16 research outputs found

    Datenwirtschaft und Datentechnologie

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    In diesem Open-Access-Buch stehen die wirtschaftliche Verwertung von Daten und die dazu gehörenden technischen und organisatorischen Prozesse und Strukturen in Unternehmen im Fokus. Es behandelt Themen wie Datenmonetarisierung, Datenverträge, Data Governance, Informationssicherheit, Datenschutz und die Vertrauenswürdigkeit von Daten. Seit Jahren wird davon gesprochen, dass „Daten das neue Öl“ sind. Expertinnen und Experten sind sich einig: Das Wertschöpfungspotential von Daten ist enorm und das über fast alle Branchen und Geschäftsfelder hinweg. Und dennoch bleibt ein Großteil dieses Potentials ungehoben. Deshalb nimmt dieser Sammelband konkrete Innovationshemmnisse, die bei der Erschließung des wirtschaftlichen Werts von Daten auftreten können, in den Blick. Er bietet praktische Lösungsansätze für diese Hürden an den Schnittstellen von Ökonomie, Recht, Akzeptanz und Technik. Dazu folgen die Autorinnen und Autoren einem interdisziplinären Ansatz und greifen aktuelle Diskussionen aus der Wissenschaft auf, adressieren praxisnahe Herausforderungen und geben branchenunabhängige Handlungsempfehlungen. Den Leserinnen und Lesern soll eine transparente Informationsbasis angeboten werden und damit die Teilnahme an der Datenwirtschaft erleichtert werden. Dieses Buch richtet sich an Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger in Unternehmen sowie an Entwicklerinnen und Entwickler datenbasierter Dienste und Produkte. Der Band ist ebenfalls für Fachkräfte der angewandten Forschung wie auch für interdisziplinär Studierende z.B. der Wirtschaftsinformatik, der technikorientierten Rechtswissenschaft oder der Techniksoziologie relevant

    Datenwirtschaft und Datentechnologie

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    Epistemologien des Umgebens: Zur Geschichte, Ökologie und Biopolitik künstlicher environments

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    Der Aufstieg des Begriffs "Environment" zur Beschreibung der Gegenwart markiert den Einfluss, den das Nachdenken über Umgebungsrelationen und die Möglichkeit der technischen Gestaltung künstlicher Umgebungen seit Mitte des 19. Jahrhunderts gewonnen haben. In geschlossenen artifiziellen Welten wie Raumstationen oder künstlichen Ökosystemen wird die Verschränkung des "Environments" mit den umgebenen Organismen zum Gegenstand einer Biopolitik, die heute in autonomen Technologien der Umgebungskontrolle neue Räume erschließt. Der Autor verfolgt diese Transformation ökologischen Umgebungswissens mit dem Ziel, gegenwärtige Technologien besser zu verstehen, den Begriff unselbstverständlich zu machen und die biopolitische Dimension jeder Ökologie herauszuarbeiten

    Business Model Innovation in the Context of Digital Darwinism: Design and Evaluation of an Evolutionary Framework

