204 research outputs found

    Eine diskursanalytische Zukunftsforschung

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    Smart City Visionen dienen der Antizipation urbaner Zukunft als Leitmotiv. In dieser Arbeit wird der visionäre Diskurs einer zukünftigen Smart City Berlin analysiert. Ihr Untersuchungsgegenstand setzt sich zusammen aus Strategiepapieren, Stadtentwicklungskonzepten und Studien, denen gemein ist, dass sie an der narrativen Konstruktion der Berliner Smart City Vision mitwirken. Aufbauend auf der Exploration des theoretischen Fundaments der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Zukunft, zielt der hier vorgestellte Ansatz einer diskursanalytischen Zukunftsforschung darauf ab, die wissenstheoretische sowie gesellschaftshistorische Genese des visionären Smart City Diskurses herauszuarbeiten. Letztlich stellt diese Arbeit den Versuch dar, das Verständnis des konstitutiven Wechselspiels zwischen visionären Diskursen und Zukunftsgestaltung - zwischen Wissen und Macht - zu vertiefen

    Die Digitale Stadt: Kuratierte Daten für urbane Kollaborationen

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    Städte sind heute zu Big Data-Produzentinnen geworden. Neue Technologien können diese Daten miteinander verknüpfen, was enormes Potential für die Stadtentwicklung birgt. Doch wie lassen sich diese Daten kuratieren, damit sowohl die Bürger*innen als auch die Expert*innen der Stadtentwicklung besser zusammenarbeiten können? Die Autor*innen unterziehen den technisch getriebenen Smart City-Diskurs einer kritischen Analyse und stellen dabei den konkreten Nutzen für die Menschen ins Zentrum ihrer Überlegungen. Sie beschreiben Praktiken des "City Science Labs" an der HafenCity Hamburg, in dem datenbasierte Werkzeuge zur Entscheidungsfindung in urbanen Reallaboren erprobt und angewendet werden, und diskutieren konkrete Beispiele

    Die Digitale Stadt

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    Städte sind heute zu Big Data-Produzentinnen geworden. Neue Technologien können diese Daten miteinander verknüpfen, was enormes Potential für die Stadtentwicklung birgt. Doch wie lassen sich diese Daten kuratieren, damit sowohl die Bürger*innen als auch die Expert*innen der Stadtentwicklung besser zusammenarbeiten können? Vanessa Weber und Gesa Ziemer unterziehen den technisch getriebenen Smart City-Diskurs einer kritischen Analyse und stellen dabei den konkreten Nutzen für die Menschen ins Zentrum ihrer Überlegungen. Sie beschreiben Praktiken des City Science Labs der HafenCity Universität Hamburg, in dem datenbasierte Werkzeuge zur Entscheidungsfindung in urbanen Reallaboren erprobt und angewendet werden, und diskutieren konkrete Beispiele

    Posterpräsentation der Promovierenden : Abstract-Band ; Promovierendentag 2023

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    Diese Sammlung enthält die Abstracts der Poster, die im Rahmen des Promovierendentages 2023 von kooperativ promovierenden Doktorandinnen und Doktoranden an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW Hamburg) präsentiert werden. Sie geben einen Einblick in spannende, durch wissenschaftliches Niveau und Praxisnähe geprägte Forschungsvorhaben.NonPeerReviewe

    Die Digitale Stadt

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    Lokative Medien: Inklusion und Exklusion in öffentlichen Räumen

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    Bei diesem Paper handelt es sich um eine gekürzte und leicht überarbeitete Fassung des 2017 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft bewilligten Finanzierungsantrags des Teilprojekts B04 "Lokative Medien" innerhalb des Sonderforschungsbereichs 1265 "Re-Figuration von Räumen". Ziel des Teilprojekts "Lokative Medien" ist es, neue Formen alltäglicher Raumkonstitution unter den Bedingungen der gegenwärtig erfolgenden cyber-physischen Verschmelzung von topografischen Orten und virtuellen Räumen zu untersuchen. Diese Verschmelzung ist das Resultat einer neuen Softwaregeneration von Smartphone-Apps, die als lokative Medien bezeichnet werden und standortbezogene Informationen aus virtuellen Räumen mit materiellen Räumen der Face-to-Face-Kommunikation verbinden. Auf diese Weise kommt es zur Komplexitätssteigerung und Heterogenisierung räumlicher Handlungsbezüge. So erweitern etwa Spiele-Apps den materiellen Raum um virtuelle Geschöpfe und Gegenstände, oder ein mobiler Empfehlungsdienst zeigt in seiner App ein in der Nähe liegendes Restaurant mitsamt Speisekarte an. Der Einsatz lokativer Medien hat zur Folge, dass sich öffentliche Räume nicht mehr für alle Anwesenden gleich darstellen, weil sich die Raumkonstitution nun auf zusätzliche digital repräsentierte Elemente stützt, die nur für die Nutzer/- innen spezifischer Apps erfahrbar sind. In der Literatur werden zwei Effekte kontrovers diskutiert, die mit der zunehmenden Verbreitung und Nutzung lokativer Medien im öffentlichen Raum einhergehen können: auf der einen Seite die Entstehung inkludierender Begegnungsorte, auf der anderen Seite die Entstehung exkludierender Rückzugsorte. Noch fehlt empirisch fundiertes Wissen über soziale Nutzungspraktiken und technische Bedingungen, die die eine oder andere Entwicklung begünstigen. Das vorliegende Forschungsvorhaben knüpft an dieses Forschungsdesiderat an und fragt, unter welchen sozio-technischen Bedingungen mit der Entstehung neuer Inklusionschancen oder mit verstärkter sozialer Exklusion zu rechnen ist und welche neuen relationalen Anordnungen zu Räumen sich physisch-materiell und sozial bei der Nutzung lokativer Medien beobachten lassen. Neben der Herleitung dieser Forschungsfrage aus dem Stand der Forschung dokumentiert das Paper das geplante Vorgehen sowie erwartete Ergebnisse des Teilprojekts

