11 research outputs found

    Robuste und kontextbezogene Ausführung mobiler Aktivitäten in Prozessumgebungen

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    IT-Trendanalysten sehen das Thema "Mobilität" als eine wichtige Säule nachhaltiger IT-Lösungen. Der Trend in Richtung mobiler IT-Anwendungen wird maßgeblich durch Millenials getrieben, d.h. Menschen die mit dem digitalen Zeitalter aufgewachsen sind. Diese erwarten insbesondere auch eine Integration von Smart-Mobilgeräten in bestehende IT-Lösungen. In Bezug auf Prozess-Management-Technologie bedeutet dieser Trend, dass Smart-Mobilgeräte in IT-gestützte Arbeits- bzw. Prozessabläufe nahtlos integriert werden können müssen. Insbesondere sollten sowohl einzelne Aktivitäten (d.h. Prozessschritte) als auch ganze Prozessfragmente (d.h. Ausschnitte eines Prozesses) auf Smart-Mobilgeräten ausführbar sein. Die vorliegende Arbeit adressiert eine solche Integration von Prozess-Management-Technologie und Smart-Mobilgeräten. Konkret wird untersucht, wie ausgewählte Aktivitäten eines Prozesses robust und kontextbezogen auf Smart-Mobilgeräten ausgeführt werden können und welche weitergehenden Anforderungen sich für mobil ausgeführte Aktivitäten im Vergleich zur Ausführung von Aktivitäten auf stationären Systemen ergeben. Da Smart-Mobilgeräte beschränkte Ressourcen besitzen und das Risiko eines Ausfalls höher als bei stationären Systemen ist, erfordern diese Aspekte tiefergehende Untersuchungen. Darüber hinaus erfordert die Unterstützung mobiler Aktivitäten eine technische Umgebung, in der Prozesse ausgeführt werden (sog. Prozessumgebung). Die Arbeit zeigt, dass die nahtlose Integration von Smart-Mobilgeräten in eine Prozessumgebung einen mobilen Kontext (d.h. Attribute wie z.B. Ausführungsort, Geräteeigenschaften und Netzverbindung) erfordert. Auf dessen Basis wird ein umfassendes Rahmenwerk eingeführt, mit dem sich mobile Aktivitäten robust und kontextbezogen in einer Prozessumgebung ausführen lassen. Das Rahmenwerk fußt auf fünf technischen Säulen, deren Konzepte die robuste und kontextbezogene Ausführung bewerkstelligen. Darüber hinaus wird gezeigt, wie sich die vorgestellte Lösung in existierende Prozess-Management-Technologie integrieren lässt. Insgesamt eröffnet eine robuste und kontextbezogene Ausführung mobiler Aktivitäten in einer Prozessumgebung neue Perspektiven für die Einbindung von Endanwendern in ihre Prozesse

    Konzeption und Entwicklung eines Moduls für mobile Arbeitslisten

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    Der Einsatz von mobilen Endgeräten in Prozessmanagementsystemen stellt Unternehmen und Organisationen nicht nur vor neuen Herausforderungen, auch trägt dieser Schritt zur Optimierung von individuellen Geschäftsprozessen bei. Denn anhand der Kontextinformationen aus mobilen Endgeräten können kontextabhängige Tätigkeiten ermittelt und am Geschäftsablauf angepasst werden. Ein Einsatzgebiet der genannten Idee sind beispielsweise mobile Arbeitslisten. Dabei unterscheiden sich die Inhalte der mobilen Arbeitslisten jeweils von den bereitgestellten, kontextsensitiven Informationen der mobilen Endanwender. Im Rahmen der vorliegenden Bachelorarbeit liegt der Schwerpunkt auf die Konzeption und Entwicklung eines Moduls für mobile Arbeitslisten. Aufbauend auf weiteren Anforderungen werden die Schritte vom Entwurf bis hin zur Entwicklung und Spezifikation des Projekts anschaulich dargestellt und erläutert. Dabei deckt die Arbeit die zwei wesentlichen Bereiche des Projekts ab: die serverseitige Implementierung der mobilen Arbeitsliste und die clientseitige Realisierung des Moduls als Android-Applikation. Während die Server- und Schnittstellenimplementierung die mobile Arbeitsliste eines Prozessmanagementsystems darstellen, wird im prototypischen Modul ein Teilbereich der Kontextabhängigkeit, die Ortsabhängigkeit, implementiert. Zusätzlich zur Dokumentation, befasst sich die Arbeit mit weitere Herausforderungen und Konzepten, die bei für die Weiterentwicklung des Moduls und der Arbeitsliste zu berücksichtigen sind. Bezüglich der fehlenden Komponenten im Prototyp, der robusten und sicheren Ausführung des Moduls und weiteren Anwendungsbereichen von mobilen Endgeräten in Geschäftsprozessen, werden diese Themenbereiche in den verwandten Arbeiten referenziert