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    Geschäftsmodellinnovation nimmt vor dem Hintergrund des Digitalisierungsmegatrends eine zentrale Stellung für den Unternehmenserfolg ein. In der praktischen Umsetzung gestalten sich aber sowohl der Innovationsprozess selbst, als auch die Konzeption innovativer, digitaler Geschäftsmodelle im Einklang mit der gestiegenen Umweltkomplexität als äußerst herausfordernd. Gegenwärtig mangelt es an digitalspezifischen Frameworks für die Geschäftsmodellinnovation, welche auf der grundlegenden These dieser Arbeit beruhen, dass die Anpassungsfähigkeit an die sich hochdynamisch wandelnden Umweltbedingungen der entscheidende Wettbewerbsfaktor für die Überlebensfähigkeit von Unternehmen ist. Um einen Beitrag zu dieser Problematik zu leisten, setzt sich diese Dissertation mit der Frage auseinander, inwieweit ein Perspektivwechsel mittels Übertragung der Grundzüge der Evolutionstheorie auf den Geschäftsmodellinnovationsprozess einen prägnanten Erklärungsansatz bietet und zugleich Ausgangspunkt zur Gestaltung eines praxisrelevanten Frameworks sein könnte. Zur Ausgestaltung dieses Lösungsvorschlags werden abgeleitet aus vier Studien Anforderungen an ein solches Framework definiert und evolutionäre Analogien zur unternehmerischen Praxis identifiziert. Daraus geht der Business Model Evolutor hervor. Er besteht aus einem evolutorischen Referenzmodell für den Geschäftsmodellinnovationsprozess, einem praxisnahen Vorgehensmodell, dem Digital Canvas als Visualisierungsgrundlage, einem interaktiven Serious Game zur dynamischen Konzeption digitaler Geschäftsmodelle und der Marktevolutionsschleife zur Beschreibung der marktgetriebenen Industrieprägung. Im Sinne der Design Science Research werden die genannten Module des Frameworks kontinuierlich evaluiert und adaptiert und zeigen im Ergebnis ihren Mehrwert für die Wissenschaft und Praxis auf. Der Business Model Evolutor regt dazu an, den Geschäftsmodellinnovationsprozess aus einem unkonventionellen, evolutorischen Blickwinkel zu betrachten und innovative, digitale Geschäftsmodelle zielgerichtet als Reaktion auf Umweltveränderungen zu implementieren. Gleichzeitig begreift er diese als strukturverändernde Wandlungstreiber ihrer Industrie. Neben dem theoretischen Forschungsbeitrag hilft das evolutorische Framework Praktikern bei der Analyse, Konzeption und Adaption innovativer, digitaler Geschäftsmodelle.Fostering business model innovation plays a central role for the success of companies against the background of digital transformation. In practical implementation, the process and conception of innovative digital business models, in line with the increased environmental complexity, is extremely challenging. There is currently a lack of digital-specific frameworks for business model innovation, which are based on the fundamental proposition of this dissertation that the ability to adapt to changing environmental conditions is the decisive competitive factor for the survivability of companies against the background of the highly dynamic megatrend of digitization. In order to make a contribution to this problem, this dissertation deals with the question of the extent to which a change of perspective by transferring the basic principles of biological evolution theory to the process of business model innovation, offers a concise explanatory approach and at the same time could be the starting point for the design of a practical framework. For this purpose, requirements for a contemporary framework are derived from four studies and from identified evolutionary analogies in entrepreneurial practice. This is where the Business Model Evolutor emerges from. It consists of a descriptive reference model for the business model innovation process, a multi-phase procedural model, the Digital Canvas as a visualization template, an interactive serious game as a dynamic source of inspiration for innovative digital business models and the market evolution loop for describing the market-driven change process of the involved industry. In terms of Design Science Research, the mentioned artifacts of the framework are continuously adapted and evaluated, thus revealing their (scientifically) added value and practical relevance. The use of the Business Model Evolutor offers an effective frame to look at business model innovation from an evolutionary perspective and to use it in a targeted manner in response to environmental changes or to initiate the alteration of the dominant value creation logic of an industry. The work thus makes a contribution to grasping the previously little examined subject of business model innovation from an unconventional perspective and to analyzing, adapting and implementing digital and innovative business models in practice

    Epistemologien des Umgebens

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    The rise of the term "environment" to describe the present marks the influence that reflection on environmental relations and the possibility of engineering artificial environments have gained since the mid-nineteenth century. In closed artificial worlds such as space stations or artificial ecosystems, the entanglement of the "environment" with the surrounding organisms becomes the subject of a biopolitics that today opens up new spaces in autonomous environmental control technologies. Florian Sprenger pursues this transformation of ecological environmental knowledge with the aim of better understanding current technologies, making the term understandable and highlighting the biopolitical dimension of each ecology

    Künstliche Intelligenz und Gesundheit

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    Der Einsatz von künstlicher Intelligenz im Gesundheitsbereich verspricht besonders großen Nutzen durch eine bessere Versorgung sowie effizientere Abläufe und bietet damit letztlich auch ökonomische Vorteile. Dem stehen unter anderem Befürchtungen entgegen, dass sich durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz das Arzt-Patienten-Verhältnis verändern könnte, Arbeitsplätze gefährdet seien oder die Ökonomisierung des Gesundheitswesens einen weiteren Schub erfahren könnte. Zuweilen wird die Debatte um diese Technologie, zumal in der Öffentlichkeit, emotional und fern sachlicher Argumente geführt. Die Autorinnen und Autoren untersuchen die Geschichte des KI-Einsatzes in der Medizin, deren öffentliche Wahrnehmung, Governance der KI, die Möglichkeiten und Grenzen der Technik sowie Einsatzgebiete, die bisher noch nicht oder nur wenig im Fokus der Aufmerksamkeit waren. Dabei erweist sich die KI als leistungsfähiges Werkzeug, das zahlreiche ethische und soziale Fragen aufwirft, die bei der Einführung anderer Technologien bereits gestellt wurden; allerdings gibt es auch neue Herausforderungen, denen sich Professionen, Politik und Gesellschaft stellen müssen

