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Westdeutsche Industrie investiert 2001 mehr als geplant
Nach den neuesten Ergebnissen des ifo Investitionstests hat das verarbeitende Gewerbe in Westdeutschland seine Investitionspläne im letzten Jahr nur zum Teil realisiert, aber seine Investitionsabsichten für 2001 nach oben korrigiert. Im Jahr 2000 erhöhten die Unternehmen mit knapp 90 Mrd. DM ihre Investitionen gegenüber dem Vorjahr nur um 2%. In diesem Jahr will das westdeutsche verarbeitende Gewerbe seine Ausgaben für neue Bauten und Ausrüstungsgüter um rund 5% steigern. Die Unternehmen sehen dabei ihren Investitionsschwerpunkt in der Erweiterung, während das Rationalisierungsmotiv an Bedeutung verliert
Griechenland: Reformkraft erlahmt
In Griechenland entwickelte sich die Konjunktur recht lebhaft, das reale Bruttoinlandsprodukt expandierte im Jahr 2000 um 4,1%. Auch auf dem Arbeitsmarkt verbesserte sich die Lage, die Arbeitslosenquote sank im Durchschnitt um 0,7 Prozentpunkte auf 11%. Der Preisanstieg betrug 2,9%. 2001 dürfte das reale Bruttoinlandsprodukt um rund 31/2% zunehmen. Die Arbeitslosenquote dürfte im Jahresdurchschnitt auf 11% verharren. Die Konsumentenpreise werden im Schnitt des Jahres um knapp 4% steigen. Im Jahr 2002 wird die Konjunktur voraussichtlich an Schwung gewinnen
Die europäische Bauwirtschaft bis 2011: Viel Schatten - aber auch etwas Licht Ausgewählte Ergebnisse der Euroconstruct-Winterkonferenz 2008
Nach den aktuellen Analysen der Experten aus den 19 Mitgliedsländern des Euroconstruct-Netzwerks schrumpfte 2008 das europäische Bauvolumen um rund 21/2%. Für 2009 erwarten sie sogar einen Rückgang um ca. 41/2%. Nach einer Stagnation in 2010 dürfte sich die Nachfrage erst ab 2011 wieder beleben. Die größten Impulse kommen im Prognosezeitraum vom Tiefbau. In diesem Teilsegment dürften die Bauinvestitionen, nach einem nur moderaten Anstieg in diesem Jahr, 2010 und 2011 um rund 31/2% p.a. zulegen. Der Wohnungsbau, der 2006 mit einem Zuwachs von etwa 41/2% noch die Spitzenposition innehatte, wird nach dem bereits schwachen Jahr 2008 (- 7%) auch 2009 weiter an Schwung verlieren (- 7%). Diese negative Entwicklung ist in erster Linie auf die stark rückläufige Wohnungsbautätigkeit in Spanien zurückzuführen. Besonders positiv wird die Entwicklung in den nächsten Jahren in den vier analysierten osteuropäischen Ländern verlaufen. Hier dürfte die Bautätigkeit im Durchschnitt der Jahre 2009 bis 2011 um rund 81/2% pro Jahr zunehmen
Schweden: Allmähliche konjunkturelle Erholung auf solidem Fundament
Schweden ist wirtschaftlich günstiger durch das Jahr 2002 gekommen als die meisten anderen westeuropäischen Länder. Das reale Bruttoinlandsprodukt expandierte um 1½%, und die Beschäftigung hielt sich auf hohem Niveau. Die Arbeitslosenquote blieb während des Jahres auf der Höhe von 4,9%. Die Preise erhöhten sich im Schnitt des Jahres um 2%. 2003 dürfte das BIP um annähernd 1¾% steigen. Auf dem Arbeitsmarkt wird sich die Lage nicht nennenswert ändern. Die Konsumentenpreise dürften im Jahresdurchschnitt wieder um ca. 2% über dem Vorjahresniveau liegen. Im Jahr 2004 dürfte das BIP um 2¼% zunehmen. Auf dem Arbeitsmarkt bessert sich die Lage im späteren Verlauf des Jahres, und der Preistauftrieb wird rund 2% betragen
Westdeutsche Industrie investiert 2001 mehr als geplant
Nach den neuesten Ergebnissen des ifo Investitionstests hat das verarbeitende Gewerbe in Westdeutschland seine Investitionspläne im letzten Jahr nur zum Teil realisiert, aber seine Investitionsabsichten für 2001 nach oben korrigiert. Im Jahr 2000 erhöhten die Unternehmen mit knapp 90 Mrd. DM ihre Investitionen gegenüber dem Vorjahr nur um 2%. In diesem Jahr will das westdeutsche verarbeitende Gewerbe seine Ausgaben für neue Bauten und Ausrüstungsgüter um rund 5% steigern. Die Unternehmen sehen dabei ihren Investitionsschwerpunkt in der Erweiterung, während das Rationalisierungsmotiv an Bedeutung verliert.Alte Bundesländer; Industrie; Branchenentwicklung; Betriebliche Investition