    Geodatenbasierte Lokalisierung für Outdoor Augmented Reality

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    Die Arbeit erläutert die besonderen Herausforderungen der Augmented Reality-Technologie zur Visualisierung von Geodaten (GeoAR) und präsentiert eine geeignete Lokalisierungsmethode zur präzisen globalen Registrierung von mobilen GeoAR-Systemen auf Basis von digitalen 3D-Geodatenmodellen zur virtuellen Repräsentation der Außenumgebung. Die Funktionsweise dieser nutzergesteuerten AR-Registrierungsmethode wird dazu im Detail vorgestellt und die Bedienbarkeit und das Anwendungspotenzial ausführlich diskutiert.The paper elaborates the challenges of augmented reality technology for visualization of geospatial data (GeoAR) and presents a localization method that is suitable for precise global registration of mobile GeoAR systems. The developed method is based on 3D geospatial data models as virtual representation of the outdoor environment. The paper therefore presents the main components of this user-aided AR registration method and discusses the usability and application potential of the method in detail

    Polarimetrische Analyse breitbandiger Radar-Signale für bildgebende Anwendungen

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    Wie Systeme ihre Umwelt erfassen und Umgebungen wahrnehmen ist in den letzten Jahren in nahezu allen Lebensbereichen in den Fokus technischer Entwicklungen gerückt. Es sind Anwendungen der Assistenz oder Automatisierung im privaten Raum (Smart Home), in der Produktion (Industrie 4.0) oder in Mobilitätssystemen der Logistik bzw. des Verkehrs (autonomes Fahren), welche möglichst qualitativ hochwertige und von Umgebungseinflüssen unabhängige Sensorinformationen für ihre korrekte Funktionsweise benötigen. Radar-Sensoren bieten die Möglichkeit von der Umgebung zurückgestreute Signale zu erfassen und durch räumlich verteilte Messungen eine Abbildung der Umwelt vorzunehmen. Unter Nutzung einer synthetischen Apertur und Radar-Signalen großer Bandbreite entstehen dabei Kartierungen, welche räumliche Informationen von Rückstreuobjekten bereitstellen. Die Auswertung des Polarisationszustands gesendeter und empfangener Signale, bietet außerdem eine detailliertere Aussage über deren Interaktion mit der Umgebung und ursächliche Streumechanismen. In der klassischen Radar-Fernerkundung sind die Aufgaben der Bildgebung und der Polarimetrie voneinander getrennte Verarbeitungsschritte, da erst nach der Bildgebung die notwendige Auflösung zur Trennung einzelner Mechanismen zur Verfügung steht. Informationen der Objekte wie Form oder Ausrichtung im Raum werden entsprechend durch Auswertung des polarimetrischen Streumechanismus im Bildbereich gewonnen. Ziel dieser Arbeit ist die Erweiterung wissenschaftlicher Ausgangspunkte der bildgebenden UWB-Radar-Sensorik durch Methoden der Radar-Polarimetrie der Fernerkundung. Durch die Erschließung polarimetrischer Signalanalyse breitbandiger Radar-Signale als Vorverarbeitung bildgebender Verfahren, können polarimetrische Mechanismen bereits im Zeitbereich identifiziert und ausgewertet werden. Die daraus gewonnenen Informationen dienen der Zerlegung der Radar-Daten in einzelne Rückstreukomponenten, wodurch bildgebende Verfahren die Umgebung des Sensors mit höherer Genauigkeit und Interpretierbarkeit erfassen. Dazu werden zwei neuartige Methoden detailliert diskutiert und mit bestehenden polarimetrischen Verfahren in Bezug gesetzt. Es handelt sich dabei, um einen modellbasierten Ansatz für die Zerlegung im Zeitbereich und ein Verfahren der statistischen Analyse in Zeit- und Bildbereich. Die Funktionsweise der Methoden wird in dieser Arbeit mit Simulationsdaten veranschaulicht und mithilfe von Messungen in realitätsnaher Umgebung verifiziert.How systems capture their environment and perceive information of the surrounding area has become the focus of technological developments in almost all areas of life in recent years. These are applications of assistance or automation in the private sector (Smart Home), in production (Industry 4.0) or in mobility and logistics systems (Autonomous Driving), which require the highest possible level of sensor information independent of environmental influences for their correct functioning. Radar sensors provide the ability to detect signals scattered back from objects within the environment and to map an area through spatially distributed measurements. Using a synthetic aperture and radar signals of large bandwidth leads to maps that provide spatial location information of backscatter objects. The evaluation of the polarization state of transmitted and received signals also provides more detailed information about their interaction with the environment and causative scattering mechanisms. In classical radar remote sensing, the tasks of imaging and polarimetry are separate processing steps, since the necessary resolution for the separation of individual mechanisms is available only after imaging. Information of objects such as shape or orientation in space are obtained accordingly by evaluation of the polarimetric scattering mechanism in the image domain. The aim of this work is the extension of scientific methods of UWB radar signal processing by radar polarimetry remote sensing techniques. By utilizing polarimetric signal analysis of broadband radar signals as pre-processing of imaging techniques, polarimetric mechanisms can be identified and evaluated in the time domain. The information obtained is used to decompose the radar data into individual backscatter components, allowing imaging techniques to capture the sensor’s environment with increased accuracy and interpretability. For that purpose two novel methods and their relation to existing polarimetric techniques are discussed in detail. A model-based approach to decompose time domain radar data and a statistical analysis method in time and image domain are described in this work using simulation data and verifications by measurements in close-to-reality surroundings

