und Hilfestellungen benötigt werden, um unter dem Aspekt der Lean Production WBTs im universitären Umfeld erstellen zu können. In diesem Zusammenhang wurden Merkmale einer „Lean Media Production“ definiert sowie konzeptionell und technisch umgesetzt. Zur Verbesserung der Prozesse flossen Ergebnisse aus empirischer und praktischer Forschung ein. Im Vergleich zu anderen Entwicklungen bei denen häufig das Hauptziel eine umfangreiche Funktionalität ist, werden u.a. folgende übertragbare Ziele bei der Umsetzung verfolgt: Verschwendung vermeiden, eine starke Einbeziehung der Kunden, Werkzeuge die nahtlos ineinandergreifen, eine hohe Flexibilität und eine stetige Qualitätsverbesserung. Zur Erreichung dieser Zielsetzungen wurden alle Prozesse kontinuierlich verbessert, sich auf das Wesentliche und die Wertschöpfung konzentriert sowie überflüssige Schritte eliminiert. Demnach ist unter dem Begriff „Lean Media Production“ ein skalierbarer, effizienter und effektiver Produktionsprozess zu verstehen, in dem alle Werkzeuge ineinandergreifen. Die Realisierung der „Lean Media Production“ erfolgte anhand des Autorensystems LernBar, wobei die typischen Softwareentwicklungsphasen Entwurf, Implementierung und Evaluierung mehrfach durchlaufen wurden. Ausschlaggebend dabei war, dass der „Lean“-Aspekt berücksichtigt wurde und dies somit eine neue Vorgehensweise bei der Umsetzung eines Autorensystems darstellt. Im Verlauf der Entwicklungen ergaben sich, durch eine formative Evaluation, den Einsatz in Projekten und eine empirische Begleitforschung, neue Anforderungen an das System. Ein Vergleich der zwei Produktionssysteme, Automobil vs. WBT-Produktion, zeigt und bestätigt die Erwartung, dass nicht alle Prinzipien der Lean Production übertragbar sind. Dennoch war diese Untersuchung notwendig, da sie Denkanstöße zur Entwicklung und Optimierung des Erstellungsprozesses eines WBTs gab. Auch die Ergebnisse der abschließenden Online-Befragung ergaben, dass die Ziele der Arbeit erreicht wurden, dass aber weiterer Optimierungsbedarf besteht. Die LernBar Release 3 bietet für alle Produktionsphasen Werkzeuge an, durch die eine effektive und effiziente Erstellung von WBTs von der Idee bis zur Distribution möglich ist. Stand noch vor fünf Jahren zu Beginn dieser Arbeit das Endprodukt bei der LernBar Entwicklung im Vordergrund, verlagerte sich durch den Einfluss dieser Dissertation der Schwerpunkt auf den gesamten Produktionsprozess. Unter Berücksichtigung der in diesem Zusammenhang entwickelten Prinzipien einer „Lean Media Production“, nehmen bspw. die Wirtschaftlichkeit und die starke Kundenorientierung während des Produktionsprozesses einen wichtigen Stellenwert ein. Dieser Ansatz ist eine neue Vorgehensweise im Bereich der Entwicklung von Autorensystemen, der seine Anerkennung und Professionalität durch die Ergebnisse des selbstentwickelten Evaluationsbogens sowie dem stetig wachsenden Einsatz in Schulen, Hochschulen und Unternehmen belegen kann. In weiteren Forschungsarbeiten ist zu untersuchen, welche Lean Production Prinzipien zu verwenden oder anzupassen sind, wenn z. B. in größeren Teams oder mobil produziert wird. Des Weiteren sollte überprüft werden, inwieweit die Lernenden mit dem Endprodukt zufrieden sind und in ihrem Lernprozess unterstützt werden. Durch diese Forschungsarbeit wurde ein Beitrag dazu geleistet, die Lehre und Ausbildung zu optimieren, indem die Autoren/Lehrende in der Erstellung ihrer digitalen Lerninhalte im gesamten Prozess von aufeinander abgestimmten Werkzeugen unterstützt werden