Deutsche Industrie: Für 2014 deutlicher Investitionsanstieg geplant
Die Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes wollen nach den aktuellen Ergebnissen des ifo Investitionstests 2014 ihre Investitionen um fast 9% steigern. Für das vergangene Jahr ergaben die Meldungen der Firmen einen nur geringen Zuwachs von rund 1%. Wie schon im Jahr zuvor ist auch 2014 die Kapazitätserweiterung vorrangiges Investitionsziel, und zwar in erster Linie mit der Absicht, das bestehende Produktionsprogramm zu erweitern bzw. zu verändern
Die europäische Bauwirtschaft bis 2011: Viel Schatten - aber auch etwas Licht Ausgewählte Ergebnisse der Euroconstruct-Winterkonferenz 2008
Nach den aktuellen Analysen der Experten aus den 19 Mitgliedsländern des Euroconstruct-Netzwerks schrumpfte 2008 das europäische Bauvolumen um rund 21/2%. Für 2009 erwarten sie sogar einen Rückgang um ca. 41/2%. Nach einer Stagnation in 2010 dürfte sich die Nachfrage erst ab 2011 wieder beleben. Die größten Impulse kommen im Prognosezeitraum vom Tiefbau. In diesem Teilsegment dürften die Bauinvestitionen, nach einem nur moderaten Anstieg in diesem Jahr, 2010 und 2011 um rund 31/2% p.a. zulegen. Der Wohnungsbau, der 2006 mit einem Zuwachs von etwa 41/2% noch die Spitzenposition innehatte, wird nach dem bereits schwachen Jahr 2008 (- 7%) auch 2009 weiter an Schwung verlieren (- 7%). Diese negative Entwicklung ist in erster Linie auf die stark rückläufige Wohnungsbautätigkeit in Spanien zurückzuführen. Besonders positiv wird die Entwicklung in den nächsten Jahren in den vier analysierten osteuropäischen Ländern verlaufen. Hier dürfte die Bautätigkeit im Durchschnitt der Jahre 2009 bis 2011 um rund 81/2% pro Jahr zunehmen.Bauwirtschaft, Prognose, Branchenkonjunktur, Konjunkturprognose, Europa
Drei Jahre Schrumpfkur für den europäischen Wohnungsbau Ausgewählte Ergebnisse der Euroconstruct-Winterkonferenz 2009
Nach den aktuellen Analysen der Experten aus den 19 Mitgliedsländern des Euroconstruct-Netzwerks befindet sich der europäische Wohnungsbau in einer gewaltigen Schrumpfkur. 2008 und 2009 verringerte sich das Bauvolumen in den 19 von der Euroconstruct-Gruppe analysierten Ländern bereits um rund ein Fünftel. In diesem Jahr wird ein weiterer Rückgang der Wohnungsbauaktivitäten um insgesamt rund 2% erwartet.Wohnungsbau, Baukonjunktur, Wohnungsbaupolitik, Prognose, Europa
Perspektiven 2006/2007 für Deutschland : Aufschwung setzt sich abgeschwächt fort
Der Aufschwung der deutschen Wirtschaft hat sich in diesem Jahr erheblich verstärkt. Bei weiterhin kräftig steigenden Exporten wird er zunehmend von der Inlandsnachfrage getragen. Das reale Bruttoinlandsprodukt wird in diesem Jahr um 2,3 % steigen, das ist die zweithöchste Wachstumsrate während der vergangenen zehn Jahre. Im nächsten Jahr schwenkt die Finanzpolitik auf einen merklich restriktiven Kurs ein, der Aufschwung verliert deshalb deutlich an Fahrt. Das Bruttoinlandsprodukt wird im Jahresdurchschnitt 2007 nur um 1,4% zunehmen. Wesentliche Triebkraft bleiben die Ausrüstungsinvestitionen. Der private Konsum dürfte im Jahresdurchschnitt lediglich stagnieren, da die Realeinkommen durch die fiskalischen Maßnahmen um rund 1Prozentpunkt belastet werden. Auch werden die in dieses Jahr vorgezogenen Käufe fehlen. Die Inflationsrate wird voraussichtlich auf 2,3 % anziehen.Konjunktur; Konjunkturprognose; Wirtschaftslage; Deutschland
Verarbeitendes Gewerbe Deutschlands: Investitionsanstieg geplant
Nach den aktuellen Ergebnissen des ifo Investitionstests wollen die Unternehmen des deutschen Verarbeitenden Gewerbes 2016 ihre Investitionen um rund 5% erhöhen. Für das Jahr 2015 ergaben die Meldungen der Befragungsteilnehmer einen Anstieg von 4%
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