    Implementierung einer flexiblen Prozess-Engine auf Basis aktueller Webtechnologien

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    In der heutigen Zeit arbeiten immer mehr Unternehmen prozessorientiert. Arbeitsabläufe werden in grafischen Notationen erstellt, dokumentiert und anschließend nach diesem Schema ausgeführt. Um jedoch besser und schneller auf Kundenwünsche reagieren zu können, müssen Unternehmen flexibler werden. Hierfür werden zunehmend mehr anpassungsfähige, mobile Ausführungsplattformen für Geschäftsprozesse benötigt. Dazu ist eine Ausführung der Geschäftsprozesse direkt auf dem Gerät wünschenswert. Dadurch wird die Ausführung der Geschäftsprozesse unabhängig von einer Internetverbindung. Diese mobilen Ausführungsplattformen, auf denen die Geschäftsprozesse ausgeführt werden sollen, besitzen ein großes Problem: Werden sie plattformspezifisch entwickelt, können diese nur auf dem mobilen Betriebssystem ausgeführt werden, für das sie entwickelt wurden. Eine Ausführung auf einer anderen Plattform ist aufgrund der verwendeten Technologien nicht möglich. Eine Lösung für dieses Problem wäre eine plattformunabhängige Implementierung. Im Zuge dieser Arbeit wird eine flexible, mobile Ausführungsplattform entwickelt. Dabei liegt der Fokus auf der Prozessausführung und der leichten Portierbarkeit auf andere Betriebssysteme. Zudem soll die Prozess-Engine leicht erweiterbar sein, sodass sich neue Funktionen ohne große Änderungen hinzufügen lassen. Die Prozess-Engine soll in der Lage sein konditionale Verzweigungen und parallele Ausführungen behandeln zu können. Durch diese Prozess-Engine lassen sich Geschäftsprozesse mobil auf unterschiedlichen Plattformen ausführen. Dies trägt dazu bei, dass prozessorientierte Unternehmen eine weitere Möglichkeit geboten bekommen, ihre Flexibilität zu erhöhen. Somit können sie in Zukunft schneller und besser auf Kundenwünsche reagieren

    Ein Rahmenwerk zur mobilen Unterstützung therapeutischer Interventionen

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    Immer mehr Menschen leiden in der heutigen Zeit unter psychischen Erkrankungen, wie Depressionen oder Posttraumatischen Belastungsstörungen, die mithilfe therapeutischer Interventionen im Rahmen einer Psychotherapie behandelt werden können. Die hierbei zur Anwendung kommenden Interventionen hängen jeweils grundsätzlich von den zu Beginn der Therapie definierten Therapiezielen ab, und erstrecken sich teilweise über mehrere Sitzungen hinweg. Viele Interventionen nutzen therapeutische Hausaufgaben, um die Zeit zwischen den Therapiesitzungen effizient zu gestalten bzw. eine bestmögliche Wirksamkeit der Intervention zu erzielen. Hierbei spielt die korrekte Durchführung der Hausaufgabe eine große Rolle, d.h. diese sollte einerseits im definierten Kontext (z.B. Zeit, Ort oder maximale Herzfrequenz) erfolgen und andererseits entsprechend den Vorgaben des Therapeuten ausgeführt werden. Darüber hinaus ist eine wahrheitsgetreue und lückenlose Rückmeldung (sog. Feedback) von Seiten des Patienten über den Verlauf der Hausaufgabe essentiell, damit der Therapeut wichtige Erkenntnisse hinsichtlich der Wirksamkeit der Hausaufgabe bzw. therapeutischen Intervention erhält. Aufgrund fehlender technischer Lösungen ist es Therapeuten heute weder möglich, die Korrektheit der durchgeführten Hausaufgabe zu überprüfen noch das direkte Feedback während oder im Anschluss an die Hausaufgabe zu erfahren. Aber auch auf Seiten des Patienten fehlt eine maßgeschneiderte technische Unterstützung, um eine kontinuierliche und angemessene Hausaufgabendurchführung gewinnbringend zu gewährleisten. Die vorliegende Arbeit adressiert die erwähnten Aspekte und Anforderungen seitens der Therapeuten und Patienten durch Einführung eines umfassenden Rahmenwerks zur mobilen Unterstützung therapeutischer Interventionen. Die hierbei erarbeiteten Konzepte erlauben einerseits eine robuste und flexible Ausführung therapeutischer Interventionen auf einem mobilen Endgerät des Patienten, andererseits ermöglichen sie deren flexible Modellierung und Konfiguration durch den Therapeuten. Als weiteren Beitrag dieser Arbeit wurden Konzepte entwickelt, die durch den Einsatz von End-User Development Techniken den Therapeuten in die Lage versetzen, das technische Management therapeutischer Interventionen ohne Einbeziehung eines IT-Experten durchzuführen. Mithilfe eines umfangreichen Prototyps wurde das Rahmenwerk schließlich validiert und in mehreren praktischen Projekten getestet. Letztere haben gezeigt, dass das vorgestellte Rahmenwerk einen erheblichen Beitrag in der aktuellen Gesundheitsforschung leisten kann