    Die kommunale "Hilfe zur Arbeit" im Kontext kapitalistischer Arbeitsdisziplinierung

    Full text link
    "Unter dem Begriff der 'Hilfe zur Arbeit' subsumiert das Bundessozialhilfegesetz die arbeitserzieherischen Instrumente der Sozialhilfe. Der Beitrag stellt zunächst die historische Verbindung von Fürsorge und Arbeitsdisziplinierung im Kontext der unterschiedlichen kapitalistischen Epochen dar, um darauf aufbauend die Entwicklungstendenz der 'Hilfe zur Arbeit' innerhalb der letzten beiden Jahrzehnte zu untersuchen. Dabei wird gezeigt, dass die arbeitsdisziplinierenden Elemente der 'Hilfe zur Arbeit' mit dem Anstieg der Arbeitslosigkeit sowohl auf bundespolitischer als auch auf kommunaler Ebene an Bedeutung gewonnen haben. Das duale System von Arbeitslosen- und Armensicherung verhindert jedoch eine effiziente Umsetzung der ganzheitlichen Erfassung der Arbeitslosen. Mit der aktuellen im Rahmen der so genannten Hartz-Kommission entwickelten Arbeitsmarktreform, zeichnet sich eine Lösung dieses Problems ab. Dabei tangiert das liberale Paradigma zusehends den Bestand der sozialen Bürgerrechte." (Autorenreferat)"Under the term 'Hilfe zur Arbeit' (aid for work) the German Federal Law of social welfare subsumes all kinds of labour disciplining instruments. First, the paper shows the historical connection of welfare and labour disciplining mechanisms in the context of different periods within capitalist development. In a second step, against the background of historical experiences, we will analyse the trends of 'Hilfe zur Arbeit' during the past two decades. It will be shown that by the rise of unemployment, the impact of labour disciplining aspects of 'Hilfe zur Arbeit' has increased both on the federal and on the municipal level. But the dual system of unemployment and pauper relieve prevents so far an integral monitoring of the un-employed. As part of recent labour market reforms, the proposals made by the 'Hartz-Committee' may define a solution. For this reason the leverage of the liberal paradigm would take place even in the core of social rights." (author's abstract

    Architektur vernetzter Systeme. Seminar SS 2001

    Get PDF
    Der Interne Bericht enthaelt die Beitraege zum Seminar "Architektur vernetzter Systeme" des Instituts für Telematik, welches seit 2000 von Mitarbeitern der Forschungsgruppe "Dezentrale Systeme und Netzdienste" von Prof. Dr. L. Wolf durchgefuehrt wird. Die Themenauswahl kann in drei Bloecke gegliedert werden: 1. Zunaechst ist der Bereich der Aktiven Netze zu nennen, in dem seit einigen Jahren an einem ganz neuen Konzept zur Vernetzung von Systemen gearbeitet wird. In aktiven Netzen werden Funktionen durch gesendete Daten ausgefuehrt, im Extremfall werden sogar ganze Programmteile gesendet. In den Beitraegen zu diesem Themenbereich werden Architektur und Anwendungen dieses Konzeptes vorgestellt. 2. Multimedia-Kommunikationsarchitekturen stellen ein weiteres Themengebiet dar. Hier lassen sich ein Beitrag zur Anwendungsentwicklung im multimedialen Bereich sowie ein Ueberblick über die IP-Telefonie einordnen. 3. Den letzten Block bildet ein Beitrag zum Routing in mobilen Ad-hoc-Netzwerken, welche immer noch eine besondere Herausforderung für die Kommunikation darstellen. This technical report includes student papers produced within a course of "Architecture of Distributed Systems" held by members of the research group "Distributed Systems and Net Services" of Prof. Dr. L. Wolf at the Institute of Telematics. The topics of the course can be divided into three groups: 1. Active networking concepts are still quite new to networking in the sense that active elements are carried through the network and processed there. The contributions within this block present architecture and applications of this concept. 2. The second group of papers deal with communication architectures for multimedia applications, especially application development and IP telephony are considered here. 3. Eventually, the challenges of routing in mobile ad-hoc networks are presented in a contribution to the course. The report is written in German
    corecore