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    Kosmopiraten, Kosmopartisanen : Carl Schmitt’s Prophetic Partisan

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    The revival of Carl Schmitt’s partisan theory on both sides of the Atlantic confirms the return of one of the most contentious political thinkers of the last century. His Theorie des Partisanen (1963) is only now appearing in English, its prophetic voice recalled by the aftermath of 11 September 2001

    German-German Relations in the Fields of Sport, with Particular Reference to the Olympic Games 1952-1972

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    This thesis explores the surprising phenomenon of the existence of joint German-German teams in the three successive Olympic years of 1956, 1960 and 1964. This unusual example of cooperation – in the midst of Cold War hostilities - between the two antagonistic Germanys, West and East, was caused by: ‱ the idealistic though illusionary conviction of Avery Brundage, influential President of the International Olympic Committee (IOC), that German-German cooperation in the field of Olympics, as initiated by him, would also result in closer political relations between the Federal Republic (FRG) and the German Democratic Republic (GDR): ‘a development in which politicians have patently failed’, he remarked; ‱ the interest and hope of the GDR leadership that participation with the FRG in joint Olympic teams would open doors for international recognition of their country, a status the East struggled to achieve; ‱ the expectation by leaders of the West German sports movement that cooperation with the GDR in the Olympic field would result in improved relations: this despite reservations in official quarters that striving for better relations with East Germany ran the risk of alienating its Western allies; ‱ the concern of West German sports leaders that to spurn the Brundage initiative might leave the field free for Germany’s Olympic presence to become the sole domain of the GDR. In spite of much behind the scenes squabbling, West-East cooperation gathered pace in the 1950s, only to end with the summer Games at Mexico City in 1968. The demise of the experiment was preceded by an IOC decision of 1965 to abandon its support for a joint German team and to grant full recognition to a separate team of the GDR, as well as to the Federal Republic. With their aim achieved, the GDR lost interest in further joint ventures and the 1972 Munich Games witnessed the participation of two antagonistic German teams. The history of German-German Olympic cooperation remains a neglected theme in modern sports history. As well as exploring the origins, developments and unravelling of West-East cooperation – set within a changing diplomatic and sporting context – the thesis examines the return to more realistic, albeit cold, German-German relations. Avery Brundage’s dream was over, but it was remarkable that in the midst of the Cold War cooperation prevailed for over a decade

    Das Bild des römischen Staates in Ciceros philosophischen Schriften

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    Die vorliegende Dissertation hat zum Ziel, das von Cicero in seinen philosophischen Schriften beschriebene Bild des römischen Staates nachzuzeichnen. Obwohl nĂ€mlich Cicero Politik und Recht in eigenen Schriften, De re publica und De legibus, behandelt, setzt er sich auch in den rein philosophisch-theoretischen Schriften mit zahlreichen politischen Themen auseinander. Eingehende Untersuchungen zu Ciceros politischen Auffassungen in seinen philosophischen Schriften gibt es in der umfangreichen Cicero-Forschung bis heute nicht. Bisher hat man sich dort auf die Untersuchung des politischen VerhĂ€ltnisses zwischen Cicero und Caesar und auf die prosopographische Analyse der Dialogpartner beschrĂ€nkt. Deshalb ist eine erneute Untersuchung zu rechtfertigen, die nicht nur die damaligen, aktuellen tagespolitischen BezĂŒge zu ermitteln versucht, sondern allgemein das VerhĂ€ltnis zwischen politischen Vorstellungen, der einschlĂ€gigen Argumentationskunst, die Cicero in seinen Reden auf dem Forum aktiv beherrschte, und den philosophischen Leitgedanken herauszuarbeiten versucht. Zur Beantwortung der Frage, auf welche Weise und warum Cicero seine politischen Vorstellungen auch in seine philosophischen Schriften einbringt, werden folgende Analysen durchgefĂŒhrt: 1) Politiker und Nicht-Politiker als Dialogteilnehmer, 2) Explizite Aussagen ĂŒber Politik und politisches Engagement, 3) Verwendung historischer und politischer Beispiele in den Dialogen, 4) Römische moralische Wertbegriffe. Hier ergibt sich, daß Politik und Philosophie bei Cicero in besonderer Weise verbunden sind. Cicero verdeutlicht römische Staatsideale und die idealen Handlungsperspektiven der römischen Politik meist durch exempla maiorum, welche zugleich gerade das spezifisch Römische ausmachen. Hauptergebnisse der obengenannten Analysen sind folgende: Cicero nutzt gerade in seinen vor dem Tod Caesars und unter hohem politischen Druck verfaßten, scheinbar rein philosophischen Schriften die philosophische Diskussion sowie die exempla-Verwendung, um mĂ€chtige Staatsfeinde\213und zwar nicht nur aktive wie Caesar und dessen UnterstĂŒtzer, sondern auch passive korrupte Politiker, die ihre Skepsis gegen diese Staatsfeinde unterdrĂŒcken\213indirekt, aber effektiv zu kritisieren. Dabei stellt er eine Beziehung zwischen Erkenntnistheorie und rechter Staatskunst her: Er propagiert also nicht nur einen philosophischen, sondern auch einen politischen Skeptizismus. Ferner lĂ€ĂŸt sich feststellen, daß der politische Hintergrund die Bestimmung des Zeitpunkts in der jeweiligen Schrift und deren Form, Dialog oder Monolog, beeinflußt. Nach dem Tod Caesars behandeln die philosophica, die Cicero nach seiner RĂŒckkehr nach Rom verfaßt hat, plötzlich realpolitische und soziale Themen. DarĂŒber hinaus stellt Cicero durch die Monologform seine eigene Person in den Vordergrund. Dabei spielt der sapiens, der in den frĂŒheren Schriften heftig kritisiert worden ist, die Hauptrolle, und wird in positiver Weise als AutoritĂ€t dargestellt. In den letzten drei Werken ist Ciceros Wille zu erkennen, sich im Rom als einziger wirklicher sapiens in der Politik zu betĂ€tigen, politische Freunde, Optimaten sowie alle viri boni zu vereinigen und eine neue res publica wiederherzustellen. Schließlich fĂŒhrt er sein Ideal des pro patria mori mit seiner RedetĂ€tigkeit in seinen Philippica aus, ein Ideal, an das er durch exempla maiorum in seinen philosophica immer wieder appelliert hat, und stellt sich so selbst in die Reihe der römischen Weisen, die sich in beispielhafter Weise fĂŒr den Staat eingesetzt hatten

