435 research outputs found

    Editorial 1/2020: Lernen angesichts von Robotik und Computational Thinking

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    Die Wissens- und Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts und damit auch die Erziehungs- und Bildungswissenschaft sehen sich auf verschiedenen Ebenen mit Fragen der Robotik und des Computational Thinking (CT) konfrontiert. So ist schon das Wissen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts spätestens seit dem Ende des 2. Weltkriegs zutiefst von Diskussionen zu Kybernetik und Künstlicher Intelligenz (KI) geprägt und hat etwa seit den 60er Jahren – auch in der Nähe der Schwerindustrie – intensive Diskussionen zu Lehr- und Lernmaschinen im Sinne einer kybernetischen Pädagogik angeregt

    Der Redtenbacher. H. 32

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    Rezension: "Bildung und Digitalisierung. Auf der Suche nach Kompetenzen und Performanzen"

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    Um Bildung und Digitalisierung geht es im gleichnamigen Sammelband, mit dem die Herausgeberin und der Herausgeber auf aktuelle Entwicklungen innerhalb des bildungswissenschaftlichen Diskurses reagieren. Konkret geht es dabei um die zunehmende Schwerpunktsetzung auf „Digitalisierung“ und „digitale Kompetenzen“ innerhalb der erziehungswissenschaftlichen Fachdebatten, der mit der vorgelegten Publikation Rechnung getragen werden soll. Deshalb legen Autorinnen und Autoren aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Forschungsgebieten in insgesamt 18 Kapiteln ihre Perspektiven zu dem Themenkomplex dar. Das ausgewiesene Ziel der Herausgeberin und des Herausgebers ist es, „das Thema Bildung und Digitalisierung multiperspektivisch zu betrachten und wissenschaftliche Auseinandersetzungen mit konkreten Beispielen und Berichten aus der medienpädagogischen Praxis zu verbinden.“ Inwieweit den Autorinnen und Autoren dies  in ihren Beiträgen gelungen ist bzw. wo die Stärken und Schwächen der Publikation liegen, diskutiert Jan Theurl in der vorliegenden Rezension.

    Normative Leitlinien für künstliche Intelligenz in Regierung und öffentlicher Verwaltung

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    Künstliche Intelligenz (KI) ändert unser Leben und unser Zusammenleben zunehmend. Bei KI handelt es sich um Technologien im Werden. Sie werden durch Leitlinien in der Form von Recht oder Strategien gelenkt und beeinflusst. Der Beitrag beleuchtet KI-Systeme in der öffentlichen Verwaltung und wirft die Frage auf, welche Leitlinien es für künstliche Intelligenz bereits gibt und welche Tendenzen sich abzeichnen. Nach einer Definition von künstlicher Intelligenz und einigen Beispielen aus dem Bereich von Regierung und Verwaltung macht der Beitrag Ethik und Politik als mögliche Bezugspunkte für Leitlinien aus. Davon ausgehend werden Recht, Technik, Organisation, Strategie und Leitbilder als Einflussmöglichkeiten vorgestellt, wobei aktuelle Trends geschildert werden. Der Beitrag schließt mit einer Forderung nach interdisziplinärer Forschung und maßvoller Regulierung der Technik, um ihr positives Potenzial auszuschöpfen

    ZAK Newsletter. Nr. 28, SS 2012

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    Mensch-Computer-Interaktion als zentrales Gebiet der Informatik – Bestandsaufnahme, Trends und Herausforderungen

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    Mensch-Computer-Interaktion (MCI) beschäftigt sich mit Fragen rund um die benutzer- und kontextegerechte Gestaltung von IT-Systemen. Ohne MCI ist die vielbeschworene digitale Transformation nicht möglich, da Systeme, die nicht benutzbar (gebrauchstauglich) sind, für ihre Nutzer wertlos oder sogar gefährlich sind – erst Nutzbarkeit schafft Nutzen! In diesem Beitrag sammeln wir einige Beispiele dafür, wo und wie MCI in der Entwicklung zukünftiger IT-Systeme relevant ist – von nutzerzentrierter künstlicher Intelligenz über benutzbare Sicherheit, cyberphysische Systeme und digital Arbeit hin zu Augmented Reality und Virtual Reality

    Ein Jahr Corona: Ausblick Zukunft der Arbeit

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    Der vorliegende Band von "Sozialpolitik in Diskussion" ist Teil einer Reihe von Publikationen, die auf einem "Call for Presentations" und darauf aufbauenden Veranstaltungen im Rahmen einer Kooperation der Arbeiterkammer Wien mit dem Forschungsnetzwerk universitäre und außeruniversitäre Sozialforschung (SOZNET) beruhen (vgl. Filipič/Schönauer 2018; 2020). Call und Veranstaltungen zielen darauf ab, v. a. jungen Wissenschafter*innen aus unterschiedlichen Institutionen und Disziplinen eine Möglichkeit zur Präsentation und Diskussion von Forschungsbefunden aus laufenden oder abgeschlossenen Forschungsprojekten, Dissertationen und Masterarbeiten zu geben. Darüber hinaus sollte damit Gelegenheit zur Vernetzung und zum Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen den Beteiligten bzw. zwischen Wissenschaft und Praxis geboten werden. Die im vergangenen Jahr notwendigen Präventionsmaßnahmen zur Pandemiebekämpfung stellten die Vorbereitungen für die Veranstaltung 2020 jedoch gehörig auf den Kopf. Konnte der "Call for Presentations" zum breit angelegten Thema "Zukunft der Arbeit - Arbeit der Zukunft" Ende 2019/Anfang 2020 noch wie gehabt durchgeführt werden, sah es mit der darauf aufbauenden Veranstaltung ganz anders aus: Die Pandemie hatte Österreich erreicht, die Veranstaltung musste zuerst verschoben und schlussendlich abgesagt werden. Rasch war aber klar, dass wir weder auf den Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis noch auf die abschließende Publikation verzichten wollten. Die Entwicklungen machten darüber hinaus auch deutlich: Die eingereichten Texte zur Zukunft der Arbeit waren einerseits hochaktuell und verlangten andererseits nach einer Reflexion vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie. Wir freuen uns sehr, dass insgesamt zwölf der für die ursprüngliche Veranstaltung ausgewählten Wissenschafter*innen unserer Einladung folgten, ihre Forschungsthemen in einen Band mit dem neuen Titel "Ein Jahr Corona: Ausblick Zukunft der Arbeit" einzubringen. Um in möglichst direkten Kontakt miteinander zu treten, entwarfen wir einen Peer-Review-Prozess. In neun einstündigen Online-Meetings wurden die Einreichungen von jeweils anderen Autor*innen des Sammelbandes sowie externen Expert*innen aus der Wissenschaft und der Arbeiterkammer Wien begutachtet und gemeinsam diskutiert. Die vorliegenden Texte sind das Ergebnis dieses intensiven Prozesses
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