6 research outputs found
Die Etablierung von E-Learning-Szenarien an Gymnasien â ein Pilotprojekt in Sachsen und seine Erkenntnisse
Webbasierte Lehr-Lernformen sind Gegenstand zahlreicher Forschungsprojekte, die hÀufig auf den technischen Hintergrund und den didaktischen Einsatz im Kontext der Ausbildung an UniversitÀten und Hochschulen fokussieren. In den Schulen befindet sich der Einsatz von E-Learning im Unterricht vorwiegend im Erprobungsstatus, da didaktische Szenarien, die Lehrer zu einem sinnvollen, lernzielorientierten Einsatz dieser Lehr-Lernmethode im Schulunterricht befÀhigen, erst noch zu entwickeln sind.
Mit dem Ăbergang von der Schule zur Hochschule treffen die Abiturienten als StudienanfĂ€nger auf eine Hochschullandschaft, in der Lernumgebungen weitgehend etabliert sind. Selbstbestimmtes webbasiertes Lernen, das Organisieren des eigenen Studienablaufes via Webportal aber auch die im Vergleich zum Schulunterricht verĂ€nderte Methodik der Inhaltsvermittlung in den gewĂ€hlten StudienfĂ€chern bedeuten fĂŒr die jungen Studentinnen und Studenten neue Herausforderungen, denen sie teilweise unzureichend vorbereitet gegenĂŒber stehen.
Aus dem ESF-geförderten Projekt âĂbergang Schule-Hochschule mit UnterstĂŒtzung internetbasierter E-Learning-Tools (UnIbELT)â sind Erfahrungen hervorgegangen, wie die Etablierung geeigneter, didaktisch aufbereiteter E-Learning-Szenarien in den Schulen einen Beitrag dazu leisten kann, kĂŒnftige Studierende auf den Ăbergang zur Hochschule vorzubereiten und sie mit den Studienanforderungen vertraut zu machen. Diese Erfahrungen stĂŒtzen sich auf mehr als 70 durchgefĂŒhrte E-Learning-Kurse in 21 Gymnasien Sachsens, an denen seit 2009 mehr als 1100 SchĂŒler der Sekundarstufe II teilgenommen haben
Communities in New Media: Virtual Enterprises, Research Communities & Social Media Networks: 15. Workshop GeNeMe â12 Gemeinschaften in Neuen Medien: TU Dresden, 04./05. 10. 2012
Internet-basierte Technologien wie z. B. Social Media Werkzeuge, aber auch ERP-Systeme und Wissensplattformen verĂ€ndern weiterhin Form und IntensitĂ€t der Zusammenarbeit in Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung bis hin zum privaten (Zusammen-)Leben. Dabei fĂŒhrt die zunehmende MobilitĂ€t zu neuen Nutzungsoptionen auch fĂŒr multimediale Systeme, sei es im Bereich des Gaming oder beim gemeinsamen Gestalten digitaler Produkte.
Gerade fĂŒr die Web 2.0 Technologien gilt: Ziel der Nutzung sind Kommunikation, Kooperation und Kollaboration. Die Nutzer suchen UnterstĂŒtzung bei tĂ€glichen Routineprozessen ebenso wie in nicht alltĂ€glichen Situationen - etwa bei der Erstellung von Inhalten - und schlieĂen sich in Online-Fachgemeinschaften, sogenannten Communities, unterschiedlichster Ausrichtung zusammen.
Im Jahr 2012 feiert die GeNeMe das 15. JubilĂ€um! Der Sammelband zur Tagung âGemeinschaften in Neuen Medienâ widmet sich 2012 dem Rahmenthema âCommunities in New Media: Virtual Enterprises, Research Communities & Social Media Networksâ und enthĂ€lt BeitrĂ€ge zu folgenden Themenfeldern:
âą Konzepte, Technologien und Methoden fĂŒr Virtuelle Gemeinschaften (VG) & Virtuelle
Organisationen (VO),
âą Mobile and Augmented Life,
âą Soziale Gemeinschaften (SG) in Neuen Medien,
âą Wirtschaftliche Aspekte von Gemeinschaften in Neuen Medien,
âą Lernen, Lehren und Forschen mit dem Web2.0.
Alle in den Proceedings publizierten BeitrĂ€ge wurden mit Hilfe eines anonymisierten Begutachtungsverfahrens auf Basis von mindestens 2 Gutachten aus einem breiten Angebot interessanter und qualitativ hochwertiger BeitrĂ€ge zu dieser Tagung ausgewĂ€hlt. Die GeNeMeâ12 richtet sich in gleichem MaĂe an Wissenschaftler wie auch Praktiker, die sich ĂŒber den aktuellen Stand der Arbeiten auf dem Gebiet der GeNeMe informieren möchten.