    Entwicklung eines Designkonzepts für mobile Arbeitslisten

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    Große Unternehmen sind weltweit vernetzt, wodurch sie eine große Menge an komplexer Arbeitsprozesse schaffen. Um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen, ist es notwendig die Mitarbeiter von verschiedenen Standorten zu koordinieren, um die Zusammenarbeit optimal zu unterstützen. Dadurch werden Prozesse in Teilprozesse zerlegt, damit diese von qualifizierten Mitarbeitern vor Ort ausgeführt werden können. Damit es zu keinen Komplikationen durch die Zerlegung der Prozessabläufe in Teilprozesse kommt, ist eine Überwachung bei der Ausführung unverzichtlich. Diese Aufgaben werden von einem Business Process Management System gewährleistet. Es überwacht Ausführung von Teilprozessen und sorgt dafür, dass die richtigen Informationen für richtigen Personen zum richtigen Zeitpunkt bereitgestellt werden. Mit dem Ziel eine benutzerfreundliche und in sich konsistente Anwendung anzubieten, wird in der hier vorliegenden Arbeit ein Designkonzept für einen mobilen Worklist-Client ausgearbeitet, welches den Nutzern mit Hilfe von Worklists das Verwalten und Verarbeiten von Worklist Items erleichtert. Durch ein gelungenes und für den Kontext angemessenes Design kann eine hohe Benutzerakzeptanz erzielt werden. Das hier vorgestellte Designkonzept wurde mit den Zielen der Benutzerfreundlichkeit und -akzeptanz sowie mit der Motivation Mitarbeiter bei der Arbeit mit Worklists zu unterstützen

    Workflows on Android: A Framework Supporting Business Process Execution and Rule-Based Analysis

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    In companies, Business Process Management is often supported by Process-aware information systems (PAIS). However, such systems are mostly restricted to stationary desktop computers. To overcome this restriction, smart mobile devices may be used for mobile business process execution. However, with traditional PAIS having a client-server architecture, the computation is done on server side, whereas the client only visualizes business process tasks and interacts with the user. Therefore, smart mobile devices must rely on their mobile connection to provide PAIS features to its users. A possible solution is the transfer of server side features to the smart mobile device itself, enabling the latter to instantiate business process models and analyze business process instances by itself, without the need of a direct connection to a workflow-server. This thesis presents Workflows on Android (WOtAN), a modular and flexible framework for business process management running on Android smart mobile devices. However, the thesis focuses on flexible and robust business process execution as well as the analysis of business process instances. For this, predefined evaluation rules are applied on data that was collected during business process instance execution. Different concepts and interesting implementation aspects are presented in this thesis. Further, an application scenario is shown, where WOtAN is used to properly support a mobile data collection application