    Gebäudetypisierung basierend auf UltraCamX Daten für die Bestimmung der Attraktivitätsmerkmale der Wohnstandorte

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    This thesis examines the possibilities of an automatized object-based image analysis (OBIA) to classify urban buildings by means of high resolution areal images taken by the UltraCam X system. It was analyzed whether without any flanking data from other sources valid building properties and structures including their heights can be extracted by these studies. For this purpose two target areas in Berlin were chosen, representing a high and typical variability of urban buildings. The discussion of the extracted results includes a detailed analysis of building areas and building heights. The building heights were related to the number of building floors and a classification of nine building classes of different heights was performed. One essential step for this process was the availability of a normalized digital surface model (nDSM). On the basis of this model it is possible to derive information about the object’s height. The high resolution of the areal date enabled to retrieve finer geometric structures, like balconies in a limited way. Special problems that occurred during in the framework of segmentation and classification are discussed and assessed in detail. An accuracy assessment reveals in very satisfactory results indicating the valuable extraction of geometric building parameters. Furthermore, it has been shown that important neighboring characteristics like vegetation and close distances to water bodies could be extracted. They include elevated, ground and Roof greening provinces. In the second part of this thesis an analysis of these parameters in respect to their evaluability for an attractiveness assessment have been investigated. In this case too, no reference data of residential location attractiveness were available and neither should been used for the analysis. Applicable attributes of attractiveness were derived only basing on an extensive literature research of generic relationships between measurable building properties and properties of their close environment. They include relations between building densities (amount of building development), volume of building development, homogeneity of top level building height structure and others. Within this Research area there are not many publications to refer on. Therefore, the automated object-based image analysis of areal images only to extract features of building attractiveness of urban residential locations is an innovative field of research and application. Thus, a particular value of this work is a successful review of general interrelations of the extracted building properties and of their close environment against the background of attractiveness parameters. Properties like building densities, volume and area of buildings, mean building heights within building cells have been investigated in one of the study areas in respect of their spatial variations. For this purpose the study area was divided into sub units of traffic cells enabling to analyze the fine structure of ccurring variations of the extracted properties. By simultaneous use of derived environmental features (vegetation, water) the character of attractiveness features and variations of them have been extracted an analyzed. These results were subjected to a critical review as well. This approach is promising for the notified implementation of the urban building’s attractiveness analysis, for the assessment of the attractiveness of urban residential locations, and for intermodal urban traffic concepts. The outlook of resulting future prospects shows that with inclusion of additional analysis variables further potentials for attractiveness studies can be opened. The value added by this method consists of both, the possibility of a contemporary large area data acquisition at high spatial resolution and the automated supply of the information required. Wherever these issues are the primary driver of application, this approach permits a highly valid basis for the analyses of urban residential locations, their attractiveness and their transport links
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