4 research outputs found

    DocuDrama

    Get PDF
    This paper presents an approach combining concepts of virtual storytelling with cooperative processes. We will describe why storytelling is relevant in cooperation support applications. We will outline how storytelling concepts provide a new quality for groupware applications. Different prototypes illustrate a combination of a groupware application with various storytelling components in a Theatre of Work

    Design Principles for Presenting Situative Awareness Information User Friendly in a Chat-based Roleplay Tool

    Get PDF
    Im Rahmen der Arbeit wird untersucht, welche Awarenessinformationen in kooperativen Situation benötigt werden. Herangezogen wird dazu das Denver Modell von Salvador et al., das fünf Dimensionen bereit stellt, anhand derer jedwede kooperative Situation klassifiziert werden kann: Abhängigkeit, Zeit, Gruppengröße, Ort und Timing. Bei der untersuchten Situation handelt es sich um eine eng gekoppelte, synchrone, örtlich verteilte geplante Kooperationen in einer Kleingruppe. Als konkrete Ausprägung der so bezeichneten Modellinstanz wird das Chat-basierte Rollenspiel betrachtet. In der Arbeit wird untersucht, welche Awarenessinformationen in einer so charakterisierten Situation benötigt werden und wie diese Awarenessinformationen benutzerfreundlich dargestellt werden können, so dass sie den Benutzer dabei unterstützen, sein kooperatives Ziel bzw. seine Teilziele zu erreichen. Dazu wurde eine Analyse des situativen Bedarfs durchgeführt und tragende Awarenessinformationssäulen identifiziert. Um zu Richtlinien zur Darstellung dieser benötigten Awarenessinformationen zu gelangen, wurden Annahmen aufgestellt, zur Überprüfung eine Studie konzipiert und mit drei Designvarianten durchgeführt. Aus der Datenanalyse wurden Schlussfolgerungen gezogen. Für den erstellten Katalog mit Gestaltungsrichtlinien wurden neben diesen Schlussfolgerungen auch Normen und andere Empirie (Vorerfahrung, Literatur) berücksichtigt. Die eingesetzte Evaluationsform hat sich in der Studie bewährt und sie kann für zukünftige Studien verwendet werden. Auch die Anpassung klassischer Usability-Kriterien für die Präsentation von Awarenessinformationen hat sich bewährt. Durch die Analyse des spezifischen Bedarfs in einer kooperativen Situation wird gewährleistet, dass die Benutzer die Unterstützung erhalten, die erforderlich ist, um die Aufgabe effektiv und effizient bearbeiten zu können, ohne dabei mit unnötigen Informationen überlastet zu werden. Durch Bereitstellung empirisch belegter und theoretisch fundierter Gestaltungsrichtlinien schafft diese Arbeit eine Basis für die zukünftige Entwicklung von Groupwareanwendungen, insbesondere solcher, die Werkzeuge für die Computer-vermittelte, synchrone, eng gekoppelte, geplante Kooperationen in Kleingruppen bereitstellen. Die Arbeit liefert wichtige Erkenntnisse, wie Awarenessinformationen dargestellt werden sollen, d.h. in welcher Platzierung bzw. Gruppierung und in welcher Form, so dass der Benutzer alle wesentlichen Awarenessinformationen schnell entdecken und interpretieren kann, ohne dabei überfordert oder von der Primäraufgabe abgelenkt zu werden.In this thesis, the results of a usability study on the presentation of awareness information in synchronous collaboration situations are reported with respect to grouping, placement on the screen, and form. A collaborative tool was modified, RolePlay, only varying how awareness information is presented. The findings indicate that functional-oriented grouping is more usable than person-oriented. Also, dynamic awareness information for coordinating current activities needs to be presented in the user’s focus, while static in the periphery. Graphical presentation enhances the tool. Design principles on type and presentation of awareness information were established. These design principles can guide both the development process of cooperative applications and evaluation of existing groupware

    Awareness und Adoption kooperativer Wissensmedien im Kontext informeller Zusammenarbeit