    Entwurf eines Designkonzepts für einen mobilen Worklist Client

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    Viele große Unternehmen agieren weltweit und sind international vernetzt, wodurch eine große Menge an komplexen Arbeitsprozessen entsteht. Vor diesem Hintergrund stehen die Unternehmen vor der zentralen Herausforderung die Arbeitsprozesse optimal zu strukturieren. Um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, ist es notwendig die Zusammenarbeit der verschiedenen Mitarbeiter an den unterschiedlichen Standorten zu koordinieren. Kollaboration macht eine Zerlegung des gesamten Prozessablaufs in eine Vielzahl von Teilprozessen zwingend erforderlich. Die Teilprozesse werden von qualifizierten Mitarbeitern an deren entsprechenden Standorten ausgeführt. Damit die Einhaltung des Prozessablaufs ungeachtet der Teilprozesszerlegung gewährleistet ist, wird eine Überwachungs- und Unterstützungsinstanz unabdingbar. Diese Aufgabe wird durch ein sogenanntes Business Process Management System gewährleistet. Es überwacht die Ausführung der einzelnen Teilprozesse und sorgt dafür, dass alle notwendigen Informationen eines Arbeitsschritts zur benötigten Zeit vorhanden sind. Diese Informationen werden für jeden Nutzer in seiner persönlichen Arbeitsliste, der sogenannten Worklist, dargestellt. Ziel dieser Arbeit ist es ein Designkonzept für einen solchen Worklist Client in Form einer mobilen Applikation zu entwickeln, die den jeweiligen Mitarbeitern die benötigten Informationen für ihre auszuführenden Teilprozesse liefert. Die soziale Interaktion wird verstärkt, wodurch die Kollaboration der Mitarbeiter optimiert wird. Durch eine übersichtliche und für die mobile Anwendung optimierte Benutzeroberfläche wird durch die Anwendung von Usability Heuristiken eine optimale Nutzbarkeit für die Mitarbeiter sichergestellt

    Entwicklung von Interaktionsszenarien für multimodale Informationssysteme

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    Durch die wachsende Investition in die Einführung von Industrie 4.0 und die Digitalisierung der Unternehmen, steigt die Vernetzung der verwendeten internettauglichen Geräte. Dadurch werden verschiedene Maschinen und Sensoren in das Netzwerk eingebunden und Daten können über das Internet abgerufen und angezeigt werden. Dabei steigt die Anzahl der verschiedenen Eingabe- und Ausgabegeräte, die in einem Unternehmen Verwendung finden. Zusätzlich schreitet die Technologie in den Bereichen Augmented Reality und Virtual Reality voran und der Verwendungszweck dieser Technologien breitet sich aus. Gleichzeit steigt mit Informationssystemen die Vernetzung der Eingabeund Ausgabegeräte untereinander und eine nahtlose Interaktion unter den Geräten wird immer wichtiger. Die Verwendung der multimodalen Eingabe durch verschiedene Eingabegeräte erhöht die Interaktionsmöglichkeiten in einem modernen, multimodalen Informationssystem. Deshalb ist die Verwendung von Interaktionsszenarien, zur Beschreibung der Interaktion der Eingabe- und Ausgabegeräte, ein wichtiger Bestandteil bei der Betrachtung von multimodalen Informationssystemen. Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung von Interaktionsszenarien, unter der Betrachtung verschiedener Eingabe- und Ausgabemodalitäten, anhand eines Anwendungsbeispieles zur Darstellung der Interaktionen in einem Unternehmen. Dabei werden Interaktionspatterns entwickelt, die anschließend in den Interaktionsszenarien Anwendung finden, welche die Zusammenarbeit der Eingabe- und Ausgabegeräte unter einem bestimmten Aspekt beschreiben

    Konzeption und Realisierung einer webbasierten Anwendung zur Unterstützung von Managern bei der Zuteilung von Worklist Items

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    Digitalisierung ist in der heutigen Zeit ein bedeutender Faktor und ist nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Eine große Herausforderung hierbei ist die digitale Transformation in Unternehmen. Die stetige Weiterentwicklung von digitalen Technologien erfordert eine kontinuierliche Anpassung der Geschäftsmodelle innerhalb von Unternehmen. Ein wichtiger Grund hierfür ist die Veränderung der Erwartungshaltung von potentiellen Nutzern. Meist kann diese nur mit digitalen Technologien erfüllt werden. Für viele Unternehmen ist der einfachste Weg von der Digitalisierung zu profitieren, die bestehende Softwarelösungen durch neue, bessere zu ersetzen. Zudem ist die stetig steigende Komplexität von Geschäftsprozessen in Unternehmen eine Herausforderung, welche aus der digitalen Transformation resultiert. Um dieser schweren Aufgabe entgegenzuwirken, sollen Prozessabläufe durch menschliche Interaktion unterstützt werden. Flexibilität, Effizienz und Agilität sind hierbei von essentieller Bedeutung. Ziel dieser Arbeit ist die Erstellung eines Konzepts für eine webbasierte Anwendung zur Unterstützung von Managern. Die Anwendung soll dabei bei der Zuteilung von Worklist Items an die Mitarbeiter unterstützen. Anhand dieses Systems soll der Manager neben der Verwaltung und Betreuung von Mitarbeitern auch die Rahmenbedingungen für die Zuteilung der Items definieren. Dabei soll die einfache Bedienung durch eine einheitliche Darstellung gewährleistet werden
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