3 research outputs found

    A systematic review on interventions for children with dyslexia

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    Dyslexia is often described as the most common learning disability among the students that affect their ability to read and write. Children with dyslexia persist to their reading difficulties into adolescence and adulthood if without effective intervention and instruction. Therefore, this paper aims to review on the current state of available interventions for children with dyslexia in Malaysia and compare the interventions conducted outside Malaysia instead of to identify the frequently used for assistive technology tools in improving literacy skills. A total of 30 articles published between 2009 and 2021 that met the inclusive criteria were downloaded from electronic databases such as Scopus, SpringerLink and ScienceDirect. The interventions were divided into two categories which are phonological-based and assistive technology-based. The findings indicated that most of the interventions are focused on assistive technology tools and mobile learning applications become the favorite choice in Malaysia to assist students with dyslexia in ameliorating their learning difficulties. However, the developed mobile learning applications are not focused on teaching phonics and combined all three language skills (reading, spelling, and writing) in an application. Hence, it is imperative that researchers in Malaysia take into account to develop more mobile learning applications that focus on English language phonics and encompass three language skills (reading, spelling and writing) in an application for students with dyslexia

    Die Musik der Sprache - Empirische Untersuchungen zum Zusammenhang von basal-auditiver Verarbeitung, prosodischer Sensitivität und Lesen

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    Die prosodische Sensitivität (PS) beschreibt wie gut prosodische Eigenschaften der gesprochenen Sprache wahrgenommen werden können. Sie wird als ein möglicher Prädiktor der Lesefertigkeit diskutiert. Für den deutschsprachigen Raum liegen bisher kaum Untersuchungen vor. Ziel der Dissertation ist, den Zusammenhang zwischen PS und Lesen für den deutschsprachigen Raum weiter aufzuklären. Hierzu wurden zwei empirische Studien mit erwachsenen Leser*innen durchgeführt. Studie 1 folgt einem neuen Ansatz, nach welchem Personen mit potentiell herausragender PS untersucht wurden. Hierzu wurden Daten von jeweils 30 Musiker*innen und Nichtmusiker*innen erhoben. Die Ergebnisse zeigen signifikant bessere Leistungen der Musiker*innen in der PS und dem Lesen, einen nicht-reziproken Effekt der PS auf das Lesen sowie einen alleinigen Effekt der PS auf das Lesen bei Kontrolle der phonologischen Bewusstheit. Studie 2 erweitert und ergänzt die Untersuchungen um die basal-auditive Verarbeitung, die einen weiteren möglichen Prädiktor des Lesens bzw. der Leseprädiktoren darstellt. Ein mögliches Wirkmodell der Beziehungen zwischen PS, basal-auditiver Verarbeitung, phonologischer Bewusstheit und Lesen wird vorgeschlagen. Das Modell wird theoretisch begründet und anhand der Daten von N = 138 Proband*innen überprüft. Die Strukturgleichungsmodelle zeigen einen signifikanten direkten Effekt der PS auf das Lesen sowie einen von der PS mediierten Effekt der basal-auditiven Verarbeitung auf das Lesen. Die Dissertation liefert für den deutschsprachigen Raum erste Evidenz für einen direkten Einfluss der PS auf das Lesen und für die Relevanz der basal-auditiven Verarbeitung hinsichtlich PS und Lesen. Sie bildet eine erste Ausgangsbasis für weiterführende und praxisnähere Forschung mit dem langfristigen Ziel, unter der Voraussetzung weiterer entsprechender Befunde (auch im deutschsprachigen Kinderbereich), Diagnostik und Förderung der PS zur Prävention von Leseschwierigkeiten nutzbar zu machen
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