    Get PDF
    Die Nutzung von Information- und Kommunikationstechnologien verläuft nicht immer wie geplant. Insbesondere beim Einsatz von Wissenmedien im Kontext informeller Zusammenarbeit entwickeln sich oft vollkommen unerwartete Nutzungsszenarios. In anderen Fällen bleiben Art und Intensität der Nutzung hinter den Annahmen zurück. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie durch funktionale Aufwertung der eingesetzten kooperativen Wissensmedien, Aneignungs- bzw. Adoptions- und Nutzungsprozesse optimiert werden können. Dabei befasst sich die Arbeit insbesondere mit der Gestaltung von Gewärtigkeits- oder Awareness-Anzeigen und -Mechanismen, mit denen die in einem kooperativen Wissenmedium abgelaufenen Prozesse, ihre aktuellen Resultat aber auch ihre mögliche Weiterentwicklung für Nutzerinnen und Nutzer transparent gemacht werden. Bei der Entwicklung zahlreicher Prototypen wird demonstriert, wie durch die Gestaltung von Gewärtigkeitsmechanismen die Adoption computerunterstützter kooperativer Medien in lose gekoppelter Zusammenarbeit gefördert werden kann. Bei der Evaluation der implementierten Mechanismen werden objektive Erhebungsmethoden z.B. zur Überprüfung der Verständlichkeit und der Nutzung der Mechanismen mit Befragungen nach subjektiven Einschätzung der Wirkungen der Funktionen kombiniert. Dabei ergeben sich in Bezug auf retrospektive und prospektive Mechanismen und in Bezug auf Anzeigen von Planungs- und Nutzungsdaten unterschiedliche Ergebnisse. Einige Anzeigen werden von „Wenignutzern“ und „Wenigverstehern“ möglicherweise überschätzt. Außerdem variiert die Relevanz der Anzeigen in Abhängigkeit von der Nutzungssituation und den Zielen der Akteure. Anzeigen, hinter denen ein sozialer Akteur vermutet wird, wie z.B. Empfehlungen, Ankündigungen oder Erwartungen, erfuhren größere Aufmerksamkeit als rein statistisch berechnete Darstellungen. Aus den vielen in den Erprobungsphasen gewonnenen Erkenntnissen zur Wahrnehmbarkeit der Anzeigen, ihrer Verständlichkeit und ihrer Wirksamkeit werden Gestaltungsempfehlungen für den Entwurf adoptionsförderlicher Gewärtigkeitsmechanismen abgeleitet. Dabei kommt die Evaluation zu dem Ergebnis, dass Gewärtigkeitsunterstützung als Adoptionsfaktor die Strukturierung einer Anwendung in ihrem sozio-technischen Kontext unterstützen kann und als Akzeptanzfaktor die Wahrnehmung der Systemqualität erhöht.Die Nutzung von Information- und Kommunikationstechnologien verläuft nicht immer wie geplant. Insbesondere beim Einsatz von Wissenmedien im Kontext informeller Zusammenarbeit entwickeln sich oft vollkommen unerwartete Nutzungsszenarios. In anderen Fällen bleiben Art und Intensität der Nutzung hinter den Annahmen zurück. Die vorliegende Arbeit untersucht, wie durch funktionale Aufwertung der eingesetzten kooperativen Wissensmedien, Aneignungs- bzw. Adoptions- und Nutzungsprozesse optimiert werden können. Dabei befasst sich die Arbeit insbesondere mit der Gestaltung von Gewärtigkeits- oder Awareness-Anzeigen und -Mechanismen, mit denen die in einem kooperativen Wissenmedium abgelaufenen Prozesse, ihre aktuellen Resultat aber auch ihre mögliche Weiterentwicklung für Nutzerinnen und Nutzer transparent gemacht werden. Bei der Entwicklung zahlreicher Prototypen wird demonstriert, wie durch die Gestaltung von Gewärtigkeitsmechanismen die Adoption computerunterstützter kooperativer Medien in lose gekoppelter Zusammenarbeit gefördert werden kann. Bei der Evaluation der implementierten Mechanismen werden objektive Erhebungsmethoden z.B. zur Überprüfung der Verständlichkeit und der Nutzung der Mechanismen mit Befragungen nach subjektiven Einschätzung der Wirkungen der Funktionen kombiniert. Dabei ergeben sich in Bezug auf retrospektive und prospektive Mechanismen und in Bezug auf Anzeigen von Planungs- und Nutzungsdaten unterschiedliche Ergebnisse. Einige Anzeigen werden von Wenignutzern und Wenigverstehern möglicherweise überschätzt. Außerdem variiert die Relevanz der Anzeigen in Abhängigkeit von der Nutzungssituation und den Zielen der Akteure. Anzeigen, hinter denen ein sozialer Akteur vermutet wird, wie z.B. Empfehlungen, Ankündigungen oder Erwartungen, erfuhren größere Aufmerksamkeit als rein statistisch berechnete Darstellungen. Aus den vielen in den Erprobungsphasen gewonnenen Erkenntnissen zur Wahrnehmbarkeit der Anzeigen, ihrer Verständlichkeit und ihrer Wirksamkeit werden Gestaltungsempfehlungen für den Entwurf adoptionsförderlicher Gewärtigkeitsmechanismen abgeleitet. Dabei kommt die Evaluation zu dem Ergebnis, dass Gewärtigkeitsunterstützung als Adoptionsfaktor die Strukturierung einer Anwendung in ihrem sozio-technischen Kontext unterstützen kann und als Akzeptanzfaktor die Wahrnehmung der Systemqualität erhöht

    Workflow-Management für Produktentwicklungsprozesse

    Get PDF
    Workflow-Management-Systeme unterstützen die elektronische Abwicklung von Arbeitsprozessen, sogenannten Workflows. Heutige Systeme erzwingen meist die starre Ausführung vormodellierter Workflows, was ihre praktische Tauglichkeit auf Anwendungsgebiete mit starren Prozessen beschränkt. In vielen Anwendungsbereichen sind Arbeitsprozesse jedoch meist nur semi-strukturiert. Dieses Merkmal ist aufgrund kreativer Teilaufgaben auch typisch für alle Produktentwicklungsprozesse, für die in dieser Arbeit adäquate Modellierungs- und Ausführungskonzepte vorgestellt werden. Diese Konzepte wurden im WEP-Workflow-Management-Systems (WEP = Workflow Management for Engineering Processes) zur Demonstration der Machbarkeit und des praktischen Nutzens prototypisch implementiert
    corecore