    Sozialgeographie

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    Der Plan eines Lehrbuchs der Allgemeinen Bevölkerungs- und Sozialgeographie im Rahmen des Lehrbuchs der Allgemeinen Geographie besteht seit etwa dreißig Jahren. Seinerzeit hatte es Hans Bobek übernommen, dieses Buch zu schreiben. Er war wie kein zweiter geeignet für die Aufgabe, darfman ihn doch als den eigentlichen Begründer der Sozialgeographie im deutschsprachigen Raum betrachten, der mit einer Vielzahl von Publikationen diesem neuen Wissenszweig eine tragfähige Basis gab. Ende der 60er Jahre vollzogen sich jedoch in der Geographie Veränderungen, die auch oder gerade die Position der Sozialgeographie berührten; der Diskussionsschwerpunkt verschob sich. Dies mag Hans Bobek - wie Elisabeth Lichtenberger (1990b) im Nachruf meinte bewogen haben, von dem Vorhaben Abstand zu nehmen. Anfang der 80er Jahre fragte mich der damalige Herausgeber des Lehrbuchs, Josef Schmithüsen, ob ich die Aufgabe übernehmen wolle. Es bestand bald Übereinstimmung darüber, daß die Bevölkerungs- und Sozialgeographie getrennt behandelt werden mußten; demographische und soziale Prozesse sind von unterschiedlicher Art. Die Bevölkerungsgeographie ist so parallel zur Sozialgeographie erarbeitet worden und liegt - verfaßt von Jürgen Bähr, Christoph Jentsch und Wolfgang Kuls - seit etwa einem halben Jahr vor. Die Arbeiten am Lehrbuch der Sozialgeographie wurden von mir übernommen, obwohl mir klar war, daß es nicht nur darum ging, ein Lehrbuch nach dem heutigen Stand der Kenntnis, unter Ausnutzung der vorhandenen Literatur, zu schreiben; vielmehr galt es auch, ein neues theoretisches Konzept zu erarbeiten, das dem inzwischen erreichten Wissensstand gerecht wird. Für die Darstellung ergab sich das Problem, einerseits die theoretischen Gedankengänge als in sich konsistent überzeugend zu verdeutlichen, andererseits die ja unabhängig von diesen entstandene umfangreiche sozialgeographische Literatur zwar in diesem neuen Rahmen, aber dennoch entsprechend ihrem eigenen Gewicht so zu vermitteln, daß der Anspruch, den der Leser an ein Lehrbuch stellen kann, erfüllt wird. Ich hoffe, dies ist mir gelungen

    Multikonferenz Wirtschaftsinformatik (MKWI) 2016: Technische Universität Ilmenau, 09. - 11. März 2016; Band I

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    Übersicht der Teilkonferenzen Band I: • 11. Konferenz Mobilität und Digitalisierung (MMS 2016) • Automated Process und Service Management • Business Intelligence, Analytics und Big Data • Computational Mobility, Transportation and Logistics • CSCW & Social Computing • Cyber-Physische Systeme und digitale Wertschöpfungsnetzwerke • Digitalisierung und Privacy • e-Commerce und e-Business • E-Government – Informations- und Kommunikationstechnologien im öffentlichen Sektor • E-Learning und Lern-Service-Engineering – Entwicklung, Einsatz und Evaluation technikgestützter Lehr-/Lernprozess

    Responsible Digital Innovation : zur Implementierung von digitalethischer Verantwortung in betrieblichen Innovationsprozessen

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    Die Durchdringung von digitaler Technologie hat zu einer Beschleunigung von sozialen und wirtschaftlichen Prozessen geführt. Viele Unternehmen reagieren darauf mit schnelleren und effizienteren Innovationszyklen. Dabei geraten in den Innovationsprozessen Überlegungen zu den gesellschaftlichen Auswirkungen digitaler Technologien oft in den Hintergrund. Gleichzeitig erwartet die Gesellschaft von Unternehmen immer mehr Verantwortung in Bezug auf ihr ökologisches, soziales und wirtschaftliches Handeln. Eine Analyse des aktuellen Forschungsstands in den Themengebieten „Responsible Innovation“ und „Digitaler Ethik“ zeigte, dass tendenziell ein Mangel an Lösungsansägen und Konzepten für die Praxis besteht, die als konkrete Handlungsanweisungen zu verstehen sind, gleichzeitig (digital-)ethisch fundiert sind und den nötigen Betrachtungsumfang aufweisen. Das Ziel dieser Arbeit ist, diese Forschungslücke aus theoretischer und vor allem auch praktischer Sicht zu schliessen und einen Ansatz zu erarbeiten, der beantworten kann, wie sich eine digitalethische Verantwortung in betrieblichen Innovationsprozessen systematisch implementieren lässt. Das Forschungskonzept baut auf der Entwicklung eines theoretisch abgeleiteten Bezugsrahmens auf, der empirisch mittels einer qualitativen Befragung von Praxisexperten aus den Bereichen CSR und Innovation überprüft und zu einem finalen Rahmenmodell angereichert wird. Die vorliegende Arbeit kommt zum Schluss, dass bei der Implementierung von Ethik in der digitalen Innovation eine einseitige Sicht auf die operativen Innovationsprozesse zu kurz reicht. Zur Umsetzung wird eine integrierte dreifache Betrachtungsweise von Individuum (Innovatoren), Kultur der Organisation und organisatorischen Strukturen vorgeschlagen, um den epistemischen, moralpsychologischen und ethischen Anforderungen genügend Rechnung zu tragen. Als Handlungsempfehlung werden auf Basis der Ergebnisse folgende Schritte aufgezeigt, um verantwortungsvolle digitale Innovation in der betrieblichen Praxis umzusetzen: (1) die Etablierung eines ethischen Orientierungsrahmens, (2) die individuelle Befähigung der Innovatoren sowie (3) das Bereitstellen von Strukturen und Prozessen. Dieses Vorgehen lässt sich auf Innovations- und Digitalvorhaben in Unternehmen sowie Digitalfirmen übertragen
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