    Heinrich Heine e o papel do intelectual na Alemanha

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    "Heinrich Heine und die Rolle des Intellektuellen in Deutschland”, ensaio publicado em Habermas, JĂŒrgen, Eine Art Schadensabwicklung – Kleine Politische Schriften VI, Frankfurt, Suhrkamp, 1987.Tradução de Priscila Figueiredo e Luiz Repa

    Kant, Mendelssohn, and the Question of Enlightenment

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    Originally published in Journal of the History of Ideas, http://journals.pennpress.org/strands/jhi/home.htm. All rights reserved. Except for brief quotations used for purposes of scholarly citation, none of this work may be reproduced in any form by any means without written permission from the publisher. For information address the University of Pennsylvania Press, 3905 Spruce Street, Philadelphia, Pennsylvania 19104-4112

    Zur Abkehr von SouverÀn und Natur in Alfred Döblins "Berge, Meere und Giganten"

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    Ziel des folgenden Beitrags ist es zu zeigen, dass der Roman Alfred Döblins "Berge, Meere und Giganten" von 1924 eher im Kontext der jĂŒngst im Rahmen der politischen Ökologie entstandenen Tendenz zur Abschaffung und Überwindung von Naturvorstellungen zu positionieren ist, als dass er selbst Naturmodelle anzubieten hĂ€tte. Nach einer kurzen EinfĂŒhrung in die politische Ökologie Bruno Latours (1) wird versucht darzustellen, dass die zwei gĂ€ngigsten Naturkonzepte der feindlichen bzw. der harmonischen Natur politische Implikationen beinhalten (2). Anschließend wird das Naturkonzept, welches Döblin in seinen naturphilosophischen Schriften (3) sowie in seinem Roman entwickelte (4), skizziert, wobei v. a. Döblins Abkehr von einer in Natur und Gesellschaft getrennten Weltvorstellung betont werden soll. Zuletzt ist das Konzept der Transformation als fĂŒr den Roman wesentlich auszuweisen und einer Abkehr von der Natur eine Abkehr vom Subjekt zur Seite zu stellen (5)

    Flaggschiff oder Wasserkopf?: Budapests Bedeutung und Position in Ungarn

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    Statistiken untermauern seit ĂŒber hundert Jahren die Bedeutung Budapests innerhalb Ungarns, als Zentrum fĂŒr Wirtschaft, Finanzwesen, Verwaltung, Bildungswesen usw. Diese Position, „das Übergewicht“ der Hauptstadt ist jedoch seit jeher umstritten, sowohl auf politischer Ebene als auch in der fachlichen Diskussion. In den Debatten, seien sie pro oder kontra Budapest, gibt es einen bemerkenswerten gemeinsamen Nenner, nĂ€mlich, dass die Entwicklung der Hauptstadt nicht Ergebnis „natĂŒrlicher“ Prozesse, sondern aus schließlich auf (fach- und entwicklungs-) politische Massnahmen zurĂŒckzufĂŒhren ist. Dieser Artikel liefert einen Überblick zur Geschichte Budapests, und argumentiert, dass die Entwicklung der Stadt immer ihren „natĂŒrlichen“ Potentialen – geographischen Gegebenheiten, ihrer Verkehrslage entsprang, dass aber die politischen und Machtstrukturen und die damit verbundenen Werte, Strategien, Eingriffe gleichzeitig immer mitspielten. Die Frage ist, ob die inneren TriebkrĂ€fte und die Ă€ußeren VerhĂ€ltnisse mit einander in Harmonie stehen, wie in der zweiten HĂ€lfte des 19. Jahrhunderts oder eben nicht, wie zur Zeit des Staatsozialismus
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