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    Netze, Karten, Irrgärten:Graphenbasierte explorative Ansätze zur Datenanalyse und Anwendungsentwicklung in den Geisteswissenschaften

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    In den Geisteswissenschaften und angrenzenden Bereichen hat die Digitalisierung Einzug gehalten. Auch die Daten in diesem Bereich sind oft zu umfangreich, um direkt erschlossen zu werden, aber auch zu divers zum reinen Quantitativen verarbeitet zu werden. Hierzu gehören Daten aus verschiedenen Bereichen, die in diversen Auszeichnungsarten codiert sind. Es handelt sich um Bühnenstücke, Gesetzestexte, Wahldaten und archäologische Sammlungen. Des Weiteren auch diverse semantisch ausgezeichnete Daten wie Rivalitäten, Beeinflussungen und Verweise aus Wikipedia. Technisch werden Tabellen, Datenbanken, Geodaten, XML, Wikis und RDF untersucht. In dieser Arbeit werden graphentheoretische und netzwerkbasierte Verfahren verwendet, um diese spezielle Art von Daten zu analysieren. Dazu werden die Daten anhand ihrer qualitativen Eigenschaften in Netze kumuliert, um einen qualitativen Zugang zu den Quelldaten zu schaffen und anhand der Netze Fragen zu beantworten. Die Betrachtung der Daten geht von Einzeldaten über Datenbanken in die entgrenzte Datenwelt von Semantic Web und Linked Data. Im letzten Kapitel wird gezeigt, wie durch interaktive Visualisierungen auch großen Datenmengen, wie Wikipedia, zugänglich gemacht werden
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