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In der Online-Version ist das Adressverzeichnis (S. 337-355) nicht enthalten, vgl. Sie hierzu die Printausgabe.:Vorwort der Herausgeber S. III
A Eingeladene VortrÀge
A.1 The Role of Creativity in Cooperative Foresight Activities in Living Labs S. 1
B KONZEPTE, TECHNOLOGIEN UND METHODEN FĂR VIRTUELLE GEMEINSCHAFTEN (VG) & VIRTUELLE ORGANISATIONEN (VO)
B.1 Anonyme Kommunikation in verteilt organisierten Gitterstrukturen S. 11
B.2 Von kompetenzzellenbasierten Produktionsnetzen lernen - Eine Untersuchung am Beispiel von âAnbietergemeinschaften aus Stromerzeugern und -verbrauchernâ S. 23
B.3 Open Innovation by Opening Embedded Systems S. 33
B.4 Erarbeitung eines Workshopdesigns zur weiteren Ausarbeitung der Ergebnisse einer virtuellen Ideencommunity S. 47
B.5 BerĂŒhrungssensitive Schnittstellen fĂŒr Social Software in Entwicklungsprozessen S. 63
B.6 Mobile Reisebegleitung mit NFC-UnterstĂŒtzung S. 67
B.7 Optimierung des IT-Managements mittels Social Media S. 79
B.8 Ausgestaltung eines Social Media Monitorings S. 91
C SOZIALE GEMEINSCHAFTEN (SG) IN NEUEN MEDIEN
C.1 Formen der Kollaboration in Wissensnetzwerken S. 105
C.2 Informations- und Wissensmanagement im Nachhaltigen Landmanagement (IWM im NLM) S. 121
C.3 Barrierefreiheit durch Personalisierung und Kollaboration S. 135
C.4 Als Chef hat man nichts zu lachen â Eine Studie zur Wirkung von durch FĂŒhrungspersonen genutzten Emoticons in berufsbezogenen Emails S. 145
D WIRTSCHAFTLICHE ASPEKTE
D.1 The Knowledge- Based Opole Tourism Cluster (OKTW) as a Network Tool for Organizing the Space and Flow in the Opole Region S. 155
D.2 Das Projekt Q2P - Zentrale UnterstĂŒtzungsangebote fĂŒr den Medieneinsatz in der akademischen Weiterbildung S. 169
D.3 Erfolg im Enterprise 2.0: Selbstorganisation und Freiheit gegen vorstrukturierte Planung und Steuerung S. 173
D.4 Fluch oder Segen? â Zum Umgang mit Konflikten in Software-Implementierungsprozessen S. 181
D.5 Warum Facebook SpaĂ macht: Freudvolles Erleben in sozialen Netzwerkdiensten S. 193
D.6 Nutzung interaktiver Elemente in deutschen Online-Shops S. 207
E LERNEN, LEHREN UND FORSCHEN MIT DEM WEB 2.0
E.1 DialogueMaps: Ein interaktives Dialogwerkzeug fĂŒr softwaregestĂŒtzte Wissenslandkarten s. 217
E.2 Untersuchung der Wirksamkeit einer Lernhandlung in einem Blended-Learning-Arrangement in der universitÀren Ausbildung S. 229
E.3 GestaltungsmaĂnahmen zur Förderung kollaborativer Wiki-Arbeit in der Hochschullehre S. 241
E.4 Digitale Kompetenzen fĂŒr Wissenschaftler: Anforderungen aus der Perspektive von ELearning und E-Science S. 253
E.5 Identifiers in e-Science platforms for the ecological sciences S. 259
E.6 The Impact of Learning Management System Usage on Cognitive and Affective Performance S. 273
E.7 Adoption, Anpassung oder Abkehr? - Eine Studie zur Nutzung von kollaborativen Web 2.0-Anwendungen durch Studierende S. 285
E.8 Die Etablierung von E-Learning-Szenarien an Gymnasien â ein Pilotprojekt in Sachsen und seine Erkenntnisse S. 299
E.9 Online-Gemeinschaften zur Studienvorbereitung: Eine empirische Studie zu computerbezogenen Einstellungen sĂ€chsischer GymnasialschĂŒler S. 313
E.10 Lernwegsteuerung im E-Learning - ein alter Hut? S. 32
Gute Arbeit? Gute Umwelt? Gute Technik? Symposium anlÀsslich des 12-jÀhrigen Bestehens des Forschungszentrums Arbeit-Umwelt-Technik (artec) am 11. und 12. Oktober 2001
Inhaltsverzeichnis: Hellmuth Lange: BegrĂŒĂung der GĂ€ste; Hans Dieter Hellige Normativ gesteuerte Technikgenese als KomplexitĂ€ts- und Kooperationsproblem; Gotthard Bechmann: Paradigmenwechsel in der Wissenschaft? Anmerkungen zur problemorientierten Forschung; Matthias Rauterberg: Build-it: Hand in Hand mit dem virtuellen Designer; F. Wilhelm Bruns: Verschwimmende Grenzen zwischen Mensch und Maschine â Innen und AuĂen erfahrbar und kritisierbar machen; Christina Schachtner: Technikgenese â Spielerisches Handeln als schöpferisches Handeln; Eva Senghaas-Knobloch: Autonomie und AuthentizitĂ€t im Arbeitsleben der postfordistischen Arbeitslandschaft; Bernd Hofmaier: Die Gute Arbeit? Was ist damit in Schweden geschehen?; Manfred Moldaschl: Was ist Gute Arbeit? Neue Antworten auf alte Fragen
âEi, dem alten Herrn zollâ ich Achtung gernâ: Festschrift fĂŒr Joachim Veit zum 60. Geburtstag
Communicative Figurations
This open access volume assesses the influence of our changing media environment. Today, there is not one single medium that is the driving force of change. With the spread of various technical communication media such as mobile phones and internet platforms, we are confronted with a media manifold of deep mediatization. But how can we investigate its transformative capability? This book answers this question by taking a non-media-centric perspective, researching the various figurations of collectivities and organizations humans are involved in. The first part of the book outlines a fundamental understanding of the changing media environment of deep mediatization and its transformative capacity. The second part focuses on collectivities and movements: communities in the city, critical social movements, maker, online gaming groups and networked groups of young people. The third part moves institutions and organizations into the foreground, discussing the transformation of journalism, religion, politics, and education, whilst the fourth and final part is dedicated to methodologies and perspectives